Protestantische Kirche Insheim: Unterschied zwischen den Versionen

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Die übrige Kirche, die seit 1688 als Simultaneum genutzt wurde, entstand in den Jahren 1743 bis 1735 durch den kurpfälzischen Hofbaumeister F. W. Rabaliatti.  
Die übrige Kirche, die seit 1688 als Simultaneum genutzt wurde, entstand in den Jahren 1743 bis 1735 durch den kurpfälzischen Hofbaumeister F. W. Rabaliatti.  


Als die katholische Kirche mit [[St. Michael Insheim|St.Michael]] ihr eigenes Kirchengebäude erhielt, wurde in der nun rein protestantischen Kirche die Hochkanzel entfernt und durch ein großes Luther-Portrait ersetzt.  
Als die katholische Gemeinde mit [[St. Michael Insheim|St.Michael]] ihr eigenes Kirchengebäude erhielt, wurde in der nun rein protestantischen Kirche die Hochkanzel entfernt und durch ein großes Luther-Portrait ersetzt.  


2018 wurde eine Fernsteuerung für das Geläut installiert. Diese wird neben der Anwendung bei Gottesdiensten vor allem bei Trauerfeiern auch durch die katholische Gemeinde genutzt.
2018 wurde eine Fernsteuerung für das Geläut installiert. Diese wird neben der Anwendung bei Gottesdiensten vor allem bei Trauerfeiern auch durch die katholische Gemeinde genutzt.

Version vom 15. November 2019, 08:38 Uhr

Seitenansicht

Die Protestantische Kirche Insheims liegt am Ortsrand und ist Teil des Protestantischen Pfarramt Impflingen.

Die Kirche bietet etwa 300 Besuchern Platz. Zum Inventar gehören eine Orgel aus der Mitte des 18. Jahrhunderts sowie ein 1998 vom Bildhauer Deutsch aus Jockgrim geschaffener Taufstein. Im Eingangsbereich unter dem Turm befinden sich Gedenktafeln für die aus Insheim stammenden Opfer beider Weltkriege Das Gebäude ist eingebettet ist das Gelände des Insheimer Friedhofs.

Genaue Baudaten der Kirche sind nicht bekannt. Auf dem Glockenstuhl befindet sich die Jahreszahl 1518, was auf ein entsprechend höheres Alter der alten Kirche hindeutet. Renovierungsarbeiten sind für das Jahr 1554 nachgewiesen. Im Zuge dieser Baumaßnahmen entstand der Turm in seiner bis heute existierenden Form.

Die übrige Kirche, die seit 1688 als Simultaneum genutzt wurde, entstand in den Jahren 1743 bis 1735 durch den kurpfälzischen Hofbaumeister F. W. Rabaliatti.

Als die katholische Gemeinde mit St.Michael ihr eigenes Kirchengebäude erhielt, wurde in der nun rein protestantischen Kirche die Hochkanzel entfernt und durch ein großes Luther-Portrait ersetzt.

2018 wurde eine Fernsteuerung für das Geläut installiert. Diese wird neben der Anwendung bei Gottesdiensten vor allem bei Trauerfeiern auch durch die katholische Gemeinde genutzt.

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