Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg

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Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg (* 24. Juli 1664 in Neuburg an der Donau; † 18. April 1732 in Breslau) war Kurfürst und Erzbischof von Trier (1716–29), Kurfürst und Erzbischof von Mainz (1729–32), Fürstbischof von Breslau, Bischof von Worms (1694-1732) und Großmeister des Deutschen Ordens.

Sein Vater war Kurfürst Philipp Wilhelm von Pfalz-Neuburg, seine Mutter die Landgräfin Magdalena von Hessen-Darmstadt. Die Erziehung erfolgte durch Jesuiten am Hof zu Düsseldorf und Neuburg.

Als Hoch- und Deutschmeister erbaute Franz Ludwig das Deutschordenshaus in der Amtsgasse in Weinheim.

1705 tauschte er mit seinem älteren Bruder Kurfürst Johann Wilhelm die Hälfte von Ladenburg sowie die Orte Sulzbach, Hemsbach und Laudenbach gegen Lampertheim und andere Orte (Düsseldorfer Cession).

1708 wurde durch den Vergleich zwischen Franz Ludwig und der reformierten Gemeinde in Ladenburg der Mönchhof mit den dazugehörigen Gefällen als Ersatz für die bis dahin den Reformierten erlaubte Benutzung der Galluskirche überlassen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Anton Brück, Franz Ludwig, Pfalzgraf von Neuburg, in: Neue Deutsche Biographie 5 (1961), S. 369-370
  • Artikel Franz-Ludwig von Pfalz-Neuburg im Ladenburg-Lexikon, 3. Ausg., 2016

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]