Max-Planck-Institut für Kernphysik

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Das Max-Planck-Institut für Kernphysik (MPIK) ist eine von vier Forschungseinrichtungen der Max-Planck-Gesellschaft in Heidelberg. Es liegt am Ameisenbuckel, am Westhang des Königstuhl, knapp oberhalb des Bierhelderhofs und zwischen EMBL und dem Krankenhaus Speyererhof auf etwa 300 Meter über Normalnull.

Das Institut geht der experimentellen und theoretischen Grundlagenforschung auf den Gebieten der Quanten-, Atom-, Kern-, Elementarteilchen- und Atmosphärenphysik nach. Seit 2014 ist ein neuartiger elektrostatischer Speicherring in Betrieb, der bei tiefkalten Temperaturen Untersuchungen schwerer Molekülionen erlaubt. Des Weiteren gibt es mehrere EBITs (Electron Beam Ion Trap) welche unter Anderem für Spektroskopie an tief genundener atomarer Zustände hochgeladenen Ionen genutzt werden. Außerdem betreibt das Institut zum Nachweis hochenergetischer kosmischer Strahlung ein Cherenkov-Teleskop in Namibia (HESS). In zahlreichen weiteren internationalen Kooperationen (z.B. mit CERN, GSI, DESY) wird auch an externen Experimenten mitgearbeitet.

Es ist ein wichtiger regionaler Arbeitgeber für technisches, wissenschaftliches und Verwaltungspersonal und Ausbildungsstätte für Feinmechaniker und Elektroniker.

Geschichte

Bereits vor der Gründung des Instituts gab es am Max-Planck-Institut für medizinische Forschung unter der Führung von Walther Bothe eine aktive Gruppe von Physikern, die im untergeordneten Institut für Physik tätig waren. 1958 wurde dieses Institut in das nun eigenständige Max-Planck-Institut für Kernphysik unter der Direktion von Wolfgang Gentner ausgegliedert.

Seit 1966 wird das Institut von einem mehrköpfigen Direktorium geleitet.

Adresse

nächste Haltestelle: Kernphysikalisches Institut (H)
Max-Planck-Institut für Kernphysik
Saupfercheckweg 1
69117 Heidelberg
Telefon: (0 62 21) 516-0
Telefax: (0 62 21) 516-601
E-Mail: mpik(a)mpi-hd.mpg.de

Weblinks

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