Mozartschule Rheingönheim: Unterschied zwischen den Versionen

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Als Folge eines Bombenangriffs auf Ludwigshafen wurden an der Mozartschule die Fentser zerstört, das übrige Gebäude blieb weitgehend unbeschädigt. Ab 1950 wurde schrittweise die Möblierung modernisiert, 1954 erfolgte eine umfangreiche Außensanierung. Wenig später wurde beschlossen, die Rheinschule, deren Bau als veraltet und Lage als ungünstig galt, in die Mozartschule zu integrieren. Um dies zu bewerkstellgigen, entstand im angrenzenden Mozartpark ein Erweiterungsbau. Dies stieß auch auf Widerspruch, weil dadurch die einzige größere Grünfläche Rheingönheims verkleinert werden musste. Zu Ostern 1960 erfolgte die Verschmelzung und mit ihr wurde die Mozartschule für 10 Jahre wieder zu einer konfessionsgebunden Schule.  
Als Folge eines Bombenangriffs auf Ludwigshafen wurden an der Mozartschule die Fentser zerstört, das übrige Gebäude blieb weitgehend unbeschädigt. Ab 1950 wurde schrittweise die Möblierung modernisiert, 1954 erfolgte eine umfangreiche Außensanierung. Wenig später wurde beschlossen, die Rheinschule, deren Bau als veraltet und Lage als ungünstig galt, in die Mozartschule zu integrieren. Um dies zu bewerkstellgigen, entstand im angrenzenden Mozartpark ein Erweiterungsbau. Dies stieß auch auf Widerspruch, weil dadurch die einzige größere Grünfläche Rheingönheims verkleinert werden musste. Zu Ostern 1960 erfolgte die Verschmelzung und mit ihr wurde die Mozartschule für 10 Jahre wieder zu einer konfessionsgebunden Schule.  


Der eingentlich moderner Neubau sorgte zunächst jedoch für Probleme, da wegen Heizölmangel 1963 nicht geheizt werden konnte und nur der kohlebeheizte Altbau zur Verfügung stand. Dennoch wurde weiter gebaut: Ebenfalls 1963 wurde eine neue Turnhalle eingeweiht. 1978 wurde im Zuge einer erneuten Sarnnierung das Gesamtschulgelände erweitert und um einen Außensportbereich ergänzt. Innenrenovierungen an beiden Gebäuden erfolgten Schrittweise ab 1981. Probleme bereitet längere Zeit das undichte Dach des Neubaus, das erst viele Jahre später durch eine Neukonstruktion. Erneute Renovierungsarbeiten wurden 1992 durchgeführt.
Der eingentlich moderne Neubau sorgte zunächst jedoch für Probleme, da wegen Heizölmangel 1963 nicht geheizt werden konnte und nur der kohlebeheizte Altbau zur Verfügung stand. Dennoch wurde weiter gebaut: Ebenfalls 1963 wurde eine neue Turnhalle eingeweiht. 1978 wurde im Zuge einer erneuten Sarnnierung das Gesamtschulgelände erweitert und um einen Außensportbereich ergänzt. Innenrenovierungen an beiden Gebäuden erfolgten Schrittweise ab 1981. Probleme bereitete längere Zeit das undichte Dach des Neubaus, das erst viele Jahre später durch eine Neukonstruktion instandgesetzt wurde.  
 
In den folgenden Jahren kam es zu einem zunehmenden Rückstand eigentlich vorgesehener Grundsanierungsarbeiten. So war eine neue Heizungsanlage für das Jahr 1987 vorgesehen, aber Ende der 1990er noch nicht installiert, so dass es öfters zu Ausfällen kam. Im Zuge der Erschließung des Neubaugebiets "Neubruch" wurden schließlich alle Määngen offengelegt, die zumn Teil erheblich waren. Man ging davon aus, dass die Mozartschule bei Bezug der neuen Sieldung nicht in der Lage sei, die neuen Schuler aufnehmen zu können.


== Adresse ==
== Adresse ==
1.001

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