Die Riedbahn wurde 1869 von der damals Hessischen Ludwigsbahn eigentlich errichtet, um die Landeshauptstadt des Großherzogtums Hessen Darmstadt und die linksrheinische Stadt Worms zu verbinden. Im Oktober 1879 wurde die Strecke – abzweigend in Biblis – über Waldhof nach Süden bis in die Mannheimer Neckarstadt verlängert. Dort endete sie aber nicht im Hauptbahnhof, sondern im Riedbahnhof direkt nördlich der heutigen Kurpfalzbrücke endete. Visavis von der Alten Feuerwache.

Um doch noch von dieser Strecke zum Hauptbahnhof auf der anderen Neckarseite zu gelangen, wurde 1880 eine östliche Umfahrung Mannheims über Käfertal in die Rheintalbahn gebaut, wodurch die Züge der Riedbahn nun von Südosten her in den Mannheimer Kopfbahnhof einfahren konnten. Außerdem gab es eine Nebenstrecke nach Frankfurt. Inzwischen ist diese eine Hauptachse des Nord-Süd-Bahnverkehrs. Sie läuft etwas westlich neben der Main-Neckar-Bahn.

Erst 1985 wurde die Westliche Einführung der Riedbahn fertiggestellt, die die Riedbahn direkt von Norden in den Mannheimer Hauptbahnhof fortführt und damit dort den Fahrtrichtungswechsel für Züge beseitigte. Aus dem Kopfbahnhof wurde ein Durchgangbahnhof.

Die Riedbahn und die Main-Neckar-Bahn sollen in Zukunft durch eine Neubaustrecke Rhein/Main–Rhein/Neckar entlastet werden.

StreckenführungBearbeiten

Lücke:

Riedbahnbrücke West über den Neckar (Länge 240 m)
  • Mannheim-Neckarstadt (nach 3,5 km)
  • Mannheim-Luzenberg (nach 5,5 km)
  • Mannheim-Waldhof (nach 6,4 km)
Dort Anschluss an die alte Strecke der Riedbahn nach Frankfurt am Main (Bf. Stadion)


Siehe auchBearbeiten

WeblinksBearbeiten


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