Bearbeiten von „Geschichte (Heidelberg)

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Nachdem zunächst eine Heidelberger Sektion des ''Kulturbundes zur demokratischen Erneuerung Deutschlands'' gegründet worden war, wurde dieser im Frühjahr 1947 ''Heidelberger Bund für Demokratische Kultur'' umbenannt, daraus wurde 1947 die [[Volkshochschule Heidelberg|Volkshochschule]]. Daneben diente das anfangs in den Räumen des Porzellangeschäfts ''Edmund von König'' residierende [[Deutsch-Amerikanisches Institut Heidelberg|Amerikahaus]] der Erwachsenenbildung und den amerikanischen Reedukationsbemühungen. Mit der Währungsreform gingen die Teilnehmerzahlen allerdings drastisch zurück, die Einrichtungen waren vielen Bürgern  wohl nur Ersatz für Unterhaltung gewesen. <ref>Gassert, ''Heidelberg, die Unversehrte?'', S. 147</ref>
Nachdem zunächst eine Heidelberger Sektion des ''Kulturbundes zur demokratischen Erneuerung Deutschlands'' gegründet worden war, wurde dieser im Frühjahr 1947 ''Heidelberger Bund für Demokratische Kultur'' umbenannt, daraus wurde 1947 die [[Volkshochschule Heidelberg|Volkshochschule]]. Daneben diente das anfangs in den Räumen des Porzellangeschäfts ''Edmund von König'' residierende [[Deutsch-Amerikanisches Institut Heidelberg|Amerikahaus]] der Erwachsenenbildung und den amerikanischen Reedukationsbemühungen. Mit der Währungsreform gingen die Teilnehmerzahlen allerdings drastisch zurück, die Einrichtungen waren vielen Bürgern  wohl nur Ersatz für Unterhaltung gewesen. <ref>Gassert, ''Heidelberg, die Unversehrte?'', S. 147</ref>
=== Wiederaufbau ===
Nach der Währungsreform entspannte sich die Versorgungslage, die Entwicklung stagnierte jedoch ab 1949. Die Heidelberger Industrie entwickelte sich zu einem Sorgenkind. Dagegen erzielte der Fremdenverkehr zwischen 1951 und 1952 einen Zuwachs von einem Drittel, obwohl zahlreiche Hotels und Gaststätten vom amerikanischen Militär requiriert worden waren, ebenso Einzelhandelsgeschäfte, was zu zahlreichen Klagen der "Altbürger" führte. Umgekehrt belebte die Anwesenheit der Besatzungstruppen auch das Geschäft. 
Bei der Landtagswahl von [[1950]] behauptete die SPD ihre Stellung als stärkste Partei. Der inzwischen entlastete [[Carl Neinhaus]] ging als Repräsentant der "Altbürger" in den Landtag. [[1951]] wurde der Stadtrat gewählt, die SPD erzielt zwar die meisten Sitze, jedoch ergab sich eine strukturelle Mehrheit von CDU und DVP (das "bürgerliche Lager"). Im Juli 1952 wurde Carl Neinhaus zum Oberbürgermeister gewählt, nachdem sein Vorgänger Swart im April 1952 überraschend gestorben war. Im Unterschied zu seinem Konkurrenten [[Josef Harnisch]], der sich auf die Neubürger stützte und eine Diversifizierung der Wirtschaft forderte, war die Wählerbasis von Neinhaus das alteingesessene Bürgertum. Neinhaus' Politik zielte auf "Bewahrung des althergebrachten Heidelberg als Universitäts-, Fremdenverkehrs- und Wohnstadt".<ref>Gassert, S. 152 im Anschluss an Scharnholz</ref> Das "Althergebrachte" wurde dann allerdings durch die Besatzungsherrschaft, den Zustrom von Flüchtlingen und Heimatvertriebenen sowie durch die durch das Wirtschaftswachstum beschleunigte Modernisierung stark modifiziert.


== Die Zeit ab 1955 ==
== Die Zeit ab 1955 ==

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