Rainbow City

Aus dem Rhein-Neckar-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Als Rainbow City dürfen sich Städte bezeichen die dem Rainbow Cities Network beigetreten sind ziel des Netzwerkes und insbesonderer seiner Mitgliedsstädte ist es die Rechte von LGBTIQ+ Menschen mit Politik in ihren jeweiligen Städten zu garantieren und und zu stärken. Das leben der sexuelle Identität und Kontrolle über den eigenen Körper sowie die Sicherheit soll garantiert werrden.

In der Metropolregion Rhein-Neckar sind die Städte Mannheim (seit 2015) und Heidelberg (seit 2020) Mitglied und damit Rainbow Citys.

Maßnahmen für LGBTIQ+ sowie Orgnaistaionen in dem Bereich sind in der Region stark vernetzt oder Arbeiten Städte und Kreis unabhängig aus diesem Grund sind nicht alle Vereine und Initaitiven einer Stadt zuzuschreiben. zum Beispiel als großes Regionales Ereignis der die Städte Mannheim, Heidelberg und seit 2019 auf Ludwigshafen mit einander vereint ist der CSD Rhein-Neckar gleiches gilt auch für den Dyke*March Rhein-Neckar


Heidelberg

Die Stadt Heidelberg ist im September 2020 dem Netzwerk Rainbow Cities Network beigetreten und kann sich damit Rainbow City nennen.

Heidelberg ist seit etlichen Jahren bemüht, Vielfalt, Weltoffenheit und Chancengleichheit zu demonstrieren. Eine Auswahl:

  • Runder Tisch: Die Mitglieder des „Runden Tischs sexuelle und geschlechtliche Vielfalt“ beraten die Stadtverwaltung seit 2016. Das Gremium stärkt die Zusammenarbeit und den Austausch der Stadt mit den vielen aktiven LSBTTIQ-Institutionen und -Initiativen sowie dem Queeren Netzwerk Heidelberg.
  • Diskriminierungsschutz: Im Zuge der Bewerbung hat sich die Stadt Heidelberg zum Ziel gesetzt, den Diskriminierungsschutz und die Sichtbarkeit von LSBTTIQ weiter zu stärken. Das städtische Amt für Chancengleichheit arbeitet dazu mit den Mitgliedern des Runden Tischs sowie Expert*innen der Heidelberg School of Education und der Universität Heidelberg zusammen. Mit verschiedenen Projekten will man vor allem Homo- und Trans*feindlichkeit in der Schule, am Arbeitsplatz und im öffentlichen Raum soll entgegenwirken.
  • Beratung: Für Opfer von Diskriminierung und Hassgewalt wurde eine Beratungsstelle durch PLUS Rhein-Neckar e. V. in Heidelberg eingerichtet. Ebenso bietet PLUS mit dem Projekt Power Up Schulworkshops zu LSBTTIQ-Themen an.
  • Jugendtreff: Für LSBTTIQ-Jugendliche ist im Jugendtreff Kirchheim die Jugendgruppe Queer Youth entstanden.
  • Queer Festival Heidelberg: Das jährlich stattfindende Queer Festival Heidelberg soll zukünftig noch stärker gefördert werden. Mit über 8.000 Besucherinnen und Besuchern ist es das älteste und größte seiner Art in Deutschland.
  • Christopher-Street-Day: Seit vielen Jahren unterstützt die Stadt den CSD Rhein-Neckar. Am Heidelberger Rathaus wird während des CSD die Regenbogenfahne gehisst.
  • Dyke*March Rhein-Neckar: Zur Förderung lesbischer Sichtbarkeit unterstützt die Stadt Heidelberg seit einigen Jahren den Dyke*March Rhein-Neckar in Heidelberg. Seit 2020 finden die Aktionswochen Open Dykes* statt.
  • Trans*Aktionswochen Rhein-Neckar: Jährlich richten die Städte Heidelberg und Mannheim im November die Trans*Aktionswochen Rhein-Neckar aus. Ziel ist für Trans*Personen und die Vielfalt geschlechtlicher Identitäten sowie deren Ausdrucksformen zu sensibilisieren und darüber aufzuklären.
  • IDAHOBIT*: Heidelberg unterstützt jährlich den Internationalen Tag gegen LSBTTIQ-Feindlichkeit.

Welche Konsequenzen die Mitgliedschaft im Netzwerk Rainbow Cities hat, zeigt sich exemplarisch in einer Sitzung des Ausschusses für Soziales und Chancengleichheit im April 2021 beim Thema wieviel Regenbogenfahnen nun gehisst werden sollen [1]

  1. Die Darstellung basiert auf dem Bericht von Holger Buchwald, Wie viele bunte Fahnen wehen?, in Rhein-Neckar-Zeitung vom 21. April 2021 [1]