Ludwig Leonhard Friedrich Gumbart

Aus dem Rhein-Neckar-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die druckbare Version wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.

Ludwig Leonhard Friedrich Gumbart (anderen Quellen zufolge Johann Ludwig Gumbart, * 3. Januar 1773 in Impflingen; † 12. Juli 1843 in Steinbach/Donnersberg) war ein reformierter, später protestantischer Geistlicher.

Er wurde als Sohn des Impflinger Pfarrers Leonhard Friedrich Gumbart geboren und war Enkel von Anton Johann Heinrich Watzenborn. Zur Schule ging er 1777 bis 1788 in Bad Bergzabern, danach in Grünstadt auf das dortige Gymnasium. Ab Ende März 1792 studierte er in Heidelberg und Jena. Im September 1794 legte er sein Examen ab und wurde zwei Wochen später, am 24. des Monats, ordiniert.

Seine erste Vikarstelle fand er in Lampertheim, ab 1795 übernahm er im Pfarramt Impflingen das Vikariat und trat 1797 dort die Nachfolge seines Vaters an. Er blieb bis zu seinem Tod 1846 dort im Amt. Im Jahr 1835 verfasste er eine Schrift über die Impflinger Kirche sowie die Protestantische Kirche Insheim und über den Zustand der Gemeinde im Allgemeinen.

1807 heiratete er Charlotte Philippine Pasquay. Der gemeinsame Sohn Friedrich wurde später ebenfalls Pfarrer.