Bearbeiten von „Konrad von Staufen“
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Konrad vereinigte salisch-staufische Besitztümer am unteren Neckar und am nördlichen Oberrhein, ferner erhielt er die Schirmvogtei über das [[Hochstift Worms]] und das Kloster Schönau. Zunächst hielt er sich wegen der Auseinandersetzung mit dem Kälner Erzstift überwiegend auf der Burg Stahleck bei Bacharach auf, als er seine Aktivitäten mehr nach Süden verlagerte, konzentrierte sich sein Interesse auf [[Heidelberg]] und [[Alzey]]. Konrad gilt als Gründer Heidelbergs, jedoch ist in der Forschung umstritten, ob nicht Heidelberg doch erst nach seinem Tod Bedeutung erlangt hat.<ref>Für die frühere Datierung der Gründung von Burg und Siedlung sprechen sich Stefan Weinforster, ''Staufische Grundlagen der Pfalzgrafschaft bei Rhein'', in: ''Die Wittelsbacher und die Kurpfalz im Mittelalter'', S. 18 aus sowie Volker Röhm, ''Pfalzgrafen, Grafen und Reichsministerialen am Mittelrhein im 12. und beginnenden 13. Jahrhundert'', in: ''Rheinische Vierteljahresblätter'' 70, S. 87 f.</ref> | Konrad vereinigte salisch-staufische Besitztümer am unteren Neckar und am nördlichen Oberrhein, ferner erhielt er die Schirmvogtei über das [[Hochstift Worms]] und das Kloster Schönau. Zunächst hielt er sich wegen der Auseinandersetzung mit dem Kälner Erzstift überwiegend auf der Burg Stahleck bei Bacharach auf, als er seine Aktivitäten mehr nach Süden verlagerte, konzentrierte sich sein Interesse auf [[Heidelberg]] und [[Alzey]]. Konrad gilt als Gründer Heidelbergs, jedoch ist in der Forschung umstritten, ob nicht Heidelberg doch erst nach seinem Tod Bedeutung erlangt hat.<ref>Für die frühere Datierung der Gründung von Burg und Siedlung sprechen sich Stefan Weinforster, ''Staufische Grundlagen der Pfalzgrafschaft bei Rhein'', in: ''Die Wittelsbacher und die Kurpfalz im Mittelalter'', S. 18 aus sowie Volker Röhm, ''Pfalzgrafen, Grafen und Reichsministerialen am Mittelrhein im 12. und beginnenden 13. Jahrhundert'', in: ''Rheinische Vierteljahresblätter'' 70, S. 87 f.</ref> | ||
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