Schwetzinger Sammlungen: Unterschied zwischen den Versionen

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Im ehemaligen Verwaltungsgebäude der Konservenfabrik Bassermann, Stadtmuseum im Karl-Wörn-Haus:
Im ehemaligen Verwaltungsgebäude der Konservenfabrik Bassermann, Stadtmuseum im Karl-Wörn-Haus:
Das Haus Schwetzinger Sammlungen wurde im ehemaligen Verwaltungsgebäude der Konservenfabrik Bassermann, das sich seit 1993 im Besitz der Stadt befindet, 1996 eröffnet. Im Mittelpunkt der stadtgeschichtlichen Dauerausstellung steht der historische und wirtschaftliche Werdegang der Stadt Schwetzingen und ihrer Region. Thematische Schwerpunkte bilden Funde aus einem bandkeramischen Gräberfeld, die höfische Epoche im 18. Jahrhundert mit der barocken Stadt- und Schlosserweiterung sowie der Anlage des berühmten Schlossgartens, nachdem Schwetzingen zur Sommerresidenz der Kurfürsten der Pfalz aufgestiegen war. Das 19. Jahrhundert mit dem Übergang an das Großherzogtum Baden und der Stadterhebung Schwetzingens 1833. Weitere Themen bilden die wirtschaftliche Bedeutung der drei Sonderkulturen Hopfen, Tabak und Spargel, die Zeit des Nationalsozialismus und die bis heute mit den Schwetzinger Festspielen bewahrte musikalische Tradition, deren Grundstein Kurfürst Carl-Theodor im 18. Jahrhundert legte. Mit dem Schlossgartendirektor Johann Michael Zeyher, dem genialen, aber verarmten Naturforscher Karl Friedrich Schimper und dem in Schwetzingen verstorbenen Heimatdichter Johann Peter Hebel, werden drei bedeutende Persönlichkeiten der Stadt im 19. Jahrhundert vorgestellt.


*Historischer und wirtschaftlicher Werdegang der Stadt Schwetzingen und ihrer Region
*Historischer und wirtschaftlicher Werdegang der Stadt Schwetzingen und ihrer Region
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*Schwetzinger Persönlichkeiten wie  
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**der Schlossgartendirektor [[Johann Michael Zeyher]],  
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**der geniale aber verarmte Naturforscher [[Karl Friedrich Schimper]] und  
**der Naturforscher [[Karl Friedrich Schimper]] und  
**der in Schwetzingen verstorbene Heimatdichter [[Johann Peter Hebel]]
**der in Schwetzingen verstorbene Heimatdichter [[Johann Peter Hebel]]

Version vom 16. April 2011, 17:30 Uhr

Im ehemaligen Verwaltungsgebäude der Konservenfabrik Bassermann, Stadtmuseum im Karl-Wörn-Haus:

Das Haus Schwetzinger Sammlungen wurde im ehemaligen Verwaltungsgebäude der Konservenfabrik Bassermann, das sich seit 1993 im Besitz der Stadt befindet, 1996 eröffnet. Im Mittelpunkt der stadtgeschichtlichen Dauerausstellung steht der historische und wirtschaftliche Werdegang der Stadt Schwetzingen und ihrer Region. Thematische Schwerpunkte bilden Funde aus einem bandkeramischen Gräberfeld, die höfische Epoche im 18. Jahrhundert mit der barocken Stadt- und Schlosserweiterung sowie der Anlage des berühmten Schlossgartens, nachdem Schwetzingen zur Sommerresidenz der Kurfürsten der Pfalz aufgestiegen war. Das 19. Jahrhundert mit dem Übergang an das Großherzogtum Baden und der Stadterhebung Schwetzingens 1833. Weitere Themen bilden die wirtschaftliche Bedeutung der drei Sonderkulturen Hopfen, Tabak und Spargel, die Zeit des Nationalsozialismus und die bis heute mit den Schwetzinger Festspielen bewahrte musikalische Tradition, deren Grundstein Kurfürst Carl-Theodor im 18. Jahrhundert legte. Mit dem Schlossgartendirektor Johann Michael Zeyher, dem genialen, aber verarmten Naturforscher Karl Friedrich Schimper und dem in Schwetzingen verstorbenen Heimatdichter Johann Peter Hebel, werden drei bedeutende Persönlichkeiten der Stadt im 19. Jahrhundert vorgestellt.

  • Historischer und wirtschaftlicher Werdegang der Stadt Schwetzingen und ihrer Region
  • Wirtschaftliche Bedeutung der Sonderkulturen Hopfen, Tabak und Spargel
  • Zeit des Nationalsozialismus
  • Schwetzinger Persönlichkeiten wie