Schwegenheim gehört zur Verbandsgemeinde Lingenfeld im Landkreis Germersheim. Sie hat 3.056 Einwohner (Stand Dezember 2019). Ortsbürgermeister ist Bodo Lutzge.

Wappen

GeschichteBearbeiten

Die älteste bekannte urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 985 unter dem Namen "Suaebichenheim", als der Ort an die Abtei Weißenburg fiel. Der bisherige Ortsherr, Gisilharius, blieb als abgabenpflichtiger Pächter auf den Gütern. Vor allem der Weinbau war zu dieser Zeit im Ort sehr bedeutend.

In den folgenden Jahrhunderten wechselten die Besitzverhältnisse mehrfach, bis der Ort schließlich durch das gemeinsam verwaltete Amt Landeck zwischen Kurpfalz und Hochstift Speyer zweigeteilt wurde. Das Hochstift gab 1709 durch Gebietstausch seine Ansprüche auf, so dass der jetzt ungeteilte Ort bis 1797 pfälzisch wurde. Nach einer Zwischenphase als Ort im französischen Département Mont Tonnere wurde Schwegenhein schließlich bayrisch und später Teil des neugebildeten Bundeslandes Rheinland-Pfalz.

1989 gewann Schwegenheim die Goldplakette im Bundeswettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden".

PartnergemeindenBearbeiten

  • Pichl (Südtirol, seit 1974)
  • Lobsann (Elsass, seit 1986)
  • Herzfelde (Brandenburg, seit 1991)

EhrenbürgerBearbeiten

  • Karl Merkel (1916-1997), Ökonomierat, betrieb einen der modernsten Tabakbaubetriebe der Region, die als Modell für andere herangezogen wurde.
  • Leonard Leitgeb, Bürgermeister der Partnergemeinde Gsies (Südtirol)
  • Kurt Kaufmann (geb 1930), ehemaliger Bürgermeister. Auch Ehrenbürger der Partnergemeinde Gsies (Südtirol). Träger der Willy-Brandt-Medaille

WeblinksBearbeiten

BilderBearbeiten

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