Fanny Morweiser

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Fanny Morweiser (* 11. März 1940 in Ludwigshafen am Rhein; † 18. August 2014 in Mosbach) war eine deutsche Schriftstellerin und Malerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Morweiser besuchte das Humanistische Gymnasium in Mannheim und im Anschluß studierte sie an der Freien Kunstakademie mit den Schwerpunkten Zeichnen, Malerei und Bildhauerei. Danach arbeitete sie als zeitweise als Verkäuferin in einem Devotionaliengeschäft.
Sie war mit einem Richter verheiratet, hatte zwei Töchter und wohnte zuletzt in Mosbach.
Morweiser schrieb vor allem Erzählungen, die vielfach in Zeitschriften, Anthologien und zahlreichen Büchern erschienen. Einige davon wurden verfilmt.
2002 wurde ihr von der "Stiftung zur Förderung der Literatur in der Pfalz" das Amt der "Deidesheimer Turmschreiberin" übertragen.
Außerdem war sie als Malerin erfolgreich. Ihre Bilder wurden vielfach aufgekauft und ausgestellt.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Lalu lalula, arme kleine Ophelia. Eine unheimliche Liebesgeschichte. Diogenes, Zürich 1971.
  • La vie en rose. Ein romantischer Roman. Diogenes, Zürich 1973.
  • Schwarze Tulpe. Arena, Würzburg 2008.
  • Un joli garçon. Roman. Diogenes, Zürich 2009.

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2000: "Bilder 2000", Mosbach
  • 2008: Ausstellung in Neckarelz
  • 2019: "Bilder einer Sammlung, Kunstankäufe der Stadt Mosbach 1988 bis 2018", Altes Schlachthaus in Mosbach

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Fanny Morweiser. In: Maria Gehrig: Mutige Frauen ihrer Zeit. verlag regionalkultur 2021, S. 214 ff, ISBN 978-3-95505-222-5.
  • Fanny Morweiser. In: Viktor Carl: Lexikon der Pfälzer Persönlichkeiten. Hennig, Edenkoben 1998, S. 477, ISBN 3-9804668-0-9.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]