Pfälzischer Erbfolgekrieg: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Pfälzische Erbfolgekrieg''' ([[1688]]-[[1697]]) war ein französischer Krieg in der Region der [[Kurpfalz]] und großen Teilen Südwestdeutschlands. Nach dem Tod des Kurfürsten der Kurpfalz [[Karl II.]] erhob [[Ludwig XIV.]] Anspruch auf die Kurpfalz, da sein Bruder mit der Schwester des Verstorbenen, "Liselotte von der Pfalz", verheiratet war.
Der '''Pfälzische Erbfolgekrieg''' ([[1688]]-[[1697]]) war ein französischer Krieg in der Region der [[Kurpfalz]] und großen Teilen Südwestdeutschlands. Nach dem Tod des Kurfürsten der Kurpfalz [[Karl II.]] erhob [[Ludwig XIV.]] Anspruch auf die Kurpfalz, da sein Bruder mit der Schwester des Verstorbenen, "Liselotte von der Pfalz", verheiratet war.


Da dieser Forderung nicht nachgegeben wurde, führte Ludwig XIV. zusammen mit seinem General [[Ezéchiel de Mélac]] über Jahre einen vernichtenden Feldzug, in dem unter anderem [[Mannheim]], [[Heidelberg]] ([[1693]] auch das [[Heidelberger Schloss]]), [[Worms]] und [[Speyer]] ([[1689]] auch der Kaiserdom) zerstört wurden.
Da dieser Forderung nicht nachgegeben wurde, führte Ludwig XIV. zusammen mit seinem General [[Ezéchiel de Mélac]] über Jahre einen vernichtenden Feldzug, in dem unter anderem [[Mannheim]], [[Heidelberg]] ([[1693]] auch das [[Heidelberger Schloss]]), [[Worms]] und [[Speyer]] ([[1689]] auch der [[Speyerer Dom|Kaiserdom]]) zerstört wurden.


Der Krieg endete im Frieden von Rijswijk 1697 mit dem Ergebnis, dass Frankreich auf die Pfalz verzichtete.  
Der Krieg endete im Frieden von Rijswijk 1697 mit dem Ergebnis, dass Frankreich auf die Pfalz verzichtete.  
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