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| Moltkestraße 13 (Eigentümer: Fritz Maier, Berlin) | | Moltkestraße 13 (Eigentümer: Fritz Maier, Berlin) |
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| Im Frühjahr 1939 begannen die NS-Behörden mit der Räumung von Wohnungen, in denen jüdische Mitbürgerinnen und -er lebten. Als Juden sollten sie ausschließlich in "jüdischen" Häusern wohnen - notfalls zwangsweise. Dahinter steckte auch die "Wohnraumarisierung" der ursprünglichen Wohnungen, also der Raub des Eigentums. Die "Entjudung" von Wohnungen trug ganz wesentlich zur weiteren Ausgrenzung, sozialen Isolation und Entrechtung dieser Familien bei. Sie verloren ihre Wohnungen und waren - in den "Judenhäusern" oft menschenunwürdig zusammengepfercht und dort leicht für die spätere "Entmietung" und "Deportation in den Osten", d.h. den Massenmord, zu überwachen.
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| == Erinnerung in Neckarzimmern == | | == Erinnerung in Neckarzimmern == |