Bearbeiten von „Sabine Bartholomeyczik

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===== Leben und Wirken =====
===== Leben und Wirken =====
Ein Pflegepraktikum in einem psychiatrischen Landeskrankenhaus bewog Sabine Bartholomeyczik dazu, Krankenschwester werden zu wollen. So absolvierte sie zwischen 1964 und 1976 eine Krankenpflegeausbildung an der [[Schwesternschule der Universität Heidelberg]]. Obwohl sie auch hätte Medizin studieren können, zog sie den Beruf der Krankenschwester vor. Zwischen 1967 und 1969 arbeitete sie als Krankenschwester in Akutkrankenhäusern in Berlin (West) und [[Mannheim]]. Von 1968 bis 1973 studierte sie zudem an der [[Universität Mannheim]] die Fächer Soziologie und Psychologie. Im Jahr 1973 absolvierte sie einen Methoden-Sommerkurs an der University of Michigan, Ann Arbor in den Vereinigten Staaten. Bis 1990 war sie danach wissenschaftliche Angestellte im Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie des Bundesgesundheitsamtes (BGA) in Berlin (West). 1981 wurde Sabine Bartholomeyczik zum Thema "Krankenhausstruktur, Streß und Verhalten gegenüber den Patienten" an der FU Berlin promoviert. Es folgten Forschungsarbeiten zur AIDS-Epidemiologie beim Center for Disease Control in Atlanta, Georgia, USA. Zwischen 1990 und 1993 war Dr. Bartholomeyczik freiberuflich beschäftigt mit Lehraufträgen an Weiterbildungsinstituten. Sie wurde Wissenschaftliche Angestellte am Agnes-Karll-Institut für Pflegeforschung, Eschborn, bei Monika Krohwinkel. 1993 erhielt sie einen Ruf nach [[Frankfurt]]/Main auf die Professur für Pflegewissenschaft an der dortigen Fachhochschule. Seit 1996 war sie Lehrbeauftragte der Universität Witten/Herdecke, wo sie sich im Jahr 1998 habilitierte und die ''venia legendi'' für Pflegewissenschaft erhielt. Im Jahr 2001 erhielt sie an der Universität Witten/Herdecke einen Lehrstuhl für Epidemiologie/Pflegewissenschaft. In den Jahren zwischen 2009 und 2013 war Sabine Bartholomeyczik Standortsprecherin am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkankungen (DZNE) in Witten.<ref>Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V. (Hrsg.): Karrieren und Talente. Frauen in der Helmholtz-Gemeinschaft, Berlin 2010, Sabine Bartholomeyczik S. 16. http://www.helmholtz.de</ref>
 
Sabine Bartholomeycik stammt aus einer alteingesessenen Heidelberger Juristenfamilie. Ein Pflegepraktikum in einem psychiatrischen Landeskrankenhaus bewog sie dazu, Krankenschwester werden zu wollen. So absolvierte sie zwischen 1964 und 1976 eine Krankenpflegeausbildung an der [[Schwesternschule der Universität Heidelberg]]. Obwohl sie auch hätte Medizin studieren können, zog sie den Beruf der Krankenschwester vor. Zwischen 1967 und 1969 arbeitete sie als Krankenschwester in Akutkrankenhäusern in Berlin (West) und [[Mannheim]]. Von 1968 bis 1973 studierte sie zudem an der [[Universität Mannheim]] die Fächer Soziologie und Psychologie. Im Jahr 1973 absolvierte sie einen Methoden-Sommerkurs an der University of Michigan, Ann Arbor in den Vereinigten Staaten. Bis 1990 war sie danach wissenschaftliche Angestellte im Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie des Bundesgesundheitsamtes (BGA) in Berlin (West). 1981 wurde Sabine Bartholomeyczik zum Thema "Krankenhausstruktur, Streß und Verhalten gegenüber den Patienten" an der FU Berlin promoviert. Es folgten Forschungsarbeiten zur AIDS-Epidemiologie beim Center for Disease Control in Atlanta, Georgia, USA. Zwischen 1990 und 1993 war Dr. Bartholomeyczik freiberuflich beschäftigt mit Lehraufträgen an Weiterbildungsinstituten. Sie wurde Wissenschaftliche Angestellte am Agnes-Karll-Institut für Pflegeforschung, Eschborn, bei Monika Krohwinkel. 1993 erhielt sie einen Ruf nach [[Frankfurt]]/Main auf die Professur für Pflegewissenschaft an der dortigen Fachhochschule. Seit 1996 war sie Lehrbeauftragte der Universität Witten/Herdecke, wo sie sich im Jahr 1998 habilitierte und die ''venia legendi'' für Pflegewissenschaft erhielt. Im Jahr 2001 erhielt sie an der Universität Witten/Herdecke einen Lehrstuhl für Epidemiologie/Pflegewissenschaft. In den Jahren zwischen 2009 und 2013 war Sabine Bartholomeyczik Standortsprecherin am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkankungen (DZNE) in Witten.<ref>Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e.V. (Hrsg.): Karrieren und Talente. Frauen in der Helmholtz-Gemeinschaft, Berlin 2010, Sabine Bartholomeyczik S. 16. http://www.helmholtz.de</ref>
Prof. Bartholomeyczik war langjährige Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft. Im Jahr 2015 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz am Bande für ihre Verdienste um den Aufbau der Pflegewissenschaft in Deutschland. Es wurde ihr vom Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg, [[Eckart Würzner]], überreicht. Ihren Alterswohnsitz bezog Sabine Bartholomeyczik wieder im elterlichen Haus in Heidelberg.
Prof. Bartholomeyczik war langjährige Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft. Im Jahr 2015 erhielt sie das Bundesverdienstkreuz am Bande für ihre Verdienste um den Aufbau der Pflegewissenschaft in Deutschland. Es wurde ihr vom Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg, [[Eckart Würzner]], überreicht. Ihren Alterswohnsitz bezog Sabine Bartholomeyczik wieder im elterlichen Haus in Heidelberg.
Sabine Bartholomeyczik hat zahlreiche Bücher und Zeitschriftenartikel geschrieben. Etliche ihrer Arbeiten wurden von Elisabeth Brock, ebenfalls eine Schwesternschülerin der Schwesternschule der Universität Heidelberg, ins Englische übersetzt.<ref>http://www.uebersetzungen-brock.de</ref>
Sabine Bartholomeyczik hat zahlreiche Bücher und Zeitschriftenartikel geschrieben. Etliche ihrer Arbeiten wurden von Elisabeth Brock, ebenfalls eine Schwesternschülerin der Schwesternschule der Universität Heidelberg, ins Englische übersetzt.<ref>http://www.uebersetzungen-brock.de</ref>

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