Georg Zink: Unterschied zwischen den Versionen

Aus dem Rhein-Neckar-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 5: Zeile 5:
Sohn: Walter Zink-->
Sohn: Walter Zink-->


Nach dem Besuch der Oberrealschule in Worms absolvierte Zink ab 1896 eine Ausbildung bei der Stadtverwaltung Worms. Er wurde Volontär und 2. Stadtkassengehilfe.
Nach dem Besuch der Oberrealschule in Worms absolvierte Zink ab 1896 eine Ausbildung bei der Stadtverwaltung Worms. Er wurde Volontär und 2. Stadtkassengehilfe. Nachdem er 1899 das Staatsexamen für den Finanz- und Verwaltungsdienst 1. Klasse bestanden hatte, wurde er Assistent des Stadtschreibers und des Bausekretariats, ab 1901 Bücherwart der Stadtbibliothek Worms und ab 1903 Oberbücherwart.  


<!--1899: Staatsexamen für den Finanz- und Verwaltungsdienst 1. Klasse
Von 1904 bis 1906 arbeitete Zink als  Bibliotheksbeamter an der Allgemeinen Bibliothek der großherzoglich Technischen Hochschule in Darmstadt, ab dem 1. Februar 1906 war er  Leiter der städtischen ''Volkslesehalle und Volksbibliothek'' Heidelberg (bis 1941).
Ab 1. Oktober 1910 war er auch als Stadtbibliothekar für die Einrichtung und Führung der (nichtöffentlichen) Stadtbibliothek im Rathaus verantwortlich (Nachfolger von Prof. Dr. Paul Hintzelmann).


Assistent des Stadtschreibers und des Bausekretariats
1915 meldete sich Zink freiwillig zum Kriegseinsatz, er wurde  zum Infanterieregiment 40 nach Rastatt einberufen.


1901: Bücherwart der Stadtbibliothek Worms
Später wurde Zink in der Verwaltung in Ludwigshafen, Mannheim und Heidelberg eingesetzt.


1903: Oberbücherwart
<!--1933: Mitglied der NSDAP
 
1904-1906: Bibliotheksbeamter an der Allgemeinen Bibliothek der großherzoglich Technischen Hochschule in Darmstadt
 
1. Februar 1906: Leiter der städtischen Volkslesehalle und Volksbibliothek Heidelberg (bis 1941)
 
23. April 1906: die städtische Volkslesehalle und Volksbibliothek in der Seminarstraße 1 wird eröffnet [ab 1914 Stadt- und Volksbücherei, Hauptstraße 197]
 
1. August 1908: Eröffnung des städtischen Sekretariats für Volksbildungswesen
 
1. Oktober 1910: als Stadtbibliothekar für Einrichtung und Führung der (nichtöffentlichen) Stadtbibliothek im Rathaus verantwortlich (Nachfolger von Prof. Dr. Paul Hintzelmann)
 
1915: freiwillige Meldung, einberufen zum Inf. Rgt. 40 nach Rastatt. Einsatz in der Verwaltung in Ludwigshafen, Mannheim und Heidelberg
 
1933: Mitglied der NSDAP


17. Juni 1933: Bücherverbrennung auf dem Jubiläumsplatz (?) durch die HJ. Hauptredner: Stadtbibliothekar Georg Zink
17. Juni 1933: Bücherverbrennung auf dem Jubiläumsplatz (?) durch die HJ. Hauptredner: Stadtbibliothekar Georg Zink

Version vom 1. Juli 2018, 21:36 Uhr

Georg Zink (* 1. April 1879 in Worms; † 3. März 1962) war Bibliothekar, Bundesverdienstkreuzträger und Ehrenbürger der Stadt Sinsheim, Sammler von Puppenspielen („Puppeschorsch“), Leiter der Abteilung Buchwesen und Schrifttum im Kreisstab der NSDAP, Kreisgeschäftsführer und Mitglied des Führerrats des „Nationalbildungswerk des deutschen Volkes“ ud Gründer des Volksbildungswerks Heidelberg.

Nach dem Besuch der Oberrealschule in Worms absolvierte Zink ab 1896 eine Ausbildung bei der Stadtverwaltung Worms. Er wurde Volontär und 2. Stadtkassengehilfe. Nachdem er 1899 das Staatsexamen für den Finanz- und Verwaltungsdienst 1. Klasse bestanden hatte, wurde er Assistent des Stadtschreibers und des Bausekretariats, ab 1901 Bücherwart der Stadtbibliothek Worms und ab 1903 Oberbücherwart.

Von 1904 bis 1906 arbeitete Zink als Bibliotheksbeamter an der Allgemeinen Bibliothek der großherzoglich Technischen Hochschule in Darmstadt, ab dem 1. Februar 1906 war er Leiter der städtischen Volkslesehalle und Volksbibliothek Heidelberg (bis 1941). Ab 1. Oktober 1910 war er auch als Stadtbibliothekar für die Einrichtung und Führung der (nichtöffentlichen) Stadtbibliothek im Rathaus verantwortlich (Nachfolger von Prof. Dr. Paul Hintzelmann).

1915 meldete sich Zink freiwillig zum Kriegseinsatz, er wurde zum Infanterieregiment 40 nach Rastatt einberufen.

Später wurde Zink in der Verwaltung in Ludwigshafen, Mannheim und Heidelberg eingesetzt.