Gaslaterne

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Letzte Bearbeitung war am 2011-10-02 von Juhn.


Die Gaslaterne ist eine zumeist historische Form der Straßenbeleuchtung. Die erste Gaslampe in Mannheim wurde am 1. Dezember 1851 entzündet. Sie wurde von der Firma Engelhorn und Co. betrieben. Abhängig ist diese Beleuchtung vom Vorhandensein eines dichten Netzes von Gasleitungen.

Die Zahl der Gaslaternen wuchs im Laufe der folgenden Jahrzehnte in der Stadt auf 6.300 an. Das warme, goldgelbe Licht der Gaslaternen war nicht nur eine stimmungsvolle Bereicherung fürs Stadtbild sondern vor allem ein Beitrag zur Sicherheit beim Gehen und Fahren auf den Straßen. Am Beispiel des eigentlich lebensgefährlichen Fahrens ohne Licht mit dem Fahrrad lässt sich das recht gut abschätzen.

Gas-Straßenleuchte, Beispiel aus Polen

Nun werden in Mannheim die letzten Gaslaternen abgebaut. In sieben Stadtteilen verschwinden demnächst die letzten 377 historischen Gaslaternen aus dem Straßenbild. In den Stadtteilen Feudenheim, Käfertal, Neckarau, Oststadt und Pfingstberg sollen allerdings an "beispielhaften Plätzen" 142 historische Leuchten und ihre Masten verbleiben, die jedoch zunächst auf elektrischen Betrieb umgerüstet werden.

Eine kurze Straße in Käfertal, in der Reihersiedlung soll, nachdem sich Anlieger dafür eingesetzt haben, … quasi als Kadelaber-Museum der Stadt neun Laternen im Urzustand behalten dürfen.

Literatur

  • Gerhard Bühler: Schön, aber energiehungrig. In Rhein-Neckar-Zeitung, Ausgabe Heidelberg, 2011:xxx:xx vom 30. Sept 2011, auch online

Siehe auch

Weblinks


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