Gaslaterne: Unterschied zwischen den Versionen

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* Gerhard Bühler: ''Schön, aber energiehungrig.'' In [[Rhein-Neckar-Zeitung]], Ausgabe Heidelberg, 2011:xxx:xx vom 30. Sept 2011, auch {{Weblink|1=www.rnz.de/HPHeadtitles_Metropolregion/00_20110930085344_Schoen_aber_energiehungrig_.html|2=online}}
* Gerhard Bühler: ''Schön, aber energiehungrig.'' In [[Rhein-Neckar-Zeitung]], Ausgabe Heidelberg, 2011:xxx:xx vom 30. Sept 2011, auch {{Weblink|1=www.rnz.de/HPHeadtitles_Metropolregion/00_20110930085344_Schoen_aber_energiehungrig_.html|2=online}}
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Darstellung des Bestandes an historischen Leuchtenformen:
h t t p s … formular.mannheim.de/webkosima/webkosima_vorlagen/436_2011.pdf
=  * Beschlussvorlage Az. 68.16.10 der Stadt für den Gemeinderat vom 17.08.2011
de.wikipedia.org/wiki/Käfertal_(Mannheim)|Käfertal
Verein Rhein-Neckar-Industriekultur   
www.morgenweb.de/service/archiv/artikel/743231291.html Gas-Glühstrümpfe weichen Energiespar-Straßenlampen am 17. Sept. 2011 – Lediglich in der Käfertaler Reihersiedlung (Bild) bleiben die dortigen neun Original-Laternen im Gasbetrieb erhalten. ...      In den Stadtteilen Feudenheim, Käfertal, Neckarau, Oststadt und Pfingstberg sollen an "beispielhaften Plätzen" 142 historische Leuchten nebst Masten verbleiben, die allerdings auf elektrischen Betrieb umgerüstet werden.      www.rnz.de/HPHeadtitles_Metropolregion/00_20110930085344_Schoen_aber_energiehungrig_.html
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==Siehe auch==
==Siehe auch==
* [[Technoseum]]
* [[Technoseum]]

Version vom 10. November 2011, 00:24 Uhr

Die Gaslaterne ist eine zumeist historische Form der Straßen-Beleuchtung. Die erste Gaslampe in Mannheim wurde am 1. Dezember 1851 entzündet. Sie wurde von der Firma Engelhorn und Co. betrieben. Abhängig ist diese Beleuchtung u.a. vom Vorhandensein eines dichten Netzes von Gasleitungen.

Die Zahl der Gaslaternen wuchs im Laufe der folgenden Jahrzehnte in der Stadt auf 6.300 an. Das warme, goldgelbe Licht der Gaslaternen war nicht nur eine stimmungsvolle Bereicherung fürs Stadtbild sondern vor allem ein Beitrag zur Sicherheit beim Gehen und Fahren auf den Straßen. Am Beispiel des eigentlich lebensgefährlichen Fahrens ohne Licht mit dem Fahrrad lässt sich das recht gut abschätzen.

Gas-Straßenleuchte, Beispiel aus Polen

Bereits in den 1970er Jahren wurden in der Oststadt historische gasbetriebene Leuchten mit elektrischem Leuchtmittel versehen. Ebenso wurden in der Gartenstadt am Freyaplatz, im Westring und der Heidestraße die historischen Masten, zwar elektrisch betrieben, erhalten. Nun werden in Mannheim die letzten Gaslaternen abgebaut. In sieben Stadtteilen verschwinden demnächst die letzten 377 historischen Gaslaternen aus dem Straßenbild. Ein Grund ist der Umweltschutz: Die bis dahin in Betrieb befindlichen 386 Gasleuchten verursachen jährlich einen CO2-Ausstoß von ca. 393 to. Der Verbrauch einer Gasleuchte im Jahr entspricht ohne Berücksichtigung der Primärenergie dem Stromverbrauch eines 4 Personenhaushaltes pro Jahr. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis soll verbessert werden. In den Stadtteilen Feudenheim, Käfertal, Neckarau, Oststadt und Pfingstberg sollen allerdings an "beispielhaften Plätzen" 142 historische Leuchten und ihre Masten verbleiben, die jedoch zunächst auf elektrischen Betrieb umgerüstet werden.

Nur die Reiher Straße in Käfertal, in der Reihersiedlung soll, nachdem sich Anlieger dafür eingesetzt haben, … quasi als Kandelaber-Museum der Stadt neun Laternen im Urzustand behalten dürfen.

Literatur

  • Beschlussvorlage Az. 68.16.10 der Stadt für den Gemeinderat vom 17.08.2011
  • Gerhard Bühler: Schön, aber energiehungrig. In Rhein-Neckar-Zeitung, Ausgabe Heidelberg, 2011:xxx:xx vom 30. Sept 2011, auch online

Siehe auch

Weblinks