Freiwillige Feuerwehr Böbingen

Aus dem Rhein-Neckar-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die druckbare Version wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.
Das Feuerwehrgerätehaus

Die Freiwillige Feuerwehr Böbingen ist Teil der Freiwilligen Feuerwehr Edenkoben. In Böbingen befindet sich der Ausbildungsstandort für die Funkausbildung für den Landkreis Südliche Weinstraße

Geschichte

Ein Feuerwehrwesen ist in Böbingen seit 1673 belegt: Damals wurden 20 Ledereimer, zwei Leitern, zwei Feuerhaken und eine dazugehörige Stange sowie zwei „Beistänglich“ im Gesamtwert von gut sieben Gulden angeschafft.

Mit dem Kauf einer „Landspritze“ im Jahr 1869 war die Böbinger Wehr auf dem technisch aktuellen Stand der Zeit, daneben wurde noch eine ältere Spritze verwendet. Die Mannschaftstärke von 110 Mann erklärt sich daraus, dass alle Männer zwischen dem Abschluss ihres Militärdienstes und dem 50. Lebensjahr feuerwehrpflichtig waren.

Motorisiert wurde die Wehr im Jahr 1931 mit der Erstanschaffung einer Motorspritze, die nach dem Zweiten Weltkrieg durch ein moderneres Gerät ersetzt wurde. 1966 wurde das erste Löschfahrzeug angeschafft.

1975 wurde die Wehr in die nun für die gesamte Verbandsgemeinde zuständige Edenkobener Wehr integriert.

2009 wurde nach vier Jahren Bauzeit ein neues Gerätehaus eingeweiht. Der Vorgängerbau war 1984 errichtet worden.

Einige bisherige Kommandanten

  • 1880 – 1897; Philipp Peter Staub
  • 1897 – 1918: Adam Vogel
  • 1919 – 1929: Michael Damian
  • 1930 – 1946: Karl Damian II
  • 1947 – 1960: Jakob Bergdolt
  • 1960 – nach 1976: Wolfgang Renner