Goethepark (Landau)

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Der Goethepark Landau ist die älteste Parkanlage in Landau. Mit einer Fläche von etwa 5,5 ha ist er zugleich der größte Park der Stadt.

Neben ausgedehnten Rasenflächen finden sich dort eine Springbrunnenanlage, eine Konzertmuschel, das Landauer Kriegerdenkmal sowie zwei Kinderspielplätze. Regelmäßig wird der Park für Konzertveranstaltungen genutzt.

Geschichte

Mit Beschuss des Abbaus der Landauer Festung gründete sich ein "Verschönerungsverein", welcher die Bildung von Grünanlagen in Landau zur Aufgabe hatte. Das erste umgesetzte Projekt wurde der "Westpark", welcher im Jahr 1874 eröffnet wurde. Vorbild waren zeitgenössisch übliche englische Landschaftsgärten. Aus dieser Zeit erhalten ist ein Fächerblattbaum im Westen des Parks, welcher heute als Naturdenkmal geschützt ist.

1888 wurde ein Springbrunnen installiert, 1901 kamen die Konzertmuschel und ein Kriegerdenkmal hinzu. Eine Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Eiche war im Jahr zuvor im Nordwesten gepflanzt worden.

Nach dem Ersten sowie zum Ende des Zweiten Weltkriegs waren alle Landauer Gärten in einem schlechten Allgemeinzustand. Die Ausrichtung der "Südwestdeutschen Gartenschau" im Jahr 1949 diente der Wiederinstandsetzung. Für den seit 1932 "Goethepark" genannten Teil beinhalte dies eine anlagenweite Einrichtung kleiner Springbrunnen und die großflächige Anlage von Blumenbeeten. Bis 1993 wurden die Beete gepflegt. Aufgrund der hohen Kosten bei zunehmenden Finanzproblemen wurden die meisten Beete entnfernt und damit die Rasenfläche erweitert. Auch die kleinen Springbrunnen wurden deinstalliert.