RaumZeitLabor: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Idee zu diesem offenen Projekt | Unter dem Begriff RaumZeitLabor stand zunächst die Idee, einen sogenannten Hackerspace in [[Heidelberg]] zu etablieren. Die Idee zu diesem offenen Projekt kam 2008 aus den Kreisen von [[Unix User Group Rhein-Neckar e.V.]] und [[NoName e.V.]], beides Vereine ohne Vereinsheim für eigene Aktivitäten. Die Idee wurde leider nicht weiterentwickelt, zumal der Fokus auf [[Heidelberg]] eine zu starke Beschränkung darstellte. Außerdem hatten beide Vereine die Möglichkeit die Räumlichkeiten des [[Forum41]] in [[Schwetzingen]] zu nutzen, wodurch sich der Aufwand für neue Räumlichkeiten zu suchen unverhältnismäßig schien. | ||
Zeitgleich wurde im Umfeld des [[oqlt e.V.]] der Wunsch laut ein Hackspace in [[Mannheim]] zu gründen. Das Projekt '''Hackerspace Rhein-Neckar''' wurde schließlich unter Beteiligung der Vereine [[oqlt e.V.]], [[Unix User Group Rhein-Neckar e.V.]] und [[NoName e.V.]] entwickelt. | |||
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'''RaumZeitLabor''' war lange Interims-Arbeitstitel für den in [[Mannheim]] entstehenden | '''RaumZeitLabor''' war lange Interims-Arbeitstitel für den in [[Mannheim]] entstehenden Hackerspace Rhein-Neckar und wurde schließlich zum offiziellen Name, der schließlich auch vom, am 25. April 2010 gegründeten Trägerverein, übernommen wurde. | ||
Das RaumZeitLabor fördert den Wissensaustausch frei nach dem Motto “Lernen durch Lehren” und bietet Infrastruktur und Inspiration. Die Organisation und Durchführung von Workshops zu Themen wie Programmierung, Elektronik und verantwortungsvoller Umgang mit neuen Medien sind integraler Bestandteil des Fortbildungskonzepts. Dies wird unter anderem durch selbst organisierte Vorträge zu informationstechnischen und gesellschaftspolitischen Themen, sowie der Förderung eines interdisziplinären Dialogs ergänzt. | Das RaumZeitLabor fördert den Wissensaustausch frei nach dem Motto “Lernen durch Lehren” und bietet Infrastruktur und Inspiration. Die Organisation und Durchführung von Workshops zu Themen wie Programmierung, Elektronik und verantwortungsvoller Umgang mit neuen Medien sind integraler Bestandteil des Fortbildungskonzepts. Dies wird unter anderem durch selbst organisierte Vorträge zu informationstechnischen und gesellschaftspolitischen Themen, sowie der Förderung eines interdisziplinären Dialogs ergänzt. |
Version vom 8. Oktober 2018, 15:07 Uhr
Das RaumZeitLabor ist ein Hackspace in Mannheim. Der Name wird auch vom Trägerverein des Hackspaces verwendet.
Geschichte
Unter dem Begriff RaumZeitLabor stand zunächst die Idee, einen sogenannten Hackerspace in Heidelberg zu etablieren. Die Idee zu diesem offenen Projekt kam 2008 aus den Kreisen von Unix User Group Rhein-Neckar e.V. und NoName e.V., beides Vereine ohne Vereinsheim für eigene Aktivitäten. Die Idee wurde leider nicht weiterentwickelt, zumal der Fokus auf Heidelberg eine zu starke Beschränkung darstellte. Außerdem hatten beide Vereine die Möglichkeit die Räumlichkeiten des Forum41 in Schwetzingen zu nutzen, wodurch sich der Aufwand für neue Räumlichkeiten zu suchen unverhältnismäßig schien.
Zeitgleich wurde im Umfeld des oqlt e.V. der Wunsch laut ein Hackspace in Mannheim zu gründen. Das Projekt Hackerspace Rhein-Neckar wurde schließlich unter Beteiligung der Vereine oqlt e.V., Unix User Group Rhein-Neckar e.V. und NoName e.V. entwickelt.
Aktuell
RaumZeitLabor war lange Interims-Arbeitstitel für den in Mannheim entstehenden Hackerspace Rhein-Neckar und wurde schließlich zum offiziellen Name, der schließlich auch vom, am 25. April 2010 gegründeten Trägerverein, übernommen wurde.
Das RaumZeitLabor fördert den Wissensaustausch frei nach dem Motto “Lernen durch Lehren” und bietet Infrastruktur und Inspiration. Die Organisation und Durchführung von Workshops zu Themen wie Programmierung, Elektronik und verantwortungsvoller Umgang mit neuen Medien sind integraler Bestandteil des Fortbildungskonzepts. Dies wird unter anderem durch selbst organisierte Vorträge zu informationstechnischen und gesellschaftspolitischen Themen, sowie der Förderung eines interdisziplinären Dialogs ergänzt.
Die zur Verfügung gestellte Infrastruktur fördert ein Klima des gegenseitigen Weiterbildens. Gemeinschaftliche Investitionen in ansonsten unerschwingliche Arbeitsmittel ermöglichen allen Interessierten das gemeinsame Lernen.
Da Wissen nur wächst wenn man es teilt, geben Experten regelmäßig einen Einstieg in interessante Bereiche aus Wissenschaft und Technik. Gleichzeitig ist das RaumZeitLabor Arbeitsplatz und Begegnungsstätte für aufgeschlossene Netzbewohner.
Wer sich unter den Begriffen Netzpolitik, Freie Software, Mikrocontroller und Netzwerktechnik etwas vorstellen kann oder wissen möchte was sich dahinter verbirgt, ist herzlich zu einem Rundgang eingeladen.
siehe auch
Weblinks
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