Bearbeiten von „Franz Albert Leopold von Oberndorff

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Sie bearbeiten diese Seite ohne angemeldet zu sein. Statt eines Benutzernamens wird die Stadtwiki:IP-Adresse in der Versionsgeschichte aufgezeichnet. Melden Sie sich doch an!

Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.

Aktuelle Version Dein Text
Zeile 3: Zeile 3:
Sein Vater war Philipp Anton Leopold Freiherr von Oberndorff (1675–1770), pfalz-neuburgischer Landschaftskommissar und kurpfälzischer Kämmerer, seine Mutter Maria Anna Susanna Auguste Josefa Freiin von Stingelheim (1700–1746). Der Epitaph seiner Nichte Maria Louisa Theresia Fortunata von Oberndorff (1767–1804), verheiratet mit dem bayerischen Kämmerer Franz Xaver Freiherr von Lerchenfeld (1758–1832), im katholischen Chor der Heiliggeistkirche Heidelberg bestattet, ist erhalten.
Sein Vater war Philipp Anton Leopold Freiherr von Oberndorff (1675–1770), pfalz-neuburgischer Landschaftskommissar und kurpfälzischer Kämmerer, seine Mutter Maria Anna Susanna Auguste Josefa Freiin von Stingelheim (1700–1746). Der Epitaph seiner Nichte Maria Louisa Theresia Fortunata von Oberndorff (1767–1804), verheiratet mit dem bayerischen Kämmerer Franz Xaver Freiherr von Lerchenfeld (1758–1832), im katholischen Chor der Heiliggeistkirche Heidelberg bestattet, ist erhalten.


1734 kam er  mit seinem Vater an den Mannheimer Hof von Kurfürst [[Carl Philipp]], er diente als Page von [[Karl Theodor]], dem späteren Kurfürsten. 1748 wurde er Oberappellationsgerichtsrat, 1753 Präsident der adligen Bank bei der Regierung, 1754 Geheimer Rat, 1756  Hofrichter und 1765 Oberamtmann von Boxberg.
1734 kam er  mit seinem Vater an den Mannheimer Hof von Kurfürst [[Carl Philipp]], er diente als Page von Karl Theodor, dem späteren Kurfürsten. 1748 wurde er Oberappellationsgerichtsrat, 1753 Präsident der adligen Bank bei der Regierung, 1754 Geheimer Rat, 1756  Hofrichter und 1765 Oberamtmann von Boxberg.
 
1773 wurde er zum Geheimen Staats- und Conferenzminister in sämtlichen Staats-, Reichs-, Kreis-, Hoheits-, Justiz-, Religions- und Polizeisachen der Pfalz ernannt. [[1777]] erwarb er das Herrenhaus, welches der kurfürstliche Vizekanzler Johann Georg von Susmann 1746 in [[Neckarhausen]] errichtet hatte, und ließ es weiter ausbauen („Schloss Neckarhausen“). Neckarhausen wurde zum Familiensitz der Dynastie.
 
Nachdem  Kurfürst Carl Theodor 1778  die Erbfolge im Herzogtum Bayern angetreten und die Residenz nach München  verlegt hatte, vertraute er am 12. August 1778  dem Freiherr von Oberndorff die Regentschaft der Pfalz und im Herzogtum Jülich-Berg an. 1787 wurde der Freiherr Oberdirektor über die Finanzen Bayerns und der Oberpfalz. 1790 wurde er in den Reichsgrafenstand erhoben. 1792 erwarb er das Schloss, welches der kurpfälzische Geheimrat Johann Sebastian von Castell ab 1761 in [[Edingen]] baute („Schloss Edingen“).
 
Am 20. September 1795 übergab Graf von Oberndorff Mannheim kampflos an die französische Rhein-Armee unter Obergeneral Pichegru.
 
Nach dem Grafen von Oberndorff wurde die [[Graf-von-Oberndorff-Grundschule]] in Neckarhausen benannt.
 
== Literatur ==
* Uwe Distler, ''Franz Albert Leopold von Oberndorff'', Beiträge zur Pfälzischen Geschichte, Band 17 (Herausgeber: Bezirksverband Pfalz) 2000
* Ralf Fetzer, ''Die Grafen von Oberndorff. Adelige Lebenswelten zwischen Oberpfalz und Oberrhein'', Edingen-Neckarhausen 2005
 
== Weblinks ==
* [https://www.edingen-neckarhausen.de/fileadmin/Dateien/Dateien/2016_-_Schlossfleyer_-_Endversion.pdf Infos der Gemeinde Edingen-Neckarhausen]
* {{Wikipedia}}
 
[[Kategorie:Minister (Kurpfalz)]]
[[Kategorie:Geschichte (Kurpfalz)]]
[[Kategorie:Person des 18. Jahrhunderts]]
[[Kategorie:Mann]]

Urheberrechte beachten: Bitte kopieren Sie keine Inhalte, die nicht Ihre eigenen sind!

Sie geben uns hiermit Ihre Zusage, dass
  • Sie den Text nicht aus Wikipedia kopiert haben,
  • Sie den Text selbst verfasst haben
  • oder der Text entweder
    • Allgemeingut (public domain) ist
    • oder der Copyright-Inhaber seine Zustimmung gegeben hat.
Urheberrechte beachten
  1. Benutzen Sie keine urheberrechtlich geschützten Werke ohne Erlaubnis des Copyright-Inhabers!
  2. Falls dieser Text bereits woanders veröffentlicht wurde, weisen Sie bitte auf der Diskussion-Seite gesondert darauf hin.
  3. Bitte beachten Sie, dass alle Artikel im Rhein-Neckar-Wiki automatisch unter der der CC-by-nc-sa 2.5 stehen.
  4. Falls Sie nicht möchten, dass Ihre Arbeit von anderen verändert und verbreitet wird, dann drücken Sie nicht auf "Speichern".

Bitte beantworte die folgende Frage, um diese Seite speichern zu können (weitere Informationen):

Abbrechen Editierhilfe (wird in einem neuen Fenster geöffnet)

  [[]] · [[|]] · {{}} · · “” ‘’ «» ‹› „“ ‚‘ · ~ | °   · ± × ÷ ² ³ ½ · §
{{Weblink|1=|2=}} · [[Kategorie:]] · [[:Image:]] · <includeonly></includeonly> · <noinclude></noinclude> · #REDIRECT[[]] · {{DEFAULTSORT:}}

  {{Telefon|Vorwahl|Rufnummer}} · {{Telefax|Vorwahl|Rufnummer}} · {{E-Mail|info|example.com}} · {{Homepage|}} ·
{{Homepage2|1=|2=}} · {{Webseite|1=}} · {{Webseite2|1=|2=}} · {{Weblink|1=|2=}} · {{Wikipedia}} · {{Wikipedia2|1=|2=}} ·

Folgende Vorlagen werden auf dieser Seite verwendet: