Fanny Morweiser

Aus dem Rhein-Neckar-Wiki
Version vom 16. Juni 2022, 21:02 Uhr von Lukas93 (Diskussion | Beiträge) (Artikel über Fanny Morweiser erstellt)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Fanny Morweiser (* 11. März 1940 in Ludwigshafen am Rhein; † 18. August 2014 in Mosbach) war eine deutsche Schriftstellerin und Malerin.

Leben

Morweiser besuchte das Humanistische Gymnasium in Mannheim und im Anschluß studierte sie an der Freien Kunstakademie mit dem Schwerpunkten Zeichnen, Malerei und Bildhauerei. Danach arbeitete sie als zeitweise als Verkäuferin in einem Devotionaliengeschäft.
Sie war mit einem Richter verheiratet, hatte zwei Töchter und wohnte zuletzt in Mosbach.
Morweiser schrieb vor allem Erzählungen, die vielfach in Zeitschriften, Anthologien und zahlreichen Büchern erschienen. Einige davon wurden verfilmt.
2002 wurde ihr von der "Stiftung zur Förderung der Literatur in der Pfalz" das Amt der "Deidesheimer Turmschreiberin" übertragen.
Außerdem war sie als Malerin erfolgreich. Ihre Bilder wurden vielfach aufgekauft und ausgestellt.

Werke (Auswahl)

  • Lalu lalula, arme kleine Ophelia. Eine unheimliche Liebesgeschichte. Diogenes, Zürich 1971.
  • La vie en rose. Ein romantischer Roman. Diogenes, Zürich 1973.
  • Schwarze Tulpe. Arena, Würzburg 2008.
  • Un joli garçon. Roman. Diogenes, Zürich 2009.

Ausstellungen

  • 2000: "Bilder 2000", Mosbach
  • 2008: Ausstellung in Neckarelz
  • 2019: "Bilder einer Sammlung, Kunstankäufe der Stadt Mosbach 1988 bis 2018", Altes Schlachthaus in Mosbach

Literatur

  • Fanny Morweiser. In: Maria Gehrig: Mutige Frauen ihrer Zeit. verlag regionalkultur 2021, S. 214 ff, ISBN 978-3-95505-222-5.
  • Fanny Morweiser. In: Viktor Carl: Lexikon der Pfälzer Persönlichkeiten. Hennig, Edenkoben 1998, S. 477, ISBN 3-9804668-0-9.

Weblinks