Rheingönheim

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Rheingönheim ist der südlichste Stadtteil von Ludwigshafen.

Er grenzt im Norden an die Stadtteile Maudach, Gartenstadt und Mundenheim, im Westen an Mutterstadt, im Süden an Neuhofen, Limburgerhof und Altrip und im Osten an den Rhein. Rheingönheim besitzt einen Bahnhof, an dem bis zu vier Linien der Rhein-Neckar-S-Bahn halten.

Geschichte

Auf Rheingönheimer Gemarkung wurde im 1. nachchristlichen Jahrhundert das Römerkastell Rufiniana errichtet. Nachgewiesen ist die Anwesenheit einer christlichen Gemeinde.

Der Turm der evangelischen Kirche steht auf Fundamenten eines römischen Wachturms aus dem 4. Jahrhundert. In späteren Jahrzehnten war die Region wieder unbesiedelt, Die erste urkundliche Erwähnung Rheingönheims erfolgte im Jahr 831 im „Goldenen Buch“ der Abtei Prüm unter dem Namen "Geginheim". Der Ort war laut diesem Dokument im Besitz des Klosters Altrip, welches eine Filiale des Prümer Kloters war.

Im 11. Jahrhundert wechselt der Besitz zum Kloster Hymenrode in der Eifel und im Jahr 1204, kurz nachdem eine erste christliche Pfarrei eingerichtet worden war, wurde der Ort unter die Herrschaft des Sinsheimer Klosters gestellt.

1253 wurde Rheingönheim an das Speyrer Domkapitel verkauft. Der nächste Besitzwechsel hatte weitreichende Folgen: Die Grafen von Hirschhorn erhielten 1556 den Ort zum Lehen. Wenig später nahmen sie die Lehren der Reformation an, wodurch die katholische Pfarrei erlosch. Rheingönheim fiel nach dem Ende der Hirschhorner Grafen direkt an die Kurpfalz und wurde 1793 Teil Frankreichs sowie später wie die gesamte Pfalz bayrisch.

1908 erhielt Rheingönheim eine Kanalisation, vier Jahre später erfolgte der Anschluss ans Ludwigshafener Wasserwerk und weitere zwei Jahre später begann die Elektrifizierung des Ortes

1930 trat Rheingönheim Teile seiner Gemarkung zur Bildung der neuen Gemeinde Limburgerhof ab. Am 1. April 1938 wurde Rheingönheim nach Ludwigshafen eingemeindet.

Sehenswürdigkeiten

Weblinks



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