Sommertagszug

Der Sommertagszug ist ein Brauch den es in und um die Kurpfalz gibt. Er gehört zum Brauchtum des Winteraustreibens. In den meisten Städten findet es drei Wochen vor Ostern statt. Dabei ziehen vor allem Kinder und Vereine bunt geschmückt oder mit Sommertagsstecken ausgestattet durch die Straßen der Stadt bis zum Markt- oder Kerwe-Platz. Meistens wird der Zug von Musikkapellen begleitet. Typische Lieder sind „Strih, Strah, Stroh“ und "Winter ade". Am Ziel des Zugs wird symbolisch der Winter verbrannt. Oft wird dieser druch eine Strohfigur oder einen Schneeman dargestellt. Das Verbrennen wird häufig mit einem musikalischen und darstellerischen Rahmenprogramm und einem Frühlingsfest begleitet. Nach der Verbrennung gibt es in vielen Städten Brezeln aus Hefeteig. Organisiert werden Feste und Züge meistens durch die Stadtteilvereine.

Bilder

• Heidelberger Sommertagszug 2017
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  "Liselotte von der Pfalz"

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  Sommertagsstecken ein bunt geschmückter Stab mit einer Hefebrezel

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  geschmückte Wagen in der Hauptstraße

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  Musikkapelle in der Hauptstraße

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  Symbolische Figur des Winters vorm Rathaus auf dem Marktplatz

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  Symbolische Figur des Winters wird vor dem Rathaus verbrannt

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  Theaterstück auf dem Marktplatz: Der "Sommer" besiegt den "Winter"

Weblinks

• Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Sommertagszug“
• Das Stadtwiki Karlsruhe zum Thema „Sommertagszug“
• zu einzelnen Sommertagszügen
  • Heidelberg
    • Heidelberg.de: Sommertagszüge in Heidelberg (Pressemitteilung der Stadt Heidelberg vom 6.3.2018)
    • Flickr-Album von Benutzer „HDValentin“ mit 78 Fotos vom Sommertagszug 2017 in der Heidelberger Altstadt
    • Literatur zum Thema Sommertagszug in Heidelberg in der Landesbibliographie Baden-Württemberg
  • Weinheim
    • Sommertagszug in Weinheim, im Brauchwiki