Der Leimbach ist ein Bach im Rhein-Neckar-Kreis mit einer Gesamtlänge von 38 km und einem Einzugsgebiet von 140 km². Er entspringt im Kraichgau bei Dielheim und mündet bei Brühl in den Oberrhein.

Leimbach bei Brühl

In ihn hinein fließen der Gauangelbach, Aschbach, Hundswiesengraben, Eckertsgraben, Schlangengrundgraben und der Waldangelbach.

Als Entlastungskanäle wurden folgende Verzweigungen eingerichtet: der Landgraben (von Nußloch bis Oftersheim) und der Hardtbach (von Walldorf bis Hockenheim-Talhaus ). Dadurch konnte sumpfiges Gelände trockengelegt werden. Allerdings wurden damit auch Feuchtgebiete zerstört, die der landwirtschaftlichen Nutzung geopfert wurden.

VerlaufBearbeiten

Der Leimbach entspringt in Balzfeld seiner Quelle und fließt in nordwestlicher Richtung durch bzw. vorbei an Wiesloch, Nußloch, St. Ilgen, nördlich an Sandhausen vorbei, durch Oftersheim und Schwetzingen bis Brühl an den Rhein.

HochwasserschutzBearbeiten

Für den Hochwasserschutz an diesem Gewässer sind neben dem Land der

  • Abwasser- und Hochwasserschutzverband AHW Wiesloch und der
  • Abwasserverband "Untere Hardt"

zuständig.

WeblinksBearbeiten