Frieder Hepp: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
Frieder Hepp wurde 1957 in Hardheim geboren. 1976 bestand er das Abitur in Wertheim und studierte in [[Heidelberg]] Geschichte, Politische Wissenschaften, Germanistik und Erziehungswissenschaften. Er war Lehrer in Sandhausen und Wiesloch und kam 1986 zum Kurpfälzischen Museum.
Frieder Hepp wurde 1957 in Hardheim geboren. 1976 bestand er das Abitur in Wertheim und studierte an der [[Universität Heidelberg]] Geschichte, Politische Wissenschaften, Germanistik und Erziehungswissenschaften. Er war Lehrer in Sandhausen und Wiesloch und kam 1986 zum Kurpfälzischen Museum.


1988 wurde er als Museumspädagoge angestellt, 1990 übernahm er die Leitung der Abteilung Stadtgeschichte/Museumspädagogik und 1997 die stellvertretende Museumsleitung. Dazwischen promovierte er an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg 1992 über das Thema "Religion und Herrschaft in der Kurpfalz um 1600. Aus der Sicht des Heidelberger Kircherates Dr. Marcus zum Lamm."
1988 wurde er als Museumspädagoge angestellt, 1990 übernahm er die Leitung der Abteilung Stadtgeschichte/Museumspädagogik und 1997 die stellvertretende Museumsleitung. Dazwischen promovierte er an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg 1992 über das Thema "Religion und Herrschaft in der Kurpfalz um 1600. Aus der Sicht des Heidelberger Kircherates Dr. Marcus zum Lamm."

Aktuelle Version vom 3. September 2020, 07:06 Uhr

Prof. Dr. Frieder Hepp  (* 1957 in Hardheim) ist Historiker, Politologe, Germanist und Erziehungswissenschaftler. Er ist seit 1986 am Kurpfälzischen Museum beschäftigt und seit 2002 Direktor des Museums.

Leben und Wirken[Bearbeiten]

Frieder Hepp wurde 1957 in Hardheim geboren. 1976 bestand er das Abitur in Wertheim und studierte an der Universität Heidelberg Geschichte, Politische Wissenschaften, Germanistik und Erziehungswissenschaften. Er war Lehrer in Sandhausen und Wiesloch und kam 1986 zum Kurpfälzischen Museum.

1988 wurde er als Museumspädagoge angestellt, 1990 übernahm er die Leitung der Abteilung Stadtgeschichte/Museumspädagogik und 1997 die stellvertretende Museumsleitung. Dazwischen promovierte er an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg 1992 über das Thema "Religion und Herrschaft in der Kurpfalz um 1600. Aus der Sicht des Heidelberger Kircherates Dr. Marcus zum Lamm."

Schriften[Bearbeiten]

  • Verführt und verraten: Jugend im Nationalsozialismus; Bruchstücke aus der Region; Kurpfälzisches Museum der Stadt Heidelberg, 8. Mai bis 16. Juni 1995, hrsg. von Jörn Bahns. Katalog und Ausstellung: Frieder Hepp, Kurpfälzisches Museum, Heidelberg 1995
  • Verraten und entlarvt: Bilanz der Ausstellung "Verführt und verraten" im Kurpfälzischen Museum, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, Kurpfälzischer Verlag, Band 1, Heidelberg 1996
  • Mit Ulrike Müller-Zimmerman (Zeichnungen): Heidelberg für Kinder: Ein Streifzug durch die Geschichte der Stadt, Heidelberger Verlagsanstalt, Heidelberg 1999, ISBN 3-8253-7090-9
  • Mit Jörg Peltzer: Die Grablegen der Wittelsbacher in Heidelberg: Tod und Gedächtnis im späten Mittelalter, Winter, Heidelberg 2013, ISBN 978-3-8253-6212-6
  • Kurfürst Friedrich IV. Politik und Lebenslust in der Kurpfalz um 1600, in: Macht des Glaubens - 450 Jahre Heidelberger Katechismus, hrsg. im Auftrag von Refo500 von Karla Apperloo-Boersma, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2013, ISBN 978-3-525-55048-9
  • Matthaeus Merian in Heidelberg. Ansichten einer Stadt, Heidelberger Verlagsanstalt, Heidelberg 2006
  • Der Garten im Kurpfälzischen Museum Heidelberg, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt, Band 18, Heidelberg 2014
  • zu fried, ruhe, schutz und schirm.  Die Torgauer Union Christians I. und Johann Casimirs; Perspektiven einer reformierten Konfessionspolitik um 1600, in: Luther und die Fürsten, Aufsatzband, herausgegeben von den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Sandstein-Verlag, Dresden 2015, ISBN 978-3-95498-159-5
  • Macht der Natur. Die Symbolisierung der Landschaft in der Malerei der Romantik, in: Unwirklichkeiten: Das Imaginäre in der Kunst von Caspar David Friedrich bis Picasso, Wunderhorn, Heidelberg 2018, Seiten 22 bis 31

als Herausgeber[Bearbeiten]

  • Und dir schenken ein kunstlos Lied": Dichter auf der Durchreise; Katalog zur Ausstellung des Kurpfälzischen Museums und der Universitätsbibliothek Heidelberg im Rahmen der Baden-Württembergischen Literaturtage 2004, Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher und Basel 2004, ISBN 978-3-89735-292-6
  • Mit Claudia Denk und Christoph Heilmann: Natur als Kunst: Landschaftsmalerei um Courbet und Feuerbach, (aus einer Heidelberger Privatsammlung ), Wunderhorn, Heidelberg 2007, ISBN 978-3-88423-286-6
  • Mit Manfred Drenning: Die Welle: Zauber der Bewegung - Kunst aus fünf Jahrhunderten, Wunderhorn, Heidelberg 2008, ISBN 978-3-88423-316-0
  • Mit Hans-Martin Mumm: Heidelberg im Barock: Der Wiederaufbau der Stadt nach den Zerstörungen von 1689 und 1693, Ausstellungskatalog, Wunderhorn, Heidelberg 2009, ISBN 978-3-88423-323-8
  • Poesie und Realität. Der Ottheinrichsbau des Heidelberger Schlosses in der Frühzeit der Fotografie, Wunderhorn, Heidelberg 2006, ISBN 978-3-88423-264-4
  • Mit Frank Engehausen: Von der Heidelberger Versammlung zur Paulskirche, Institut für Deutsche Sprache, Bibliothek, Mannheim 2016
  • MLP AG und Frieder Hepp (Herausgeber): Weitsicht: Fotografische Werke aus der Kunstsammlung der MLP AG, Kehrer, Heidelberg und Berlin 2016, ISBN 978-3-86828-725-7
  • Unwirklichkeiten: das Imaginäre in der Kunst von Caspar David Friedrich bis Picasso, Begleitband zur Ausstellung im Kurpfälzischen Museum Heidelberg, Wunderhorn, Heidelberg 2018, ISBN 978-3-88423-596-6