Bearbeiten von „Inge Vollstedt

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Inge Vollstedt und Reinald Schmidt-Richter diskutierten mit Dr. med. Jana Jünger über die Notwendigkeit eines pflegewissenschaftlichen Studiengangs an der [[Medizinische Fakultät Heidelberg|Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg]].
Inge Vollstedt und Reinald Schmidt-Richter diskutierten mit Dr. med. Jana Jünger über die Notwendigkeit eines pflegewissenschaftlichen Studiengangs an der [[Medizinische Fakultät Heidelberg|Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg]].


In die Amtszeit Inge Vollstedts fiel die Gründung des Deutschen Vereins für Pflegewissenschaft (heute: Deutsche Gesellschaft). Frau Vollstedt repräsentierte in der Gründungsphase teilweise die evang. Verbände. Sie stellte zudem das Know-How der Schwesternschule der Universität Heidelberg zur Verfügung und war Motor der Gründungsphase. Dass die Akademisierung der Pflege in Heidelberg - trotz vielversprechender Anfänge nach 1945 mit der Rockefeller-Foundation und der wissenschaftlichen Arbeit durch Heinrich Schipperges, Eduard Seidler und Antje Grauhan et. al., sowie späteren Engagements der Robert Bosch Stiftung in Stuttgart - nicht zum Durchbruch kam, scheiterte, so zumindest die von vielen geteilte Einschätzung, am Widerstand der Med. Fakultät der Universität Heidelberg. Pflegekräfte, die eine akademische Laufbahn einschlagen wollten, mußten deshalb auf andere Universitäten ausweichen. Nachdem sich schon [[Franz Anton Mai]] am Ende des 18. Jahrhunderts für die Akademisierung der Pflege an der Universität Heidelberg stark gemacht hatte, ist es bedauerlich und kaum noch zeitgemäß, dass die Pflegewissenschaft zweihundert Jahre später an der Universität Heidelberg, trotz eines Klinikums der Maximalversorgung, allenfalls ein Schattendasein fristet, wohingegen an anderen Universitäten Erstaunliches geleistet wird. Die Heidelberger Impulse wurden an anderen Universitäten gerne aufgegriffen und weiter entwickelt.  
In die Amtszeit Inge Vollstedts fiel die Gründung des Deutschen Vereins für Pflegewissenschaft (heute: Deutsche Gesellschaft). Frau Vollstedt repräsentierte in der Gründungsphase teilweise die evang. Verbände. Sie stellte zudem das Know-How der Schwesternschule der Universität Heidelberg zur Verfügung und war Motor der Gründungsphase. Dass die Akademisierung der Pflege in Heidelberg - trotz vielversprechender Anfänge nach 1945 mit der Rockefeller-Foundation und der wissenschaftlichen Arbeit durch Heinrich Schipperges, Eduard Seidler und Antje Grauhan et. al., sowie späteren Engagements der Robert Bosch Stiftung in Stuttgart - nicht zum Durchbruch kam, scheiterte, so zumindest die von vielen geteilte Einschätzung, am Widerstand der Med. Fakultät der Universität Heidelberg. Pflegekräfte, die eine akademische Laufbahn einschlagen wollten, mußten deshalb auf andere Universitäten ausweichen. Nachdem sich schon [[Franz Anton Mai]] am Ende des 18. Jahrhunderts für die Akademisierung der Pflege an der Universität Heidelberg stark gemacht hatte, ist es bedauerlich und kaum noch zeitgemäß, dass die Pflegewissenschaft zweihundert Jahre später an der Universität Heidelberg, trotz eines Klinikums der Maximalversorgung, allenfalls ein Schattendasein fristet, wohingegen an anderen Universitäten Erstaunliches geleistet wird.  


== Schulleitung der Schwesternschule der Universität Heidelberg ==
== Schulleitung der Schwesternschule der Universität Heidelberg ==

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