Romani Rose

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Romani Rose (* 20. August 1946 in Heidelberg), ein deutscher Sinto, ist u. a. der seit der Gründung 1982 mehrfach wieder gewählte Vorsitzende des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma und ein bekannter deutscher Bürgerrechtsaktivist. Er ist Leiter des Dokumentations- und Kulturzentrums Deutscher Sinti und Roma in der Heidelberger Altstadt.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rose wurde 2008 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • „Den Rauch hatten wir täglich vor Augen...“: Der nationalsozialistische Völkermord an den Sinti und Roma., Heidelberg 1999, ISBN 3884231421
  • Romani Rose, Walter Weiss: Sinti und Roma im „Dritten Reich“: das Programm der Vernichtung durch Arbeit, Hrsg. vom Zentralrat Deutscher Sinti und Roma, Göttingen, 1991, ISBN 388977248X

Literatur und Presseartikel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Behar Heinemann, Romani rRose - ein Leben für die Menschenrechte, Danube Books, 2017, ISBN 978-3-946046-07-3
    • Besprechung von Sebastian Riemer, "Er ist die Idee, für die er steht". Heute erscheint das erste Buch über Romani Roses Leben und Wirken - Seit Jahrzehnten kämpft er für die Rechte der Sinti und Roma, Rhein-Neckar-Zeitung vom 5. April 2017, Seite 3

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]