Bearbeiten von „Schloss Neuburg (Baden)“
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.
Aktuelle Version | Dein Text | ||
Zeile 7: | Zeile 7: | ||
Im Jahr [[1401]] wird die Burg aus Geldmangel von Bechtold Vetzer an König Rupprecht von der Pfalz verkauft, wurde jedoch schon fünf Jahre später am Machthild von Sponheim, Witwe des Makrgrafen von [[Baden]] verpfändet, die den Besitz bis zu ihrem Tod [[1411]] hielt. Zwischen [[1410]] und [[1499]] war die Burg Teil der [[Pfalz-Mosbach|Pfalzgrafschaft Mosbach]], ab [[1424]] meistens als Lehen vergeben. | Im Jahr [[1401]] wird die Burg aus Geldmangel von Bechtold Vetzer an König Rupprecht von der Pfalz verkauft, wurde jedoch schon fünf Jahre später am Machthild von Sponheim, Witwe des Makrgrafen von [[Baden]] verpfändet, die den Besitz bis zu ihrem Tod [[1411]] hielt. Zwischen [[1410]] und [[1499]] war die Burg Teil der [[Pfalz-Mosbach|Pfalzgrafschaft Mosbach]], ab [[1424]] meistens als Lehen vergeben. | ||
Für | Für 119 Jahre befindet sich ab dem Jahr [[1500]] die Burg im Besitz der [[Herren von Rossau]]. In dieser Zeit wird die Burg zum Schloss umgebaut. Ein erneuter Besitzerwechsel ereignet sich [[1619]], als der kurfürstlich-bayrische Kanzler Georg Friedrich von Iselbach das Schloss zum Lehen erhält. Er muss seinen Besitz jedoch mit dem Ende des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]] wieder zurückgeben. | ||
In einer Inventarliste aus dem Jahr [[1620]] wird ein Zugang von Norden beschrieben, hinter dem sich ein Vorhof befand, der fast ein Drittel der Burgfläche ausmachte. Im Bereich des Vorhofes befand sich ein Pferdestall, ein Kuhstall, eine Scheune und ein mindestets zweigeschossiger Gebäudekomplex. Durch ein Tor, das nach Nordwesten ging, erreichte man einen Innenhof, in dem sich neben einem weiteren Pferdestall weitere mehrgeschossige Wohngebäude befanden. Die hier angrenzende Südmauer war der am stärksten befestigte Teil der Burg. | In einer Inventarliste aus dem Jahr [[1620]] wird ein Zugang von Norden beschrieben, hinter dem sich ein Vorhof befand, der fast ein Drittel der Burgfläche ausmachte. Im Bereich des Vorhofes befand sich ein Pferdestall, ein Kuhstall, eine Scheune und ein mindestets zweigeschossiger Gebäudekomplex. Durch ein Tor, das nach Nordwesten ging, erreichte man einen Innenhof, in dem sich neben einem weiteren Pferdestall weitere mehrgeschossige Wohngebäude befanden. Die hier angrenzende Südmauer war der am stärksten befestigte Teil der Burg. |