Kiesgrube Engelhorn: Unterschied zwischen den Versionen

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Seit 2012 soll die ehemalige Kiesgrube ruhen und in ein Naturschutzgebiet umgewandelt worden sein. Ein Teil des Geländes wurde Ende Dezember 2011 vom Unternehmer Rolf Engelhorn in einen Solarpark umgewandelt. Es soll Heidelbergs größte Solaranlage sein und etwa 1800 Haushalte versorgen können. Inzwischen sei der Solarpark in privater Hand.<ref>17.09.2012 Rhein-Neckar-Zeitung: [https://www.rnz.de/home_artikel,-rnz-HDKreis-Trotz-aller-Huerden-Engelhorn-hielt-durch-_arid,43762.html Trotz aller Hürden: Engelhorn hielt durch]</ref>
Seit 2012 soll die ehemalige Kiesgrube ruhen und in ein Naturschutzgebiet umgewandelt worden sein. Ein Teil des Geländes wurde Ende Dezember 2011 vom Unternehmer Rolf Engelhorn in einen Solarpark umgewandelt. Es soll Heidelbergs größte Solaranlage sein und etwa 1800 Haushalte versorgen können. Inzwischen sei der Solarpark in privater Hand.<ref>17.09.2012 Rhein-Neckar-Zeitung: [https://www.rnz.de/home_artikel,-rnz-HDKreis-Trotz-aller-Huerden-Engelhorn-hielt-durch-_arid,43762.html Trotz aller Hürden: Engelhorn hielt durch]</ref>


Im August 2023 besuchte eine Delegation der Stadt Heidelberg öffentlichkeitswirksam das Gebiet. Es soll der Stadt Heidelberg als Ausgleichsfläche<ref>14.12.2020 Rhein-Neckar-Zeitung: [https://www.rnz.de/region/heidelberg_artikel,-ankunftszentrum-heidelberg-engelhorn-kiesgrube-soll-die-wolfsgaerten-flaeche-ausgleichen-_arid,595762.html Engelhorn-Kiesgrube soll die Wolfsgärten-Fläche ausgleichen]</ref> bzw. "Ökokonto" dienen.<ref>11.08.2023 Stadt Heidelberg: [https://www.heidelberg.de/hd/HD/service/11_08_2023+renaturierung+der+ehemaligen+kiesgrube+engelhorn.html Renaturierung der ehemaligen Kiesgrube Engelhorn]</ref>. Das Gelände ist etwa 16 Hektar groß und soll nun laut Stadt Heidelberg dauerhaft unter Naturschutz stehen. <ref>10.08.2023 Mannheimer Morgen: [https://www.mannheimer-morgen.de/orte/heidelberg_artikel,-heidelberg-alte-engelhorn-kiesgrube-in-heidelberg-ist-goldgrube-fuer-den-artenschutz-_arid,2114308.html Alte Engelhorn-Kiesgrube in Heidelberg ist Goldgrube für den Artenschutz]</ref><ref>14.08.2023 Rhein-Neckar-Zeitung: [https://www.rnz.de/region/heidelberg_artikel,-Ehemalige-Kiesgrube-Engelhorn-Ein-Eldorado-fuer-seltene-Arten-in-Heidelberg-_arid,1169927.html Ein Eldorado für seltene Arten in Heidelberg]</ref>
Im August 2023 besuchte eine Delegation der Stadt Heidelberg öffentlichkeitswirksam das Gebiet. Sie hatte das Gelände zwei Jahre zuvor erworben. Es soll der Stadt Heidelberg als Ausgleichsfläche oder „Ökokonto“ dienen.<ref>14.12.2020 Rhein-Neckar-Zeitung: [https://www.rnz.de/region/heidelberg_artikel,-ankunftszentrum-heidelberg-engelhorn-kiesgrube-soll-die-wolfsgaerten-flaeche-ausgleichen-_arid,595762.html Engelhorn-Kiesgrube soll die Wolfsgärten-Fläche ausgleichen]</ref><ref>11.08.2023 Stadt Heidelberg: [https://www.heidelberg.de/hd/HD/service/11_08_2023+renaturierung+der+ehemaligen+kiesgrube+engelhorn.html Renaturierung der ehemaligen Kiesgrube Engelhorn]</ref>. Das Gelände ist etwa 16 Hektar groß und soll nun laut Stadt Heidelberg dauerhaft unter Naturschutz stehen. <ref>10.08.2023 Mannheimer Morgen: [https://www.mannheimer-morgen.de/orte/heidelberg_artikel,-heidelberg-alte-engelhorn-kiesgrube-in-heidelberg-ist-goldgrube-fuer-den-artenschutz-_arid,2114308.html Alte Engelhorn-Kiesgrube in Heidelberg ist Goldgrube für den Artenschutz]</ref><ref>14.08.2023 Rhein-Neckar-Zeitung: [https://www.rnz.de/region/heidelberg_artikel,-Ehemalige-Kiesgrube-Engelhorn-Ein-Eldorado-fuer-seltene-Arten-in-Heidelberg-_arid,1169927.html Ein Eldorado für seltene Arten in Heidelberg]</ref>


== Lage ==
== Lage ==

Aktuelle Version vom 20. November 2023, 19:50 Uhr

Am nordwestlichen Ende Heidelbergs nahe des Grenzhofs befindet sich die stillgelegte Kiesgrube Engelhorn.

In der Grube sollen laut Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau (LGRB) Kiese aus dem mittleren Teil des Neckarschwemmfächers abgebaut worden sein. Es seien relativ grobe Kiessorten und Sande, die für den Bau von Verkehrswegen und Baustoffe verwendet wurden. Die Hauptbestandteile sollen Muschelkalk, Buntsandstein, Schilfsandstein, Granit, Porphyr und auch Basalt gewesen sein.[1]

Seit 2012 soll die ehemalige Kiesgrube ruhen und in ein Naturschutzgebiet umgewandelt worden sein. Ein Teil des Geländes wurde Ende Dezember 2011 vom Unternehmer Rolf Engelhorn in einen Solarpark umgewandelt. Es soll Heidelbergs größte Solaranlage sein und etwa 1800 Haushalte versorgen können. Inzwischen sei der Solarpark in privater Hand.[2]

Im August 2023 besuchte eine Delegation der Stadt Heidelberg öffentlichkeitswirksam das Gebiet. Sie hatte das Gelände zwei Jahre zuvor erworben. Es soll der Stadt Heidelberg als Ausgleichsfläche oder „Ökokonto“ dienen.[3][4]. Das Gelände ist etwa 16 Hektar groß und soll nun laut Stadt Heidelberg dauerhaft unter Naturschutz stehen. [5][6]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Kiesgrube Engelhorn” auf der Karte

Medienberichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

14.08.2023 Rhein-Neckar-Zeitung: Ein Eldorado für seltene Arten in Heidelberg
11.08.2023 Stadt Heidelberg: Renaturierung der ehemaligen Kiesgrube Engelhorn
10.08.2023 Mannheimer Morgen: Alte Engelhorn-Kiesgrube in Heidelberg ist Goldgrube für den Artenschutz
09.08.2023 Mannheimer Morgen: Fotostrecke Artenvielfalt in ehemaliger Engelhorn-Deponie
09.09.2022 Stadt Heidelberg: [Biologische Vielfalt: Erfolg für die Kreuzkröte] https://www.heidelberg.de/hd/HD/service/09_09_2022%20biologische%20vielfalt_%20erfolg%20fuer%20die%20kreuzkroete.html
15.12.2020 GAL Kommentar: Ausgleichsflächen
14.12.2020 Rhein-Neckar-Zeitung: Engelhorn-Kiesgrube soll die Wolfsgärten-Fläche ausgleichen
17.09.2012 Rhein-Neckar-Zeitung: Trotz aller Hürden: Engelhorn hielt durch

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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