Napoléon Bonaparte

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Napoléon Bonaparte, 1812

Napoléon Bonaparte (* 15. August 1769 in Ajaccio auf Korsika; † 5. Mai 1821 in Longwood House auf St. Helena im Süd-Atlantik) war ein französischer Staatsmann und Feldherr.

Bedeutung für die Kurpfalz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Napoléon Bonaparte brachte in kurzer Zeit fast ganz Europa unter seine direkte oder indirekte Kontrolle. Er selbst machte sich zum Kaiser der Franzosen und Verwandte und Vertraute zu Königen und Fürsten der eroberten Länder.

Er erzwang die Abdankung des deutschen Kaisers Franz II. und beendete so das Heilige Römische Reich Deutscher Nation. Die Neuordnung deutscher Fürstentümer zu größeren Territorien brachte für den südwestdeutschen Raum große Veränderungen mit sich.

Im Zuge der französischen Koalitionskriege wurde der linksrheinische Teil der Kurpfalz vom rechtsrheinischen abgetrennt. Zwischen 1794 bis 1815 waren die linksrheinischen Gebiete in den französischen Staatsverband eingegliedert.

1803 wurde die Kurpfalz in der Folge des Reichsdeputationshauptschlusses aufgelöst. Die rechtsrheinischen Gebietsteile einschließlich der Städte Heidelberg, Mannheim, Schwetzingen und Weinheim wurden Baden zugeschlagen und von Karlsruhe aus regiert.

Durch den Beitritt zum Rheinbund wurde der 1803 schon zum Kurfürsten erhobene Markgraf Karl Friedrich von Baden im Jahr 1806 zum Großherzog erhoben. Durch dieses Bündnis mit Napoleon kämpften badische mit Soldaten der anderen Rheinbundstaaten in den Schlachten Napoleons mit.

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