Republik Baden: Unterschied zwischen den Versionen

1.836 Bytes hinzugefügt ,  14. April 2018
keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
{{in Arbeit}}
Die '''Republik Baden''' ist im November [[1918]]  aus dem [[Großherzogtum Baden]] hervorgegangen, sie war in territorialer Hinsicht mit diesem identisch.
Die '''Republik Baden''' ist im November [[2018]]  aus dem [[Großherzogtum Baden]] hervorgegangen, sie war in territorialer Hinsicht mit diesem identisch.
 
Die Landeshauptstadt und der Sitz der Landesregierung (Staatsministerium) sowie des Landesparlaments war [[Karlsruhe]].
 
== Geschichte ==
Nachdem der ''Karlsruher Wohlfahrtsausschuss'' und der dortige ''Soldatenrat''  am [[10. November]] 1918 aus Parteienvertretern eine ''provisorische Regierung'' gebildet hatten und der Großherzog Friedrich II.  am [[13. November]] vorläufig auf die Ausübung der Regierungsgewalt verzichtet hatte, proklamierte die provisorische Regierung  am 14. November die ''Freie Volksrepublik Baden'' und bestimmte, dass setzte am 5. Januar 1919 eine verfassunggebende Landesversammlung gewählt werden sollte. Am [[22. November]] 1918 verzichtete Friedrich II. endgültig auf den Thron, mit Zustimmung seines Vetters Prinz Max von Baden auch für diesen und dessen Nachkommen.
 
Am [[5. Januar]] [[1919]] erfolgte die Wahl zur ''badischen verfassunggebenden Nationalversammlung'', deren konstituierende Sitzung fand am [[15. Januar]] 1919 in Karlsruhe statt. Entsprechend der Verfassung vom 21. März 1919 wählte die Versammlung, die sich nun als ''Landtag'' konstituierte, die Regierung der ''Republik Baden'' (so die Bezeichnung nach der Verfassung), die als ''Staatsministerium'' bezeichnet wurde.
 
Der badische Landtag wurde nach der Wahl von 1919 noch 1921, 1925 und 1929 gewählt.
 
Ende März 1933 verlor die Republik Baden ebenso wie die anderen deutschen Teilstaaten ihre Souveränität. Durch Verordnung vom [[28. Februar]] [[1933]] wurde [[Robert Wagner]] ([[NSDAP]]) zum Reichskommissar für Baden ernannt.
 
== Literatur ==
* Gerhard Kaller, ''Baden in der Weimarer Republik'', in: Meinrad Schaab, Hansmartin Schwarzmaier (Hrsg.): ''Handbuch der Baden-Württembergischen Geschichte'' Band 4, Stuttgart 2003, ISBN 3-608-91468-4, S. 23–72
 
== Weblinks ==
* {{Wikipedia}}
 
[[Kategorie:Baden (1918–1945)]]
2.888

Bearbeitungen