Bearbeiten von „Sebastian Münster“
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Er war seit 1505 Ordensangehöriger der Franziskaner und 1512 in Pforzheim zum Priester geweiht worden. 1529 trat er aus dem Orden aus und zog als Professor wieder an die Universität Basel. Dort konvertierte er zum Protestantismus und heiratete die Witwe eines Basler Verlegers. Er publizierte in der Folge viele damals stark beachtete Schriften zur Bibelwissenschaft, zur Mathematik und vor allem zur Geographie. 1552 starb er an der Pest. | Er war seit 1505 Ordensangehöriger der Franziskaner und 1512 in Pforzheim zum Priester geweiht worden. 1529 trat er aus dem Orden aus und zog als Professor wieder an die Universität Basel. Dort konvertierte er zum Protestantismus und heiratete die Witwe eines Basler Verlegers. Er publizierte in der Folge viele damals stark beachtete Schriften zur Bibelwissenschaft, zur Mathematik und vor allem zur Geographie. 1552 starb er an der Pest. | ||
[[Bild:Sebastian-Münster-Brunnen.JPG|thumb | [[Bild:Sebastian-Münster-Brunnen.JPG|thumb]] | ||
Nach ihm und seinem Werk wurde [[1978]] von [[Michael Schoenholtz]] ein großer den Erdkreis und die Planetenbahnen symbolisierender [[Sebastian-Münster-Brunnen|Brunnen]] auf dem [[Karlsplatz (Heidelberg)|Karlsplatz]] in der [[Heidelberg]]er [[Altstadt (Heidelberg)|Altstadt]] vor der [[ | Nach ihm und seinem Werk wurde [[1978]] von [[Michael Schoenholtz]] ein großer den Erdkreis und die Planetenbahnen symbolisierender [[Sebastian-Münster-Brunnen|Brunnen]] auf dem [[Karlsplatz (Heidelberg)|Karlsplatz]] in der [[Heidelberg]]er [[Altstadt (Heidelberg)|Altstadt]], dem oberen Ende der Hauptstraße zu, vor der [[Akademie der Wissenschaften]] gestaltet und benannt. | ||
Ein bekanntes Porträt des Wissenschaftlers zeigte die blaue 100-DM-Banknote (nach Christoph Amberger, um 1547, 1960-1989 ausgegeben). | Ein bekanntes Porträt des Wissenschaftlers zeigte die blaue 100-DM-Banknote (nach Christoph Amberger, um 1547, 1960-1989 ausgegeben). |