Hardheim

Aus dem Rhein-Neckar-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die druckbare Version wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.

Die Gemeinde Hardheim liegt im Neckar-Odenwald-Kreis.

Die Postleitzahl ist 74736.

Infrastruktur

Kindergärten

  • Gemeindekindergarten "Kindervilla Kunterbunt", Jahnstraße 2 in Hardheim
  • Katholischer Kindergarten "St. Franziskus", Bürgermeister-Henn-Straße 2 in Hardheim
  • Katholischer Kindergarten "St. Sebastian und Vitus", Erftalstraße 6 in Bretzingen
  • Katholischer Kindergarten "St. Burkardus", Stationsweg 19 in Gerichtstetten
  • Katholischer Kindergarten "St. Josef", Lindenstraße 1 in Schweinberg

Unternehmen

Neben der Bundeswehr, die natürlich einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren und einer der größten Arbeitgeber für Hardheim war und ist bzw. demnächst wieder sein wird (Stand 2017), und neben der Maschinenfabrik Gustav Eirich und der Grammer Interior Components GmbH hat in den Medien vor allem das Einkaufzentrum Erfapark, eröffnet Anfang der 89er Jahre, von sich reden gemacht. Die früheren Betreiber des Einkaufzentrums, die Inhaber der Immobiliengruppe S&K standen wegen Anlagebetrugs in Frankfurt vor Gericht.[1]Wegen Untreue wurden der aus Großheubach stammende und in Hardheim gut bekannte Jonas K. und sein Kompagnon Stephan S. zu jeweils achteinhalb Jahren Haft verurteilt. S&K soll etwa 11.000 Anleger um 240 Millionen Euro geprellt haben. [2]Jedoch hat ein neuer Investor die Anlage übernommen, die Schoofs Immobilien GmbH aus Frankfurt. Im Herbst 2017 soll ein Baumarkt, eine Filiale der Kette Sonderpreis-Baumarkt einziehen.[3]

Kasernen

Hardheim ist seit 1966 Garnisonsgemeinde. Von 1961 bis 1992 war hier eine amerikanische Raketenabwehreinheit stationiert.

Carl-Schurz-Kaserne

In der Carl-Schurz-Kaserne an der Alten Würzburger Straße war zuletzt das Sicherungsbataillon 12 der Bundeswehr untergebracht. Im April 1961 war mit dem Bau der Kaserne begonnen worden, ab 1966 wurden dort Soldaten stationiert. Bis zur Auflösung des Panzerflugabwehrkanonenbataillons 12 im Juli 2011 war Hardheim Standort der Heeresflugabwwehr. Es folgte das Sicherungsbataillon 12. Das Bataillon wurde im Sommer 2016 aufgelöst, die letzten Soldaten verließen die Kaserne am 30. Juni 2012- Vier Gebäude der Kaserne werden auch weiterhin als Landeserstaufnahmeeinrichtung für "Flüchtlinge" (genauer:Asylbewerber) genutzt, es leben hier (Sommer 2015) 350 Personen. Einige Hallen werden von heimischen Firmen genutzt. [4]

Gemeinschaftsunterkunft

In Hardheim befindet sich eine für den gesamten Kreis zuständige "Gemeinschaftsunterkunft für Asylbewerber". Die Räumlichkeiten befinden sich seit 1993 in der ehemaligen amerikanischen Kaserne (die bis 1992 bestehende Nike-Stellung).

Seit 1993 leben dort Asylbewerber, in früheren Jahren wurden auch Spätaussiedler untergebracht. Die Betreuung der Flüchtlinge liegt seit 1998 in Händen des Landkreises (zuvor war das Regierungspräsidium zuständig), das Gebäude befindet sich seit 01.07.2012 ebenfalls im Besitz des Landkreises.

Einzelnachweise

  1. Rhein-Neckar-Zeitung vom 21. September 2016 (Metropolregion)
  2. Rhein-Neckar-Zeitung vom 29.03.2017
  3. Rüdiger Busch, Der erste Mieter steht fest, Rhein-Neckar-Zeitung vom 11. Mai 2017
  4. Hardheim sagte Soldaten "Auf Wiedersehen". Die Nachnutzung der Carl-Schurz-Kaserne ist völlig offen - eine 50-jährige Geschichte endete, Rhein-Neckar-Zeitung vom 1. Juli 2016, Seite 12 (Metropolregion)

Weblinks


Rhein-Neckar-Wiki verbessern („Stub“)

Dieser Artikel ist kurz und hat noch wenig Inhalt. Du hast Wissen zum Thema „Hardheim“? Dann sei mutig und hilf mit, aus ihm einen guten Artikel zu machen. Vielen Dank für Deine Unterstützung!