Bearbeiten von „Friedenskirche Obrigheim

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Sie bearbeiten diese Seite ohne angemeldet zu sein. Statt eines Benutzernamens wird die Stadtwiki:IP-Adresse in der Versionsgeschichte aufgezeichnet. Melden Sie sich doch an!

Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.

Aktuelle Version Dein Text
Zeile 24: Zeile 24:


Eine erneute Umgestaltung wurde [[1855]] vorgenommen. Bei diesem Baumaßnahmen wurde unter anderem ein neuer Altar angeschafft, die zuvor braun gestrichenen Bänke wurden weiß bemalt, die Wand- und Deckenbemalung folgte spätklassizistischem Vorbild.  Kurz nach Wiedereröffnung der Kirche wurde in das Gotteshaus eingebrochen und einige Paramente gestohlen.  
Eine erneute Umgestaltung wurde [[1855]] vorgenommen. Bei diesem Baumaßnahmen wurde unter anderem ein neuer Altar angeschafft, die zuvor braun gestrichenen Bänke wurden weiß bemalt, die Wand- und Deckenbemalung folgte spätklassizistischem Vorbild.  Kurz nach Wiedereröffnung der Kirche wurde in das Gotteshaus eingebrochen und einige Paramente gestohlen.  
Unter der Leitung von Baudirektor Behagel, dem die Gestaltung des Jahres 1855 schmucklos schien, wurde fünfzig Jahre später abermals eine Renovierung und Umgestaltung vorgenommen. Er lies das Gestühl wieder braun streichen, entwarf eine in Ocker und Braun und mit Ornamenten verzierte Wandbemalung und lies eine Karbidbeleuchtung installieren, mit der er die schlechten Lichtverhältnisse im Gebäude vor allem in den Wintermonaten verbessern wollte.  Da sich diese Beleuchtung jedoch als unzuverlässig erwies, wurde [[1922]] eine elektrische Beleuchtung angebracht. Die im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] beschlagnahmte große Glocke sollte kurz nach Kriegsende ersetzt werden, es konnte im November [[1921]] jedoch inflationsbedingt nur eine kleine "Aushilfsglocke" angeschafft werden, mit der man unzufrieden war. Aus diesem Grund wurde [[1928]] ein komplett neues Geläut mit drei Glocken angeschafft.  
Unter der Leitung von Baudirektor Behagel, dem die Gestaltung des Jahres 1855 schmucklos schien, wurde fünfzig Jahre später abermals eine Renovierung und Umgestaltung vorgenommen. Er lies das Gestühl wieder braun streichen, entwarf eine in Ocker und Braun und mit Ornamenten verzierte Wandbemalung und lies eine Karbidbeleuchtung installieren, mit der er die schlechten Lichtverhältnisse im Gebäude vor allem in den Wintermonaten verbessern wollte.  Da sich diese Beleuchtung jedoch als unzuverlässig erwies, wurde [[1922]] eine elektrische Beleuchtung angebracht. Die im [[Erster Welthrieg|Ersten Weltrieg]] beschlagnahmte große Glocke sollte kurz nach Kriegsende ersetzt werden, es konnte im November [[1921]] jedoch inflationsbedingt nur eine kleine "Aushilfsglocke" angeschafft werden, mit der man unzufrieden war. Aus diesem Grund wurde [[1928]] ein komplett neues Geläut mit drei Glocken angeschafft.  


Mitte der [[1930er]] Jahre kam eine Diskussion über eine erneute Renovierung auf, die von unterschiedlicher Seite als unterschiedlich dringlich bewertet wurde. Man einigte sich schließlich auf eine Außensanierung, die aufgrund neuer gesetzlicher Bestimmungen jedoch nicht in Angriff genommen wurde. Den [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Welkrieg]] überstand das Gebäude weitgehend unbeschadet, lediglich das Chorfenster ging bei der Sprengung der Neckarbrücke [[1945]] zu Bruch. Die  zwei großen Gocken waren [[1942]] beschlagnahmt worden und wurden vorerst nicht ersetzt.  
Mitte der [[1930er]] Jahre kam eine Diskussion über eine erneute Renovierung auf, die von unterschiedlicher Seite als unterschiedlich dringlich bewertet wurde. Man einigte sich schließlich auf eine Außensanierung, die aufgrund neuer gesetzlicher Bestimmungen jedoch nicht in Angriff genommen wurde. Den [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Welkrieg]] überstand das Gebäude weitgehend unbeschadet, lediglich das Chorfenster ging bei der Sprengung der Neckarbrücke [[1945]] zu Bruch. Die  zwei großen Gocken waren [[1942]] beschlagnahmt worden und wurden vorerst nicht ersetzt.  

Urheberrechte beachten: Bitte kopieren Sie keine Inhalte, die nicht Ihre eigenen sind!

Sie geben uns hiermit Ihre Zusage, dass
  • Sie den Text nicht aus Wikipedia kopiert haben,
  • Sie den Text selbst verfasst haben
  • oder der Text entweder
    • Allgemeingut (public domain) ist
    • oder der Copyright-Inhaber seine Zustimmung gegeben hat.
Urheberrechte beachten
  1. Benutzen Sie keine urheberrechtlich geschützten Werke ohne Erlaubnis des Copyright-Inhabers!
  2. Falls dieser Text bereits woanders veröffentlicht wurde, weisen Sie bitte auf der Diskussion-Seite gesondert darauf hin.
  3. Bitte beachten Sie, dass alle Artikel im Rhein-Neckar-Wiki automatisch unter der der CC-by-nc-sa 2.5 stehen.
  4. Falls Sie nicht möchten, dass Ihre Arbeit von anderen verändert und verbreitet wird, dann drücken Sie nicht auf "Speichern".

Bitte beantworte die folgende Frage, um diese Seite speichern zu können (weitere Informationen):

Abbrechen Editierhilfe (wird in einem neuen Fenster geöffnet)

  [[]] · [[|]] · {{}} · · “” ‘’ «» ‹› „“ ‚‘ · ~ | °   · ± × ÷ ² ³ ½ · §
{{Weblink|1=|2=}} · [[Kategorie:]] · [[:Image:]] · <includeonly></includeonly> · <noinclude></noinclude> · #REDIRECT[[]] · {{DEFAULTSORT:}}

  {{Telefon|Vorwahl|Rufnummer}} · {{Telefax|Vorwahl|Rufnummer}} · {{E-Mail|info|example.com}} · {{Homepage|}} ·
{{Homepage2|1=|2=}} · {{Webseite|1=}} · {{Webseite2|1=|2=}} · {{Weblink|1=|2=}} · {{Wikipedia}} · {{Wikipedia2|1=|2=}} ·