https://rhein-neckar-wiki.de/index.php?title=Spezial:Neue_Seiten&feed=atom&hideredirs=1&limit=50&offset=&namespace=0&username=&tagfilter=&size-mode=max&size=0Stadtwiki - Neue Seiten [de]2024-03-29T15:19:29ZAus dem Rhein-Neckar-WikiMediaWiki 1.39.6https://rhein-neckar-wiki.de/Schlachthofstra%C3%9Fe_(Landau)Schlachthofstraße (Landau)2024-03-28T13:47:40Z<p>Münzberg: Quelle u.a. https://www.landau.de/Start/Alle-Verkehrsarten-im-Blick-Ausbau-von-Schlachthof-und-Eutzinger-Stra%C3%9Fe-in-Landau-beginnt.php?object=tx,2644.5&ModID=7&FID=2644.5144.1</p>
<hr />
<div>{{Dieser Artikel|handelt von der '''Schlachthofstraße in Landau''', für weitere Straßen diesen Namens siehe [[Schlachthofstraße]].}}<br />
[[Datei:Schlachthofstraße Landau 1.jpeg|thumb|Beginn am Nordring]]<br />
<br />
Die '''Schlachthofstraße''' ist eine Straße in [[76829]] [[Landau]].<br />
== Verlauf ==<br />
Sie beginnt am [[Nordring (Landau)|Nordring]] und führt Richtung Südosten und kreuzt die [[Industriestraße (Landau)|Industriestraße]], ehe sie an der [[Ostbahnstraße (Landau)|Ostbahnstraße]] endet. Der [[Heinrich-Heine-Platz (Landau)|Heinrich-Heine-Platz]] ist kurz vor dem Ende ein Abzweig nach Osten.<br />
<gallery><br />
Datei:Schlachthofstraße Landau 2.jpeg|von der Industriestraße nach Norden...<br />
Datei:Schlachthofstraße Landau 3.jpeg|... und nach Süden gesehen<br />
Datei:Schlachthofstraße Landau 4.jpeg|Vom Heinrich - Heine Platz gesehen<br />
</gallery><br />
<!-- ==Orientierungspunkte== --><br />
<!--== Verkehr == --><br />
<!-- * Verkehrsberuhigte Zone --><br />
<!-- * Einbahnstraße --><br />
<!-- * Anwohnerparkzone / Parkticket 1&euro/h / --><br />
== Hausnummern ==<br />
;12:Peter Hertel Bautechniker<br />
;13:„art Tisch“ GmbH, Wohndesign und Inneneinrichtung<br />
;14 und 16: Spätgründerzeitliche Geschäfts-und Wohnhäuser, Kulturdenkmäler<br />
<gallery><br />
Datei:Schlachthofstraße Landau Haus Nr 14.jpeg|14<br />
Datei:Schlachthofstraße Landau Haus Nr 16.jpeg|16<br />
</gallery><br />
==Name==<br />
Die Straße war Zugangsweg zum Landauer Schlachthof, der sich im südlichen Teil bis 1992 hier befand<br />
== Geschichte ==<br />
Die Straße entstand nach Entfestigung Landaus Ende des 19. Jahrhunderts. Der südliche Teil wurde Anfang der 2020er Jahre modernisiert.<br />
<!-- == Besonderheiten --><br />
==Lage==<br />
<br />
{{Stadtplan geodezimal|49.19880|8.12065|1000}}<br />
<br />
[[Kategorie:Straße (Landau)]]<br />
[[Kategorie:Straße (76829)]]</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/Karl-Sauer-Stra%C3%9Fe_(Landau)Karl-Sauer-Straße (Landau)2024-03-25T09:37:37Z<p>Münzberg: Die Seite wurde neu angelegt: „Richtung Südring gesehen Die '''Karl-Sauer-Straße''' ist eine Straße in 76829 Landau. == Verlauf == Sie beginnt als in sich geschlossener Ring welcher die daran gelegenen Wohnhäuser erschließt und führt im Süden dieses Ringes in gerader Line zur Ecke Südring / Marienring. Zu Fuß kann die Reiterstraße erreicht werden.…“</p>
<hr />
<div>[[Datei:Karl-Sauer-Straße Landau.jpeg|thumb|Richtung Südring gesehen]]<br />
Die '''Karl-Sauer-Straße''' ist eine Straße in [[76829]] [[Landau]].<br />
<br />
== Verlauf ==<br />
Sie beginnt als in sich geschlossener Ring welcher die daran gelegenen Wohnhäuser erschließt und führt im Süden dieses Ringes in gerader Line zur Ecke [[Südring (Landau)|Südring]] / [[Marienring (Landau)|Marienring]]. Zu Fuß kann die [[Reiterstraße (Landau)|Reiterstraße]] erreicht werden. <br />
<!-- ==Orientierungspunkte== --><br />
<!--== Verkehr == --><br />
== Hausnummern ==<br />
;8:SPD Landau<br />
:AWO Ortsverein Landau<br />
:Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft - Kreisverband Südpfalz<br />
;9: Kindertagesstätte St. Maria <br />
;11:Denkmalgeschütztes Eckhaus, lange Zeit ein Hotel mit angeschlossener Metzgerei und Restaurant. 1907 durch Karl Barth erbaut. Der Eckturm hatte früher ein Walmdach<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Als die Straße Anfang des 20. Jahrhunderts angelegt wurde, war sie eine voll ausgebaute Straße die mittig den ehemaligen Artillerie-Exerzierplatz querte. Die 1923/25 angelegte Bebauung veränderte dies.<br />
==Name==<br />
Die Straße ist nach General Karl von Sauer (1843-1911) benannt. Er war bei der Niederlegung der Landauer Festung als Vertreter der Stadt beteiligt und nahm so maß0geblichen Einfluss auf die Gestaltung. <br />
<!--== Besonderheiten ==--><br />
==Lage==<br />
<br />
{{Stadtplan geodezimal|49.19405|8.11425|1000}} <br />
<br />
[[Kategorie:Straße (Landau)]]<br />
[[Kategorie:Straße (76829)]]</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/Kardinal-Wetter-Platz_(Landau)Kardinal-Wetter-Platz (Landau)2024-03-23T22:11:23Z<p>Münzberg: Die Seite wurde neu angelegt: „Der '''Kardinal-Wetter-Platz''' befindet sich vor der Marienkirche an der Ecke Marienring / Bismarckstraße Der bis dahin namenlose Platz erhielt im Jahr 2018 seinen Namen. Dem vorangegangen waren die Modernisierung der Bismarckstraße und einhergehend des Kirchenvorplatzes. Kardinal Friedrich Wetter war in Landau geboren und dort als Messdiener aktiv, ehe er weitere Laufbahnschri…“</p>
<hr />
<div>Der '''Kardinal-Wetter-Platz''' befindet sich vor der [[St. Maria Landau|Marienkirche]] an der Ecke [[Marienring (Landau)|Marienring]] / [[Bismarckstraße (Landau)|Bismarckstraße]]<br />
<br />
Der bis dahin namenlose Platz erhielt im Jahr 2018 seinen Namen. Dem vorangegangen waren die Modernisierung der Bismarckstraße und einhergehend des Kirchenvorplatzes. <br />
Kardinal Friedrich Wetter war in Landau geboren und dort als Messdiener aktiv, ehe er weitere Laufbahnschritte innerhalb der römisch-katholischen Kirche unternahm. 1968-1982 war er Bischof von Speyer, danach Erzbischof in München. Geehrt wurde Wetter, der bereits Ehrenbürger in Landau war, anlässlich seines 90. Geburtstages<br />
<br />
Zur Einweihung im August 2020 sandte er eine Videobotschaft, da er aus gesundheitlichen Gründen nicht anwesend sein konnte. <br />
<br />
Als 2022 im Zuge der im Münchener Erzbistum bekannt gewordenen Missbrauchsfälle auch die persönliche Verantwortung Wetters publik wurde, und dieser die Ehrenbürgerwürde Landaus zurückgab, war auch eine Umbenennung des Platzes diskutiert worden. Nach eineinhalb Jahren Debatte wurde entschieden, den Namen zu belassen, aber eine aufklärende Infotafel hinzuzufügen. Vertreter von Betroffenen trugen diese Entscheidung mit, um durch den Platz ein Ort des Gedenkens an den Missbrauch zu ermöglichen.<br />
<gallery><br />
Datei:Kardinal-Wetter-Platz Landau.jpeg|Der Platz<br />
Datei:Kardinal-Wetter-Platz Landau Infotafel.jpeg|Die Infotafel<br />
</gallery><br />
<br />
==Lage==<br />
{{Stadtplan geodezimal|49.19313|8.11467|1000}}<br />
<br />
[[Kategorie:Platz (Landau)]]</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/Rolf_ThumRolf Thum2024-03-13T19:37:02Z<p>HDValentin: /* Leben und Wirken */</p>
<hr />
<div>'''Rolf Thum''' (geboren [[1952]], in [[Heidelberg]]) ist ein deutscher Geowissenschaftler und Autor.<br />
<br />
== Leben und Wirken ==<br />
<br />
Rolf Thum wuchs in [[Heidelberg]]-[[Handschuhsheim]] auf, ging dort in die [[Heiligenbergschule Heidelberg|Heiligenbergschule]], später ins nahe [[Bunsen-Gymnasium Heidelberg|Bunsengymnasium]] und schließlich zum Studium an die [[Universität Heidelberg]].<br />
<br />
In seinem Beruf als Geowissenschaftler arbeitete er einige Jahre in Peru, in Hannover und in der Dominikanische Republik. Von 1988 bis 2017 war er „Forschungskoordinator“ für die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg mit Büro in [[Mannheim]], seit 2017 ist er im Ruhestand.<br />
<br />
Rolf Thum ist verheiratet mit Christine Thum und wohnt in [[Hockenheim]]. Die beiden haben zwei Töchter: Andrea und Sabine. <ref>https://www.wolkengeschichten.de/zur-person/</ref><br />
<br />
Seine zahlreichen Veröffentlichungen sind zum großen Teil im eigenen '''Verlag Larimar''' erschienen, aber auch bei Ammianus, Aachen („Der Gaukler aus der anderen Welt“, 2017) und in diversen Anthologien und Zeitschriften.<br />
<br />
Die Autorengruppe „[[LeseZeit]]“ wurde auf seine Initiative gegründet. Mit den in diesem Autor:innenkreis zusammengeschlossenen Mitgliedern organisiert er Lesungen, Poetry-Slams und andere literarische Aktionen. <ref>https://heidelbergerautoren.wordpress.com/autorenverzeichnis/#thum</ref> <ref>https://www.wolkengeschichten.de/lesezeit/wie_sind_wir_organisiert/</ref> <ref>http://www.ammianus.eu/ammianus/autoren/rolf-thum</ref><br />
<br />
Rolf Thum pflegt folgende Hobbys: Naturbeobachtungen und -fotografien, Tango Argentino, Briefmarkensammeln.<br />
<br />
== Fotos ==<br />
{{Bilder fehlen}}<br />
<br />
== Mitgliedschaften ==<br />
: Mitglied im GARTEN-LANDSCHAFT-BERGSTRASSE Verein zur Erhaltung und Pflege der Kulturlandschaft e. V.<br />
<br />
<!--== Ehrenamtliches Engagement ==<br />
Seit wann in welcher Organisation ehrenamtlich tätig. Funktion?<br />
: 1. Mai 1995 Kassenwart im Verein der Klimafreunde<br />
--><br />
<br />
<!--== Ehrungen und Auszeichnungen ==<br />
Wann hat die Person welche Ehrungen und Auszeichnungen erhalten? Wer hat die Auszeichnung vergeben?<br />
: 1. Januar 2024 Aufnahme in den Ältestenrat durch die Stadt sowieso.<br />
--><br />
<br />
== Werke (Auswahl) ==<br />
<br />
* Rolf Thum, Elysium. Die Neue Erde. Ein Science-Fiction Roadmovie. Larimar-Verlag 2020, ISBN: 978-3-931569-07-5<br />
* Thum, Christine & Thum, Rolf: Reiseführer Dominikanische Republik (Mai's Weltführer 47), 318 S., Mai Verlag, Dreieich, 1990, ISBN 3-87936-202-5; 2. überarbeitete Auflage, 318 S., Mai Verlag, Dreieich, 1996, ISBN 3-87936-212-2<br />
* Thum, Rolf: Palmen, Reis und rote Bohnen - Abenteuer und Alltag in der Dominikanischen Republik, 128 S., Larimar Verlag, Hockenheim 1995, ISBN 3-931569-20-9; überarbeitete Version 2010, ISBN: 978-3-931569-27-3<br />
* Thum, Rolf: Die wundersamen Wolkengeschichten. Ein Katzen-Fantasy-Roman, 356 S., Larimar Verlag, Hockenheim,1997, ISBN 3-931569-22-5<br />
* Thum, Rolf: Der Tod tanzt mit. Ein Kriminalroman in der Tangoszene, Larimar-Verlag, 2009, ISBN: 978-3-931569-25-9 <br />
* Thum, Rolf: Tierisches, allzu Tierisches. 2016, 48 S., ISBN: 978-3-931569-04-4; Tierisches, allzu Tierisches II – neue Gedichte und ein schweinischer Kurzkrimi; 2023, 48 S., ohne ISBN<br />
* Thum, Rolf: Der Gaukler aus der anderen Welt – Tagebuch einer unfreiwilligen Zeitreise. Ammianus, Aachen 2017, 408 S., ISBN: 978-3-945025-80-2<br />
* Thum, Rolf: Die Reise zu den Heiligen Schreinen oder wie mein Freund Franz zu seiner Hühnerfarm gekommen ist. E-Book bzw. Kindle-Edition, 2023, 134 Seitenäquivalente<br />
'''Kurzgeschichten'''<br />
* Thum, Rolf: Die Kartenspieler. Eine Geschichte mit Wudigesser Dialekt. In: Unsere Post, 1996/6, S. 20-21<br />
* Thum, Rolf: Ein Sachverhalt. In: Salbader - Belehrung und Erbauung, Nr. 21, S. 65-66, 1997 <br />
* Thum, Rolf: CeBIT 2000. In: Salbader - Belehrung und Erbauung, Nr. 27, S. 37-38, 2000<br />
* Thum, Rolf: Der macht nix. Farce in einem halben Akt auf Kurpfälzer Dialekt. In: E. Maier (Hrsg.): Bühnenpoeten. LautleseBuch mit Figuren, S. 26 - 30; Edition Glasperle, Dez. 2004<br />
* Thum, Rolf: Wetzsteinblues. In: M. Santak (Hrsg): Mythos Heidelberg 2007, S. 110 - 116<br />
* Thum, Rolf: Teuflischer Beratungsdienst. In J. Schreiner (Hrsg.): Satan GmbH & Co KG, 2007, S. 4 - 7<br />
* Thum, Rolf: Der grässliche Kaktus. In: Dorothea Christian (Hrsg.): Niemand sah mich zwischen den Blüten. Zaubergarten Anthologie. 2011, S. 61 - 65<br />
* Thum, Rolf: Der Krieg im Karlsruher Hardtwald anno 2016. In: AUTORiKA (André Richter und Matthias Benz, Hrsg.): Salz auf den Lippen. Echte Karlsruher Texte. 2011, S. 76 - 81<br />
* Thum, Rolf: Das Schwarze Schaf. In: Gabriele Bensberg (Hrsg.): Von weißen und schwarzen Schafen. Anthologie. 2011, S. 133 - 139<br />
* Thum, Rolf: Die Toteninsel – oder die „Rückkehr des Cthulu“ In: Hausen, R. & Samel, I. (Hrsg.): TafelRunde LeseZeit, Larimar-Verlag 2015, S. 66 - 70<br />
* Thum, Rolf: PC. In: Hausen, R. & Samel, I. (Hrsg.): TafelRunde LeseZeit, Larimar-Verlag 2015, S. 102 – 107<br />
<br />
'''Zeitschrift''' horizonte. Berichte über Forschung an Fachhochschulen in Baden-Württemberg. Erschienen 1992 bis 2017, 50 Ausgaben; danach eingestellt<br />
<br />
'''Übersetzung'''<br />
* Der klaani Prinz; Übersetzung des Romans von Antoine de Saint-Exupéry ‚Der Kleine Prinz‘ ins Ungarndeutsche (Ofener Bergland); Edition Tintenfass, 2021, ISBN: 978-3-947994-93-9<br />
<br />
<!--== Literatur ==<br />
Welche Literatur gibt es zur Person?<br />
* Buchtitel, Verlag, Erscheinungsdatum, ISBN: <br />
--><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Homepage|www.wolkengeschichten.de}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
<!--<br />
Quellenangaben bei der entsprechenden Textstelle mittels <ref>Quelle</ref><br />
--><br />
<br />
{{SORTIERUNG:Thum, Rolf}}<br />
[[Kategorie:Person (Heidelberg)]]<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie:Autor]]</div>2003:F5:DF18:186A:6091:FDE2:B180:22F5https://rhein-neckar-wiki.de/Synagoge_LandauSynagoge Landau2024-03-12T11:54:25Z<p>Münzberg: Die Seite wurde neu angelegt: „In Landau existiere bis 1938 eine '''Synagoge'''. ==Frühere Standorte== Für die Jahre 1435, 1684 und 1742 ist jeweils die Existenz einer Synagoge belegt, deren Standort jedoch nicht bekannt ist. 1797 erwarb die jüdische Gemeinde ein Haus an der Ecke Gymnasiumstraße/Waffenstraße und baute es zur Synagoge um. In den 1840er Jahren wurde hier zusätzlich die jüdische Schule untergebracht. Er…“</p>
<hr />
<div>In [[Landau]] existiere bis 1938 eine '''Synagoge'''.<br />
==Frühere Standorte==<br />
Für die Jahre 1435, 1684 und 1742 ist jeweils die Existenz einer Synagoge belegt, deren Standort jedoch nicht bekannt ist. <br />
<br />
1797 erwarb die jüdische Gemeinde ein Haus an der Ecke [[Gymnasiumstraße (Landau)|Gymnasiumstraße]]/[[Waffenstraße (Landau)|Waffenstraße]] und baute es zur Synagoge um. In den 1840er Jahren wurde hier zusätzlich die jüdische Schule untergebracht. Erste Pläne einer Synagogenerweiterung wurden in diesen Jahren zwar aktiv angegangen, aber am Ende nicht umgesetzt So war der Kauf des Richtung [[Salzhausgasse (Landau)|Salzhausgasse]] gelegene Haus zwar 1865 erfolgt, 1867 dazu noch ein nahegelegenes größeres Haus. Baumaßnahem erfolgten jedoch nicht, zumal die Gemeinde zeitweise durch Wegzug einiger Familien wieder schrumpfte. <br />
<br />
==Neubau==<br />
Als sich nach 1871 abzeichnete, dass die Festung abgerissen wird, verkaufte die Gemeinde die Immobilien wieder. Nach längeren Verhandlungen erhielt die Gemeinde 1879 einen Bauplatz von der Stadt Landau kostenlos. Nach den Plänen von Bauinspektor Staudinger entstand an der Ecke [[Reiterstraße (Landau)|Reiterstraße]]/[[Friedrich-Ebert-Straße (Landau)|Kaiserstraße]] ab Herbst 1881 das neue Gotteshaus. <br />
<br />
Der Bau verteuerte sich durch Komplikationen beim Fundament, durch Kostensteigerung der Voit-Orgel und weitere unvorhergesehene Schwierigkeiten. Statt wie geplant 120,000 Mark waren es am Ende 200.000 Mark. <br />
<br />
Die Einweihung wurde am 5. September 1884 gefeiert. Drei Tage darauf gab es einen ersten Angriff auf das Gebäude. Eine Scheibe am Rosettenfenster wurde eingeschlagen, die vor der Synagoge hängenden Tücher wurden heruntergerissen, man fand sie verbrannt in der [[Weißquartierstraße (Landau)|Weißquartierstraße]]. <br />
<br />
Im Februar 1935 kam es im Abstand von fünf Tagen zwei mal durch antisemitische Aktionen zu Zerstörungen an Fenstern der Synagoge. <br />
<br />
Im Vorfeld der „Reichspogromnacht“ wurden die Übergriffe ab dem 5. November 1938 massiver: Schlüssellöcher wurden mit einer „Gipsartigen Masse“ verstopft, Plakate mit der Aufschrift „Ab heute Juden frei (!)“ und die Rasenfläche vor der Synagoge beschädigt. <br />
<br />
Zwischen 2:00 und 3:00 Uhr am 10. November 1938 drangen SA-Sturmführer Roth sowie dessen Untergebenen Horder, Schuss und Hack von hinten in die Synagoge ein, übergossen die Bänke mit Benzin und setzen sie in Brand. Das Feuer griff auf das gesamte Gebäude über, zerstörte Fenster und vor allem die zentrale Kuppel. Am frühen Morgen verbrannten SA-Männer vor der Synagoge Thorarollen, Gebetsriemen und Gebetsmäntel. Nachdem das Feuer erloschen war, wurde in einer dreitägigen Aktion die Synagoge bis zum 15. November gesprengt. <br />
==Nach dem Pogrom==<br />
Das Grundstück wurde im Zuge einer Enteignungsaktion im Oktober 1939 an die Stadt Landau übertragen, welche es 1941 an zwei Kinobesitzer verkaufte. Das geplante Kino wurde an dieser Stelle jedoch nicht errichtet. Nach Ende der NS-Herrschaft erhielt die nunmehr in [[Neustadt an der Weinstraße]] sitzende jüdische Gemeinde das Gelände zurück. <br />
<br />
1959 wurde das Grundstück an die Bundesvermögensstelle verkauft, welche hier Offizierswohnungen für französische Soldaten bauen ließ. <br />
<br />
Zum Gedenken an die Synagoge wurde 1968 in Anwesenheit des letzten Bezirksrabbiners Dr. Kurt Metzger (1909-1992) eine Gedenkstele errichtet. Im Jahr 2016 wurde der [[Elias-Grünebaum-Platz Landau|Elias-Grünebaum-Platz]] eingeweiht. <br />
<br />
==Lage==<br />
{{Stadtplan geodezimal|49.19475|8.11578|1000}}<br />
<br />
==Weblinks==<br />
*{{Weblink|alemannia-judaica.de/landau_synagoge.htm#Fotos%C2%A0|Bilder}} <br />
<br />
[[Kategorie:Platz (Landau)]]</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/Von-der-Tann-Stra%C3%9Fe_(Landau)Von-der-Tann-Straße (Landau)2024-03-12T08:36:35Z<p>Münzberg: Die Seite wurde neu angelegt: „Die '''Von-der-Tann-Straße''' war eine Straße in 76829 Landau. == Verlauf == Sie war ein Südabzweig der Cornichonstraße zwischen den Hausnummern 18 und 20 und endete nach einem Ostknick an der das gesamte Viertel begrenzenden Bahnlinie. == Geschichte == Im Jahr 1901 wurden in bayern verschiedene Armeeabteilungen neu aufgestellt, dabei mehrere Einheiten nach Landau verlegt. Die hierfür erforderlichen Kasernen wurd…“</p>
<hr />
<div>Die '''Von-der-Tann-Straße''' war eine Straße in [[76829]] [[Landau]].<br />
== Verlauf ==<br />
Sie war ein Südabzweig der [[Cornichonstraße (Landau)|Cornichonstraße]] zwischen den Hausnummern 18 und 20 und endete nach einem Ostknick an der das gesamte Viertel begrenzenden Bahnlinie.<br />
== Geschichte ==<br />
Im Jahr 1901 wurden in bayern verschiedene Armeeabteilungen neu aufgestellt, dabei mehrere Einheiten nach Landau verlegt. Die hierfür erforderlichen Kasernen wurden im Süden Landaus errichtet. Direkt an der Bahnlinie entstanden zwei Kasernen nebeneinander, welche durch die Von-der-Tann-Straße räumlich voneinander getrennt wurden. <br />
<br />
Mit dem Einzug französischer Truppen nach Ende des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] bildete die Straße einen Abschnitt innerhalb des gesperrten Gesamtgeländes. Nach Abzug der französischen Einheit wurde das Gesamtgelände zum "Wohnpark am Ebenberg" und die Straße verschwand. Die deutlich schmälere [[Fanny-Becht-Straße (Landau)|Fanny-Becht-Straße]] folgt noch bis zum Ende dem alten Straßenverlauf. Der südliche Teil ist durch Baumbepflanzung nicht mehr als ehemalige Straße zu erkennen. <br />
==Name==<br />
"Von der Tann" ist ein Adelsgeschlecht, der auch einige hohe Militärs angehörten <br />
==Lage==<br />
<br />
{{Stadtplan geodezimal|49.18999|8.12076|1000}} <br />
<br />
[[Kategorie:Straße (Landau)]]<br />
[[Kategorie:Straße (76829)]]</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/Wollmesheimer_Pfad_(Landau)Wollmesheimer Pfad (Landau)2024-03-12T07:37:16Z<p>Münzberg: /* Verlauf */</p>
<hr />
<div>Der '''Wollmesheimer Pfad''' war eine Straße in [[76829]] [[Landau]].<br />
== Verlauf ==<br />
Sie begann am Übergang der [[Raimund-Huber-Straße (Landau)|Raimund-Huber-Straße]] zur [[Wilhelm-Schech-Straße (Landau)|Wilhelm-Schech-Straße]] und führte westlich zur Siedlung am Gewann Pockensatz. Im weiteren Verlauf endete sie an der [[Wollmesheimer Straße (Landau)|Wollmesheimer Straße]].<br />
<br />
== Geschichte ==<br />
Mit dem Bau der Siedlung westlich der Richtung [[Wollmesheim]] gelegenen Kaserne verschwand in den 1950er Jahren der Feldweg, der bis dahin die freistehenden Gebäude am Pockensatz mit der Stadt Landau verband. Zur Erschließung wurde der Wollmesheimer Pfad ausgebaut und mit dem davon unabhängigen Feldweg an der Wollmesheimer Straße verbunden. <br />
<br />
Nachdem Ende der 1990er Jahre die Kaserne aufgegeben wurde und eine grundlegende Neugestaltung des Gebiets anstand, wurde etwas weiter östlich die Straße [[Pockensatz (Landau)|Pockensatz]] neu geschaffen und der alte Pfad aufgegeben. Die neue Straße wurde hinter der Bebauung mit dem Feldweg verbunden, der weiterhin existiert.<br />
<br />
==Name== <br />
Der Name bezieht siuch auf den Ort Wollmesheim, wohin der Weg in letzter Konsequenz führt.<br />
==Lage==<br />
<br />
{{Stadtplan geodezimal|49.18714|8.10648|1000}} <br />
<br />
[[Kategorie:Straße (Landau)]]<br />
[[Kategorie:Straße (76829)]]</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/Am_Pockensatz_(Landau)Am Pockensatz (Landau)2024-03-12T07:21:10Z<p>Münzberg: Die Seite wurde neu angelegt: „'''Am Pockensatz''' war eine Straße in 76829 Landau. == Verlauf == Sie verband die Dörrenbergstraße mit der Lazarettstraße miteinander. == Geschichte == Die Straße entstand mit dem Bau der Kaserne für das neu gebildete "Königlich Bayerische 18. Infanterie-Regiment" als deren westlicher Abschluss. In den Jahren nach 1950 und der Übernahme der Kaserne durch französische Einheiten…“</p>
<hr />
<div>'''Am Pockensatz''' war eine Straße in [[76829]] [[Landau]].<br />
== Verlauf ==<br />
Sie verband die [[Dörrenbergstraße (Landau)|Dörrenbergstraße]] mit der [[Lazarettstraße (Landau)|Lazarettstraße]] miteinander. <br />
== Geschichte ==<br />
Die Straße entstand mit dem Bau der Kaserne für das neu gebildete "Königlich Bayerische 18. Infanterie-Regiment" als deren westlicher Abschluss. In den Jahren nach 1950 und der Übernahme der Kaserne durch französische Einheiten war sie keine öffentliche Straße mehr. Im Zuge der Aufhebung der Kaserne und der grundlegenden Umgestaltung des Geländes Ende der 1990er Jahre/Anfang der 2000er Jahre verschwand sie endgültig. Ihr Verlauf ist teilweise als östlicher Abschnitt der später angelegten [[Konrad-Adenauer-Straße (Landau)|Konrad-Adenauer-Straße]] erkennbar.<br />
==Name==<br />
Der Name leitet sich vom westlich der Straße gelegenen Gewann ab. Bis 1945 hieß sie Wörthstraße, benannt nach einem Ort im Deutsch-Französischen Krieg.<br />
<br />
==Trivia==<br />
Nachdem später der [[Wollmesheimer Pfad (Landau)|Wollmesheimer Pfad]] aufgegeben wurde, entstand eine neue Straße namens [[Pockensatz (Landau)|Pockensatz]] die direkt zum gleichnamigen Gewann führt.<br />
==Lage==<br />
<br />
{{Stadtplan geodezimal|49.18680|8.10956|1000}} <br />
<br />
[[Kategorie:Straße (Landau)]]<br />
[[Kategorie:Straße (76829)]]</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/Wilhelm-Tell-Gasse_(Landau)Wilhelm-Tell-Gasse (Landau)2024-03-11T16:09:59Z<p>Münzberg: Die Seite wurde neu angelegt: „Die '''Wilhelm-Tell-Gasse''' (später '''Tellgasse''') war eine Straße in 76829 Landau. == Verlauf == Sie begann mit einer Brücke über die Queich mit der Bachgasse verbunden und führte nach Süden, wo sie an der Schützengasse endete. == Geschichte == Die Gasse ist auf einem Plan aus dem Jahr 1692 eingezeichnet und bestand bis 1945. Durch die Zerstörung des Umfelds im Zweiter Weltkrieg…“</p>
<hr />
<div>Die '''Wilhelm-Tell-Gasse''' (später '''Tellgasse''') war eine Straße in [[76829]] [[Landau]].<br />
== Verlauf ==<br />
<br />
Sie begann mit einer Brücke über die [[Queich]] mit der [[Bachgasse (Landau)|Bachgasse]] verbunden und führte nach Süden, wo sie an der [[Schützengasse (Landau)|Schützengasse]] endete.<br />
== Geschichte ==<br />
Die Gasse ist auf einem Plan aus dem Jahr 1692 eingezeichnet und bestand bis 1945. Durch die Zerstörung des Umfelds im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] war die Gasse nicht mehr vorhanden, da der zur [[Kronstraße (Landau)|Kronstraße]] hin bebaute Teil vorläufig unbebaut blieb. Bei der Wiederbebauung durch eine größere Einkaufsgelegenheit einige Jahrzehnte später verschwand die Tellgasse engültig <br />
<br />
==Name==<br />
Benannt war die Gasse nach dem fiktiven schweizer Freiheitskämpfer Wilhelm Tell.<br />
==Lage==<br />
<br />
{{Stadtplan geodezimal|49.19674|8.11437|1000}} <br />
<br />
[[Kategorie:Straße (Landau)]]<br />
[[Kategorie:Straße (76829)]]</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/Wei%C3%9Fquartierstra%C3%9Fe_(Landau)Weißquartierstraße (Landau)2024-03-10T20:55:11Z<p>Münzberg: /* Hausnummern */</p>
<hr />
<div>Der '''Weißquartierstraße''' ist eine Straße in [[76829]] [[Landau]].<br />
<br />
== Verlauf ==<br />
Sie beginnt als Abzweig vom [[Nordring (Landau)|Nordring]] Richtung Süden. In gerader Line mündet sie in die [[Reiterstraße (Landau)|Reiterstraße]]. Im Verlauf quert sie [[Ostbahnstraße (Landau)|Ostbahnstraße]] und die [[Martin-Luther-Straße (Landau)|Martin-Luther-Straße]].<br />
<br />
Abzweige Richtung Westen sind der [[Untertorplatz (Landau)|Untertorplatz]], die [[Augustinergasse (Landau)|Augustinergasse]], die [[Rosengasse (Landau)|Rosengasse]], die [[Neumühlgasse (Landau)|Neumühlgasse]] und die [[Reitschulgasse (Landau)|Reitschulgasse]]<br />
<br />
Nach Osten zweigen [[Am Großmarkt (Landau)|Am Großmarkt]], die [[Industriestraße (Landau)|Industriestraße]] und die [[Schleusenstraße (Landau)|Schleusenstraße]] ab.<br />
<br />
An der Ecke Augustinergasse/Weißquartierstraße befindet sich der [[Edith-Stein-Platz Landau|Edith-Stein-Platz]]<br />
<br />
==Hausnummern==<br />
;13:Finanzamt Landau<br />
;20:A1 Abendschein Immobilien<br />
;22:Breiner Friseursalon <br />
:25: Vier Jahreszeiten, mediterrane Küche<br />
:27/29: Weißquartierplatz<br />
;30: Bäckerei Reuther"TagZwei"<br />
;33:redlingshöfer+hofmann Weblösungen<br />
;43:Memphis, Pub<br />
<!-- ==Orientierungspunkte== --><br />
<!-- == Verkehr == --><br />
<gallery><br />
Datei:Weißquartierstraße Landau 3.jpeg|Höhe Am Großmarkt/Untertorplatz, Richtung Süden gesehen<br />
Datei:Weißquartierstraße Landau 2.jpeg|Höhe Schleusenstraße, Blickrichtung Süden<br />
Datei:Weißquartierstraße Landau 1.jpeg|Von der Reiterstraße aus gesehen<br />
Datei:Weißquartierstraße 15 Landau.jpeg|Künstlerische Gestaltung am Gebäude Nr. 15<br />
</gallery><br />
<!--== Geschichte == --><br />
<br />
==Name==<br />
Der Name leitet sich vom früheren Erscheinungsbild der Bebauung ab: In dieser Gegend befand sich eine Vielzahl weiß gestrichener Militärgebäude, das 'Weiße Quartier',<br />
<br />
==Lage==<br />
{{Stadtplan geodezimal|49.19992|8.11630|1000}} <br />
<br />
[[Kategorie:Straße (Landau)]]<br />
[[Kategorie:Straße (76829)]]</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/Ostring_(Landau)Ostring (Landau)2024-03-09T14:58:50Z<p>Münzberg: /* Verlauf */</p>
<hr />
<div>{{Dieser Artikel|handelt vom '''Ostring in Landau'''. Für weitere Straßen diesen Namens siehe [[Ostring]].}}<br />
Der '''Ostring''' ist eine Straße in [[76829]] [[Landau]].<br />
<br />
== Verlauf ==<br />
Er beginnt als Abzweig vom [[Nordring (Landau)|Nordring]] Richtung Südosten. Im weiteren Verlauf schwenkt er nach Südwesten und mündet schließlich am Übergang vom [[Marienring (Landau)|Marienring]] zur [[Rheinstraße (Landau)|Rheinstraße]]. [[Am Großmarkt (Landau)|Am Großmarkt]] ist ein Westabzweig im Norden des Rings. Anschließend werden die [[Industriestraße (Landau)|Industriestraße]], die [[Ostbahnstraße (Landau)|Ostbahnstraße]] und die [[Martin-Luther-Straße (Landau)|Martin-Luther-Straße (Landau)]] gekreuzt. Zugang besteht auch für die an dieser Stelle schmälere [[Schleusenstraße (Landau)|Schleusenstraße]]. <br />
<br />
<!-- ==Orientierungspunkte== --><br />
<!-- == Verkehr == --><br />
<gallery><br />
Datei:Ostring Landau 2.jpeg|Von Am Großmarkt Richtung Süden gesehen<br />
Datei:Ostring Landau 3.jpeg|An der Industriestraße Richtung Norden<br />
Datei:Ostring Landau 1.jpeg|und nach Süden<br />
Datei:Ostring Landau 4.jpeg|Partie an der Ostbahnstraße, das "Ostringcenter" auf der linken Seite<br />
</gallery><br />
<br />
== Hausnummern ==<br />
;1:Stolpersteine für Hugo und Emma Alexander<br />
;3:Stolpersteine für Fanny, Albert, Karolina und Emma Weil<br />
;5:Stolpersteine für Leo, Bertha, Hans und Fritz Friedrich<br />
;10: WEPTECH elektronik GmbH <br />
;12: Hier richtete [[Richard Joseph]] eine Weingroßandlung ein. Für ihn sowie für Ilse, Annemarie, Emil und Anna Joseph gibt es hier Stoplersteine. Ebenso für Margit und Traute Cahn.<br />
<gallery><br />
Datei:Stolpersteine Ostring 12 Landau.jpeg<br />
Datei:Ostring Landau Haus Nr. 12.jpeg<br />
</gallery><br />
;13:Stoplerstein für Bernhard Becker<br />
<gallery><br />
Datei:Stolperstein Ostring 13 Landau.jpeg<br />
</gallery><br />
;14: Pascal Becker Steuerberatungsgesellschaft mbH<br />
;15: Dr. Michael Espenschied, Zahnarzt<br />
:Stolpersteine für Max, Jenny, Alice und Bernhard Benedick sowie Margarethe Hermerdinger<br />
<gallery><br />
Datei:Stolpersteine Ostring 15 Landau.jpeg<br />
</gallery><br />
;16:Gertraud Migl Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
:Stolpersteine für Ludwug Otto, Anna Elisabeth, Rolf, Adolf, Pauline, Wilhelm, Else und Irma Mayer<br />
;17:Schuh-Marke GmbH <br />
:Stolpersteine für Frieda Scharff und Erna Hirsch<br />
;19:CJD Dienstleistungsagentur <br />
:clever fit GmbH, Fitnessstudio<br />
:Krankengymnastik Katrin Engel<br />
:Junghans & Partner Energieberatung<br />
:MVG Medien Vertrieb GmbH<br />
:Sun & More Sonnenstudios<br />
:Wichern-Institut, Tagesstätte und Kontaktstelle <br />
:WingChun Akademie Landau<br />
:Stolpersteihe für Dr. Eugen und Beatrix Rheinheimer, Gertrud Weis, Ludwig, Pauline, Ruth und Werner Michel<br />
;22a:Alexander Grassmann<br />
;22b:Stolpersteine für Babette und Selma Weil<br />
;23:LampeVier Architekturbüro<br />
;24:Rechtsanwältin Vock-Weber<br />
;26:Stolpersteine für Leopold, Paula und Rudolph Strauss sowie Susanne Haas, geb. Strauss<br />
;27:Dipl.-Psych. Joachim Graf<br />
:Rechtsanwaltskanzlei Hoffmann-Bär<br />
:Salon Maria Scherer, Friseur<br />
:Stolpersteine für Arthur, Lilly, Edith und Hans Marx<br />
<gallery><br />
Datei:Stolpersteine Ostring 27 Landau.jpeg<br />
</gallery><br />
;28:Franz Ritter Architekturbüro<br />
:Stolpersteine für Dr. Paul, Helene und Elisabeth Jeremias, Dr. Rudolf Weil, Wilhelm und Cilly Dreyfuss, Max und Amalie Dreifus, Sail, Nanni und Hans Salomon<br />
;31:Stolperstein für Selinde Rauh<br />
<gallery><br />
Datei:Stolperstein Ostring 31 Landau.jpeg<br />
</gallery><br />
;33:Dipl.-Psych. Susanne Follenius-Büssow<br />
:Dipl.-Psych Martin Klimitsch<br />
:Antonia Wiedekind Ernährungsberaterin, Kommunikationstrainerin<br />
;34: Christine Stork, Heilpraktikerin<br />
;35: Concordia Geschäftsstelle Stefan Paul<br />
;36:Stolperstein für Melanie Rauh <br />
;41: Württembergische Versicherung <br />
== Geschichte ==<br />
Die Straße entstand unmittelbar nach Entfernung der Festungsmauern. Ende des 19. Jahrhunderts war sie für Geschäftsleute attraktiv, da die Neubebauung großflächig erfolgen konnte und entsprechend große Lagerkapazitäten bei den Neubauten möglich waren.<br />
<br />
1998 wurde das "Ostring-Center" mit den Hausnummern 17 und 19 als eine zentrale Einkaufsmöglichkeit mit zusätzlichen Büro-und Wohnflächen eröffnet.<br />
<br />
Die letzte wesentliche Änderung erfolgte im jahr 2023, als der Verkehr zugunsten von Radfahrern neu geregelt wurde. <br />
<!--==Name==--><br />
==Lage==<br />
{{Stadtplan geodezimal|49.19569|8.11900|1000}} <br />
<br />
[[Kategorie:Straße (Landau)]]<br />
[[Kategorie:Straße (76829)]]</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/MakerspaceMakerspace2024-03-07T20:33:19Z<p>HDValentin: Kategorie herausgenommen bruchsal und Neuenstadt raus genommen</p>
<hr />
<div>Ein [[Makerspace]] ist eine offene Werkstatt mit dem Ziel, Menschen den Zugang zu Werkzeugen, Wissen und Fertigungsverfahren zu ermöglichen. In der Region sind folgende Makerspaces bekannt:<br />
<br />
* [[Der Handwerkerhof]] in [[Billigheim]]<br />
* [[CoMakingSpace Heidelberg]] in [[Heidelberg]]<br />
* [[Makerspace Heilbronn]] in [[Heilbronn]]<br />
* [[Zentrum für Technikkultur Landau e. V.]] in [[Landau]]<br />
* [[Ideenw3rk]] der [[Stadtbibliothek Ludwigshafen]]<br />
* [[Makerspace Rhein-Neckar]] in [[Ludwigshafen]]<br />
* [[AOOP Studio]] in [[Mannheim]]<br />
* [[inno.space]] in [[Mannheim]]<br />
* [[RaumZeitLabor]] in [[Mannheim]]<br />
* [[Makerspace Viernheim]] in [[Viernheim]]</div>HDValentinhttps://rhein-neckar-wiki.de/Friedrich-Ebert-Stra%C3%9Fe_(Landau)Friedrich-Ebert-Straße (Landau)2024-03-05T20:47:25Z<p>Münzberg: /* Verlauf */</p>
<hr />
<div>{{Dieser Artikel|handelt von der '''Friedrich-Ebert-Straße in Landau'''. Für weitere Straßen diesen Namens siehe [[Friedrich-Ebert-Straße]].}}<br />
[[Datei:Friedrich-Ebert-Straße Landau 1.jpeg|thumb|Beginn an der Reiterstraße]]<br />
Die '''Friedrich-Ebert-Straße''' ist eine Straße in [[76829]] [[Landau]].<br />
<br />
== Verlauf ==<br />
Sie beginnt am Verkehrskreisel der sie mit der [[Königstraße (Landau)|Königstraße]] und der [[Reiterstraße (Landau)|Reiterstraße]] verbindet. Von dort aus führt sie nach Südosten. Hinter dem [[Marienring (Landau)|Marienring]] kreuzt sie die [[Glascisstraße (Landau)|Glacisstraße]], die [[Vogesenstraße (Landau)|Vogesenstraße]] und die [[Mozartstraße (Landau)|Mozartstraße]] bis sie in die [[Cornichonstraße (Landau)|Cornichonstraße]]. Hier befindet sich der [[Ernst-Gutting-Platz Landau|Ernst-Gutting-Platz]]<br />
<br />
<!-- ==Orientierungspunkte== --><br />
<!-- == Verkehr == --><br />
<gallery><br />
Datei:Friedrich-Ebert-Straße Landau 2.jpeg|vom Marienring gesehen<br />
Datei:Friedrich-Ebert-Straße Landau 3.jpeg|An der Vogesenstraße<br />
Datei:Friedrich-Ebert-Straße Landau 4.jpeg|An der Vogesenstraße<br />
Datei:Friedrich-Ebert-Straße Landau 5.jpeg|Von der Cornichonstraße aus gesehen<br />
</gallery><br />
<br />
== Hausnummern ==<br />
;3: Ehemaliger Standort der [[Synagoge Landau]], heute [[Elias-Grünebaum-Platz Landau]]<br />
:Umweltamt<br />
;5:Sozialamt<br />
:Rechtsamt<br />
;9: Stolpersteine für Max und Selma Zeilberger, Sidonie Wilmersdörfer, Emma Aron, Paul, Anni und Ruth Alexander<br />
:R. Wickert, Facharzt für Allgemeinmedizin<br />
<gallery> Datei:Stolpersteine Friedrich-Ebert-Straße 9 Landau.jpeg </Gallery><br />
;13:Landauer Tafel e.V.<br />
;15:Suppe mag Brot – Suppenbar & Café<br />
;16:PRIMULA, Private Musikschule Landau<br />
:Jugendstilhaus, 1903 durch Joseph Rieth als Wohn-und Geschäftshaus erbaut<br />
<gallery><br />
Datei:Friedrich-Ebert-Straße Landau Haus Nr 16.jpeg<br />
</gallery><br />
== Geschichte ==<br />
Die letzte große Umgestaltung erfuhr die Straße im Zuge der Vorbereitung auf die [[Landesgartenschau Landau]], als sie moderniert und an ihrem Beginn leicht verlegt wurde, um den Verkehrskreisel einrichten zu können. Um Geld und Material zu sparen wurde für den Untergrund der neu entstandenen Straßen Material der abgerissenen Kasernengebäude verwendet. <br />
==Name==<br />
Die Straße ist nach dem früheren Reichskanzler Friedrich Ebert (1871-1925) benannt. Bei ihrer Erstellung hieß sie ''Kaiserstraße'', zwischen 1933 und 1945 ''Ludendorffstraße''. Ihren heutigen Namen erhielt sie 1945. Sie darf nicht verwechselt werden mit der [[Neustadter Straße (Landau)|Neustadter Straße]], welche zwischen 1918 bis 1933 ''Friedrich-Ebert-Straße'' hieß.<br />
<br />
==Lage==<br />
{{Stadtplan geodezimal|49.19258|8.11741|1000}} <br />
<br />
[[Kategorie:Straße (Landau)]]<br />
[[Kategorie:Straße (76829)]]</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/Ernst-Gutting-Platz_LandauErnst-Gutting-Platz Landau2024-03-05T11:21:15Z<p>Münzberg: https://www.bistum-speyer.de/news/nachrichtenansicht/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=668&cHash=16e16d2a27b5d3544eca363ec00cc0d8 und andere.</p>
<hr />
<div>[[Datei:Ernst-Gutting-Platz Landau 1.jpeg|thumb|]]<br />
[[Datei:Ernst-Gutting-Platz Landau 2.jpeg|thumb|]]<br />
Der [[Landau]]er '''Ernst-Gutting-Platz''' befindet sich an der Einmündung der [[Friedrich-Ebert-Straße (Landau)|Friedrich-Ebert-Straße]] in die [[Cornichonstraße (Landau)|Cornichonstraße]]<br />
<br />
==Geschichte==<br />
Im Zuge der Vorbereitungen auf die [[Landesgartenschau Landau]] wurde auch die Friedrich-Ebert-Straße modernisiert. Dabei wurde auch die Umgestaltung des bis dahin namenlosen Platzes geplant. Auf Antrag der SPD wurde 2014 beschlossen, die Benennung nach dem im Jahr zuvor verstorbenen Weihbischof Ernst Gutting (1919-2013) vorzunemhen. <br />
<br />
Gutting verbrachte 1950 bis 1954 Kaplansjahre an der Kirche [[St. Maria Landau|St. Maria]] und war in diesen Jahren Mitbegründer der DJK-Segelfluggemeinschaft, zu der er bis zu seiner Pensionierung 1994 den Kontakt hielt. <br />
<br />
Die offizielle Einweihung erfolgte am 10. Mai 2015 unter anderem in Anwesenheit Guttings Nachfolgers, Otto Georgens und Oberbürgermeisters Hans-Dieter Schlimmer. Die Sitzgelegenheiten wurden erst nach der Einweihung aufgestellt. <br />
==Lage==<br />
{{Stadtplan geodezimal|49.19083|8.11865|1000}}<br />
<br />
[[Kategorie:Platz (Landau)]]</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/Neum%C3%BChlgasse_(Landau)Neumühlgasse (Landau)2024-03-04T21:16:14Z<p>Münzberg: Die Seite wurde neu angelegt: „Die '''Neumühlgasse''' ist eine Straße in 76829 Landau. == Verlauf == Sie beginnt an der Königstraße und endet in östlicher Richtung an der Weißquartierstraße In dieser Richting ist sie eine Einbahnstraße. <!-- ==Orientierungspunkte== --> <!-- == Verkehr == --> <!--== Hausnummern == --> <!--== Geschichte ==--> <!--==Name== --> <gallery> Datei:Neumühlgasse Landau 1.jpeg|Beginn a…“</p>
<hr />
<div>Die '''Neumühlgasse''' ist eine Straße in [[76829]] [[Landau]].<br />
<br />
== Verlauf ==<br />
Sie beginnt an der [[Königstraße (Landau)|Königstraße]] und endet in östlicher Richtung an der [[Weißquartierstraße (Landau)|Weißquartierstraße]] In dieser Richting ist sie eine Einbahnstraße.<br />
<!-- ==Orientierungspunkte== --><br />
<!-- == Verkehr == --><br />
<!--== Hausnummern == --><br />
<!--== Geschichte ==--><br />
<!--==Name== --><br />
<gallery><br />
Datei:Neumühlgasse Landau 1.jpeg|Beginn an der Königstraße<br />
Datei:Neumühlgasse Landau 2.jpeg|Von der Weißquartierstraße gesehen<br />
Datei:Neumühlgasse Landau Nr 6.jpeg|Künstlerische Gestaltung an Haus Nr. 6<br />
</gallery><br />
==Lage==<br />
<br />
{{Stadtplan geodezimal|49.19725|8.11638|1000}} <br />
<br />
[[Kategorie:Straße (Landau)]]<br />
[[Kategorie:Straße (76829)]]</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/Rosengasse_(Landau)Rosengasse (Landau)2024-03-04T20:07:10Z<p>Münzberg: Die Seite wurde neu angelegt: „{{Dieser Artikel|handelt von der '''Rosengasse in Landau'''. Für weitere Straßen diesen Namens siehe Rosengasse.}} Von der Weißquartierstraße gesehen Die '''Rosengasse''' ist eine Straße in 76829 Landau. == Verlauf == Sie beginnt an der Königstraße und endet in östlicher Richtung an der Weißquartierstraße In dieser Richting ist sie ei…“</p>
<hr />
<div>{{Dieser Artikel|handelt von der '''Rosengasse in Landau'''. Für weitere Straßen diesen Namens siehe [[Rosengasse]].}}<br />
[[Datei:Rosengasse Landau.jpeg|thumb|Von der Weißquartierstraße gesehen]]<br />
Die '''Rosengasse''' ist eine Straße in [[76829]] [[Landau]].<br />
<br />
== Verlauf ==<br />
Sie beginnt an der [[Königstraße (Landau)|Königstraße]] und endet in östlicher Richtung an der [[Weißquartierstraße (Landau)|Weißquartierstraße]] In dieser Richting ist sie eine Einbahnstraße.<br />
<!-- ==Orientierungspunkte== --><br />
<!-- == Verkehr == --><br />
== Hausnummern ==<br />
;1a: Experten Point Landau (Vodafone, Sky, Hermes-Shop)<br />
<!--== Geschichte ==--><br />
<!--==Name== --><br />
==Lage==<br />
<br />
{{Stadtplan geodezimal|49.19822|8.11638|1000}} <br />
<br />
[[Kategorie:Straße (Landau)]]<br />
[[Kategorie:Straße (76829)]]</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/LeseZeitLeseZeit2024-03-04T14:27:58Z<p>Münzberg: /* Weblinks */ linkfix</p>
<hr />
<div>Die '''LeseZeit''' ist ein loser Zusammenschluss von Autorinnen und Autoren vorwiegend aus der Rhein-Neckar-Region. <br />
<br />
== Entstehung, Entwicklung ==<br />
Die LeseZeit wurde 2003 von Sabine Petzold, Reilingen, und Rolf Thum, Hockenheim, gegründet. Die ursprüngliche Idee war, ein Forum zu schaffen, auf dem sich „Leute, die gern schreiben“ gegenseitig ihre Texte vorlesen. Daraus entstand im Lauf der Jahre die Initiative LeseZeit, die mittlerweile (Anfang 2024) über 60 gemeinsame öffentliche Auftritte bestritt, etwa einmal im Jahr einen Poetry Slam veranstaltet und sich regelmäßig zum Ideenaustausch und weiterer Organisation einmal im Monat trifft. Etwa ein Dutzend Autorinnen und Autoren sind regelmäßig aktiv, etwa genauso viele halten losen Kontakt. <br />
<br />
== Konzept der LeseZeit ==<br />
Die Gruppe versteht sich als offen für alle, die gerne schreiben. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Texte bereits irgendwo veröffentlicht wurden oder welche Erfahrungen die Interessierten mitbringen. Auch vom Genre her ist alles möglich und erwünscht. Bei den monatlichen Treffen werden - neben organisatorischen Dingen - weiterhin Texte vorgelesen. Die Gruppe versteht sich jedoch nicht als Schreibwerkstatt oder dergleichen; die Texte werden nicht bewertet oder kommentiert, es sei denn der/die Vortragende wünscht dies ausdrücklich.<br />
<br />
== Weblink ==<br />
{{Weblink|1=wolkengeschichten.de/lesezeit/|2=Homepage der LeseZeit}}<br />
<br />
[[Kategorie:Verein]]</div>Das Nilihttps://rhein-neckar-wiki.de/Am_Gro%C3%9Fmarkt_(Landau)Am Großmarkt (Landau)2024-03-03T20:18:57Z<p>Münzberg: </p>
<hr />
<div>[[Datei:Am Großmarkt Landau.jpeg|thumb|Vom Ostring aus gesehen]]<br />
[[Datei:Am Großmarkt Landau 2.jpeg|thumb|Gegenrichtung]]<br />
<br />
'''Am Großmarkt''' ist eine Straße in [[76829]] [[Landau]].<br />
<br />
== Verlauf ==<br />
Sie beginnt an der [[Weißquartierstraße (Landau)|Weißquartierstraße]] und führt Richtung Osten, wo sie am [[Ostring (Landau)|Ostring]] endet<br />
<!-- ==Orientierungspunkte== --><br />
<!-- == Verkehr == --><br />
<br />
== Hausnummern ==<br />
;4: Füllhorn, Biomarkt<br />
:Reichert & Kiefer Rechtsanwälte<br />
:Dr. Med Reichert & Rinck, Innere Medizin<br />
<!--== Geschichte == --><br />
<!--==Name== --><br />
==Lage==<br />
<br />
{{Stadtplan geodezimal|49.19985|8.11752|1000}} <br />
<br />
[[Kategorie:Straße (Landau)]]<br />
[[Kategorie:Straße (76829)]]</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/Elias-Gr%C3%BCnebaum-Platz_LandauElias-Grünebaum-Platz Landau2024-03-02T22:17:07Z<p>Münzberg: /* Geschichte */</p>
<hr />
<div>[[Datei:Elias-Grünebaum-Platz Landau 1.jpeg|thumb|]]<br />
[[Datei:Elias-Grünebaum-Platz Landau 2.jpeg|thumb|]]<br />
Der '''Elias-Grünebaum-Platz''' befindet sich in [[Landau]] am Standort der ehemaligen [[Synagoge Landau]] an der [[Friedrich-Ebert-Straße (Landau)|Friedrich-Ebert-Straße]]<br />
<br />
Der Platz besteht aus einem zur Straße hin gepflasterten und mit Pollern von dieser getrennten Fläche, einer künstlerisch gestalteten Gedenkstele aus Bronze mit der Aufschrift „Hier stand die Landauer Synagoge. Zerstört am 10.Nov 1938.“ Vor dieser Gedenkstele ist eine Gedenktafel in den Boden eingelassen mit dem Text<br />
<br />
AN DIESER STELLE STAND DIE SYNAGOGE<br />
SIE WURDE 1883 ERBAUT UND 1938 VON DEN HANDLANGERN DER<br />
NAZIDIKTATUR NIEDERGEBRANNT. DIE ZERSTÖRUNG DER SYNAGOGEN<br />
WAR DAS FANAL ZU VERFOLGUNG, MARTER UND MILLIONENFACHEM<br />
MORD AN DEUTSCHEN UND EUROPÄISCHEN JUDEN.<br />
DAS GESCHEHENE VERPFLICHTET UNS, NIE ZU VERGESSEN. <br />
<br />
Eine weitere Stele zeigt den Grundriss der Synagoge und auf einer daran angebrachten Infotafel Erklärtext zur Synagoge, der Pogromnacht in welcher sie zerstört wurde, dem Mahnmal und dem Rabbiner [[Elias Grünebaum]]. <br />
<br />
==Geschichte==<br />
<br />
Die erste Gestaltung des zunächst namenlosen Platzes erfolgte 1968, als eine Gedenkstele vor dem Platz, an dem bis 1938 die Landauer Synagoge stand, errichtet wurde. Ausführende Künstlerin war Margot Stempel-Lebert (1923-2009). Sie verzichtete auf einen finanzielle Vergütung ihrer Arbeit. Die feierliche Einweihung erfolgte am 19. November 1968 in Anwesenheit von Dr. Kurt Metzger (1909-1992), der 1935-1938 der letzte Landauer Rabbiner war. Finanziert wurde die Stele durch Spenden, die über einen Zeitraum von drei Jahren gesammelt wurden. <br />
<br />
Als Mitte der 2010er Jahre die Kreuzung Ebert-/König-/Reiterstraße umgestaltet und mit einem Verkehrskreisel versehen wurde, entstand ein Platz auf der Ostseite der Ebertstraße. Man entschied, diesen hinsichtlich der Historie des angrenzenden Grundstücks nach dem bedeutenden Rabbiner Elias Grünebaum zu benennen und die Gestaltung zu erweitern.<br />
Es wurde eine Infotafel zur Geschichte des Ortes und zum Namensgeber erstellt. Der Verkehrskreisel, der bereits den Namen „Ruhango-Kreisel“ trug, wurde wieder ohne offiziellen Namen versehen, da eine Einheitlichkeit der Namensgebung sonst nicht gegeben war.<br />
<br />
In die Gestaltung einbezogen wurden Steine der ehemaligen Synagoge, welche nach der Zerstörung des Gotteshauses in einer Stützmauer in der [[Xylanderstraße (Landau)|Xylanderstraße]] verwendet wurden. Dort wurde eine Gedenktafel angebracht. <br />
<br />
Im Zuge der Progrom-Gedenkfeier am 9. November 2016 wurde der Platz offiziell eingeweiht. <br />
Da mehrere Autofahrer nach Fertigstellung des Platzes diesen als Abkürzung benutzten, um nicht den Kreisel benutzen zu müssen, wurden Ende November 2016 zwei Poller angebracht, welche ein Befahren der Anlage unmöglich machen.<br />
<gallery><br />
Datei:Elias-Grünebaum-Platz Landau 3.jpeg|Infotafel<br />
Datei:Elias-Grünebaum-Platz Landau 4.jpeg|Stele<br />
Datei:Elias-Grünebaum-Platz Landau 6.jpeg|Stele<br />
Datei:Elias-Grünebaum-Platz Landau 5.jpeg|Text am Boden<br />
</gallery><br />
<br />
==Lage==<br />
{{Stadtplan geodezimal|49.19475|8.11578|1000}}<br />
<br />
[[Kategorie:Platz (Landau)]]</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/Glacisstra%C3%9Fe_(Landau)Glacisstraße (Landau)2024-03-02T17:45:35Z<p>Münzberg: </p>
<hr />
<div>[[Datei:Glacisstraße Landau 1.jpeg|thumb|Von der Friedrich-Ebert-Straße nach Osten...]]<br />
[[Datei:Glacisstraße Landau 2.jpeg|thumb|.... und nach Westen gesehen]]<br />
[[Datei:Glacisstraße Landau 3.jpeg|thumb|von der Bismarckstraße nach Osten gesehen]]<br />
Die '''Glacisstraße''' ist eine Straße in [[76829]] [[Landau]].<br />
<br />
== Verlauf ==<br />
Sie beginnt an der [[Weißenburger Straße (Landau)|Weißenburger Straße]] und fürt Richtung Osten, wo sie an der [[Moltkestraße (Landau)|Moltkestraße]] endet. Direkt am Beginn zweigt die [[Cornichonstraße (Landau)|Cornichonstraße]] nach Süden ab. im weiteren Verlauf werden die [[Bismarckstraße (Landau)|Bismarckstraße]] und die [[Friedrich-Ebert-Straße (Landau)|Friedrich-Ebert-Straße]] gekreuzt. <br />
<br />
<!-- ==Orientierungspunkte== --><br />
<!-- == Verkehr == --><br />
== Hausnummern ==<br />
;1a: Rechtsanwaltskanzlei Burgard & Kollegen<br />
;3: Kanzlei Sommer & Kollegen Steuerberater<br />
;18:Zahnarzt Dr. med. dent. Andreas Gramlich<br />
;20: Schneider & Partner Steuerberater<br />
== Geschichte ==<br />
Anfang 2023 wurde beschlossen, die Anzahl der bis dahin ca 115 PKW-Parkplätze zu halbieren und Bäume zu pflanzen, die als Maßnahme gegen die Auswirkungen des Klimawandels zur Abkühlung sorgen sollen. Zudem ist dem Fahrradverkehr mehr Raum eingeräumt. Eine Bürgerbeteiligung im Sommer 2023, die aufgrund von Widerstand der Anwohner eingeräumt wurde, ergab einen Kompromiss, über den am Ende im Stadtrat jedoch nicht verhandelt wurde. <br />
Die Umbaumaßnahmen sind für 2024 geplant.<br />
<br />
==Name==<br />
Als "Glacis" wird unbefestigtes, den äußeren Festungswerken vorgelagertes Gelände bezeichnet. Die Straße liegt auch ein Stück außerhalb der ehemaligen Festungsmauern, aber noch relativ nahe daran.<br />
==Lage==<br />
<br />
{{Stadtplan geodezimal|49.19329|8.11748|1000}} <br />
<br />
[[Kategorie:Straße (Landau)]]<br />
[[Kategorie:Straße (76829)]]</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/Friedrichstra%C3%9Fe_(Schriesheim)Friedrichstraße (Schriesheim)2024-03-01T18:23:40Z<p>Kerchemer: Eine der wichtigeren Straßen in Schriesheim</p>
<hr />
<div>Die '''Friedrichstraße''' in [[Schriesheim]] verläuft, beginnend an der [[Theodor-Körner-Straße (Schriesheim)|Theodor-Körner-Straße]], in nördlicher Richtung, bis sie an der [[Zentgrafenstraße (Schriesheim)|Zentgrafenstraße]] endet.<br />
<br />
== Hausnummern ==<br />
:22: Strahlenburg-Apotheke<br />
:28: Polizeiposten Schriesheim<br />
:28-30: Stadtverwaltung Schriesheim<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* [https://www.openstreetmap.org/search?query=Friedrichstra%C3%9Fe%20Schriesheim#map=16/49.4766/8.6630 Karte bei Open Street Map]<br />
<br />
[[Kategorie:Straße (Schriesheim)]]</div>Kerchemerhttps://rhein-neckar-wiki.de/Richard_JosephRichard Joseph2024-03-01T14:21:25Z<p>Münzberg: /* Weblinks */</p>
<hr />
<div>'''Siegfried Richard Joseph''' (* [[9. August]] [[1882]] in [[Ingenheim]], † [[31. August]] [[1942]] im KZ Auschwitz) war Unternehmer und Lokalpolitiker in [[Landau]] sowie NS-Opfer. <br />
<br />
==Leben und Wirken==<br />
Er war das jüngste von sieben Kindern des Fruchthändlers Josef Joseph und Sarah Marx. Die Familie wohnte in der [[Hauptstraße (Ingenheim)|Bergzabernerstraße]] 210. Joseph Josepf starb 1885. <br />
<br />
1893 zog Richard Joseph zu seinem älteren Bruder Albert nach Landau, wo dieser zunächst in der [[Ludowicistraße (Landau)|Teichstraße]], ab 1898 im [[Ostring (Landau)|Ostring]] eine Wein- und Kolonialwarenhandlung betrieb. <br />
<br />
Nachdem dieser sich aus der Firma zurückzog, übernahm Richard gemeinsam mit seinem Bruder Emil die Firma, die so weit expandierte, dass sie einen Betrieb in Bingen hinzukauften. <br />
<br />
Im Dezember 1912 heiratete er Ilse Ida Barth, mit der er bis 1918 drei Kinder hatte. <br />
<br />
Seine politische Aktivität begann, als er in die [[SPD]] eintrat. Für diese saß er ab 1920 im Landauer Stadtrat. Zeitweise fungierte er als ehrenamtlicher vierter Bürgermeister. <br />
<br />
Im März 1933 wurde er von den Nationalsozialisten verhaftet. Zunächst wurde er in Landau festgehalten und zu Zwangsarbeit gezwungen. Es folgte eine Verlegung nach [[Neustadt an der Weinstraße|Neustadt]] April wieder zurück nach Landau. Noch in Haft trat er aus dem Stadtrat zurück. <br />
Nach 55 Tagen kam er frei und wurde später genötigt, für jeden Hafttag 10 RM als „Entschädigung“ zu bezahlen. <br />
<br />
1936 musste die Firma den Bingener Teil verkaufen bz. Verpachten. Im November 1938 folgte der zwangsweise Verkauf der Landauer Besitztümer an die Stadt, welche auf dem Gelände ein Krankenhaus errichten wollte. <br />
<br />
Unter dem Eindruck der weiter zunehmenden Repressalien zog Joseph nach [[Mannheim]], wo er sich mehr Anonymität erhoffte. Wenige Tage wohnte er mit seiner Frau und Tochter Annemarie im Haus [[M7 (Mannheim)|M7]] 1, ehe alle drei am 22. Oktober 1940 ins [[Internierungslager Gurs]] deportiert wurden. Im August 1942 wurde das Ehepaar nach Auschwitz deportiert, wo sie am 31. August für tot erklärt wurden. <br />
<br />
==Ehrungen==<br />
<br />
* 2011: Benennung der [[Richard-Joseph-Straße (Landau)|Richard-Joseph-Straße]]<br />
*Im Ostring erinnern ein Stolpersteine an ihn und seine Familie<br />
<br />
==Weblinks==<br />
*{{Weblink|juedisches-leben-in-ingenheim.de/de/die-menschen/namen-und-leben/joseph-siegfried-richard/41/pid,1266/joseph-siegfried-richard.html|2=Ausführlichere Biographie auf der Seite "Jüdisches Leben in Ingenheim"}} <br />
<br />
{{SORTIERUNG: Joseph,Richard}}<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie:Kommunalpolitiker (SPD)]]<br />
[[Kategorie: NS-Opfer]]</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/Viktor_Wei%C3%9FViktor Weiß2024-02-29T17:04:28Z<p>Münzberg: Hauptquelle: Siehe Weblink und https://www.youtube.com/watch?v=9RUBdaYbsZY</p>
<hr />
<div>'''Viktor Weiß''' (* [[5. September]] [[1868]] in [[Landau]], † [[29. August]] [[1942]] in Wiesbaden ) war Stadtrat in Landau und NS-Opfer<br />
<br />
==Leben und Wirken==<br />
<br />
Er war das jüngste von drei Kindern von Moses Weiß und Sara Herz (später verzeichten als David Weiss und Sara Hertz). <br />
<br />
Weiß war gemeinsam mit seinem Bruder Hermann Inhaber einer Ledergroßhandlung, die sie von ihrem Vater übernommen hatten. Ab 1900, wohnte er mit seiner Frau Lucie Neuschüler und dem im selben Jahr geborenen Sohn Rudolph im Haus [[Martin-Luther-Straße (Landau)|Kirchstraße]] 28. 1906 wurde die Tochter Emma geboren.<br />
<br />
Ab 1909 saß er für die DDP im Landauer Stadtrat und wurde regelmäßig, zuletzt 1930, wiedergewählt. Im Volksmund trug er den Spitznamen „Weißer Vikkes“<br />
<br />
Nachdem er 1910 eine Zeppelinfahrt über [[Mannheim]] mitgemacht hatte, engagierte er sich dafür, dass dieses zeitgenössisch neuartige Luftschiff auch nach Landau kommt. Am 3. September 1911 landete die „Schwaben“ auf dem [[Ebenberg]] und sorgte für einen Zulauf von etwa 25.000 Schaulustigen. Weiß selbst machte den Flug von Baden-Baden nach Landau mit und gilt als der erste Landauer, der die Stadt aus der Vogelperspektive sah. <br />
<br />
1915 gründete Weiß mit seiner Frau eine Stiftung über 10.000 Reichsmark, welche notleidende [[Erster Weltkrieg|Krieg]]sheimkehrer unterstützte. Es entstand zudem eine „Milchanstalt“ mit 500 Kühen, welche die Versorgung von Kindern unterstützte. Bis 1920 investierte er hierfür 50.000 Reichsmark. Bekannt wurde er auch 1917 durch die Verteilung von größeren Mengen an Schuhen und Süßwaren an bedürftige Kinder. <br />
<br />
Als 1923/24 die Bewegung für eine autonome Pfalz zeitweise die Macht übernahm, war Weiß nicht nur entschiedener Gegner dieser Gruppe, er organisierte auch die Flucht anderer Gegner, darunter dem späteren Pirmasenser NSDAP – Kreisleiter Richard Mann. Bei der Besetzung der Pfalz durch französische Truppen wurde Weiß mehrere Wochen als Geisel festgehalten. <br />
<br />
1930 zogen Victor und Hermann Weiß sich aus dem operativen Geschäft der Ledergroßhandlung zurück und übergaben es ihren Söhnen. Bis 1934 war die Firma, zwischenzeitlich nach Pirmasens verlegt, erloschen. <br />
<br />
Im März 1933 wurde Weiß mit anderen Juden inhaftiert. Als einziger kam er am nächsten Tag wieder frei und wurde nicht zu Zwangsarbeit verpflichtet. <br />
Wegen „seiner angegriffenen Nerven“ trat er am 12.März 1933 aus dem Stadtrat aus.<br />
<br />
Am nächsten Tag floh er mit seiner Frau nach Wiesbaden. Während die beiden Kinder Mitte der 1930er Jahre nach Chile auswandern konnten, blieb Weiß mit Lucie in Wiesbaden, wo er ab 1938 um den Rückerhalt seines vom Staat „sichergestellten“ Vermögens kämpfte. Vorübergehend hatte er Erfolg und konnte zeitweise wieder über sein Geld verfügen. Im selben Jahr starb Lucie Weiß. <br />
<br />
1941 wurde er zwangsweise in ein „Judenhaus“ umgesiedelt. Als er erfuhr, dass seine Deportation in ein Konzentrationslager unmittelbar bevorsteht, nahm er sich durch Gift das Leben. <br />
<br />
Sein Grab befindet sich auf dem jüdischen Friedhof Wiesbaden. <br />
<br />
==Ehrungen==<br />
<br />
* 1917: Ernennung zum Kommerzienrat<br />
*2011: Benennung der [[Viktor-Weiß-Straße (Landau)]] nach ihm<br />
* In Landau wie in Wiesbaden erinnert je ein Stolperstein an ihn.<br />
*Das Chawwerusch-Theater [[Herxheim (Landau)|Herxheim]] erinnerte in den 2010er Jahren durch ein Theaterstück an ihn. <br />
<br />
==Weblinks==<br />
*{{Weblink|moebus-flick.de/die-judenhaeuser-in-wiesbaden/kaiser-friedrich-ring-72/viktor-weiss/|2=Ausführliche Biographie der Geschwister Weiß}} <br />
<br />
{{SORTIERUNG: Weiß, Viktor}}<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie:Kommunalpolitiker]]<br />
[[Kategorie:NS-Opfer]]</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/BASF_(Tor_1%2B2)_(Haltestelle_Ludwigshafen)BASF (Tor 1+2) (Haltestelle Ludwigshafen)2024-02-24T15:09:21Z<p>Münzberg: </p>
<hr />
<div>Die '''Haltestelle BASF''' ist die letzte Haltestelle im [[Ludwigshafen]]er Stadtteil Mitte. Sie wird von den Linien {{Linie 7}}, {{Linie 8}}, {{Stadtbus|70}}, {{Stadtbus|78}}, {{Stadtbus|80}} und {{Stadtbus|97}} bedient.<br />
<br />
[[Kategorie:Haltestelle (Ludwigshafen am Rhein)]]</div>178.24.252.240https://rhein-neckar-wiki.de/Hemshofstra%C3%9Fe_(Haltestelle_Ludwigshafen)Hemshofstraße (Haltestelle Ludwigshafen)2024-02-24T14:59:25Z<p>Münzberg: </p>
<hr />
<div>Die Haltestelle '''Hemshofstraße''' liegt im [[Ludwigshafen]]er Stadtteil Mitte. Sie wird von den Linien {{Linie 7}} und {{Linie 8}} angefahren.<br />
==Barierefreiheit==<br />
Die Haltestelle Hemshofsrtaße ist behindertengerecht ausgestattet.<br />
<br />
[[Kategorie:Haltestelle (Ludwigshafen am Rhein)]]</div>178.24.252.240https://rhein-neckar-wiki.de/Gartenstra%C3%9Fe_(Haltestelle_Ludwigshafen)Gartenstraße (Haltestelle Ludwigshafen)2024-02-24T14:54:23Z<p>Münzberg: </p>
<hr />
<div>Die '''Haltestelle Gartenstraße''' ist eine Haltestelle im [[Ludwigshafen]]er Stadtteil Mitte. Sie wird von den Linien {{Linie 7}} und {{Linie 8}} angefahren.<br />
==Barierefreiheit==<br />
Die Haltestelle Gartenstraße ist nicht barierefrei ausgestattet. Zwar ist ein 30cm hoher Bahnsteig vorhanden, aber es fehlen Geländerschutz und Blindenleitssteme.<br />
==Fahrzeugpark==<br />
Auf den Linien 7 und 8 verkehren meist 6MGT, RNV6 oder RNV8. ET8N; GT8 o.ä. sind hier nicht anzutrefen.<br />
<br />
[[Kategorie:Haltestelle (Ludwigshafen am Rhein)]]</div>178.24.252.240https://rhein-neckar-wiki.de/Verdienstorden_des_Landes_Baden-W%C3%BCrttembergVerdienstorden des Landes Baden-Württemberg2024-02-21T17:54:44Z<p>Münzberg: </p>
<hr />
<div>Der '''Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg''' (bis 2009 Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg) ist eine Auszeichnung des Landes Baden-Württemberg. Er wird vom Ministerpräsidenten verliehen für herausragende Verdienste um das Land Baden-Württemberg, insbesondere im sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Bereich.<br />
<br />
Bekannte Träger des Ordens aus dem Bereich Nordbaden:<br />
* 1975: Prof. Dr. Karl-Heinrich Bauer, Heidelberg<br />
* Dr. h.c. Richard Freudenberg, Weinheim<br />
* 1976: Prof. Dr. [[Hans-Georg Gadamer]], Heidelberg<br />
<br />
[[Kategorie:Auszeichnungen]]</div>Kerchemerhttps://rhein-neckar-wiki.de/Hugo_KatusHugo Katus2024-02-21T17:13:11Z<p>Kerchemer: Die Seite wurde neu angelegt: „'''Hugo Katus''' (geboren am 30. November 1951 in Steinfeld ) ist Kardiologe und Hochschullehrer (Universität Heidelberg). Katus war seit 1986 als Oberarzt an der Universitätsklinik Heidelberg tätig, seit 1987 als Facharzt für Innere Medizin, seit 1988 zusätzlich für Kardiologie. 1996 wechselte er als Ärztlicher Leiter an das Universitätsklinikum Lübeck. 2002 kehrte er nach Heidelberg zurück, er…“</p>
<hr />
<div>'''Hugo Katus''' (geboren am 30. November [[1951]] in [[Steinfeld]] ) ist Kardiologe und Hochschullehrer ([[Universität Heidelberg]]).<br />
<br />
Katus war seit 1986 als Oberarzt an der [[Universitätsklinikum Heidelberg|Universitätsklinik Heidelberg]] tätig, seit 1987 als Facharzt für Innere Medizin, seit 1988 zusätzlich für Kardiologie. 1996 wechselte er als Ärztlicher Leiter an das Universitätsklinikum Lübeck. 2002 kehrte er nach Heidelberg zurück, er war nun Professor für Innere Medizin und ärztlicher Leiter der [[Klinik für Innere Medizin III]] und seit 2005 zusätzlich Zentrumssprecher der [[Medizinische Klinik (Heidelberg)|Medizinischen Klinik]]. 2020 übergab er das Amt an Prof. Dr. [[Norbert Frey]].<br />
<br />
Seine Forschungen führten zur Entdeckung von Troponin T, zunächst als Biomarker für Herzinfarkte und später für weitere Herzerkrankungen.<br />
<br />
2024 wurde Katus die Ehrendoktorwürde der Universität Uppsala verliehen. 2023 hatte er den Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg erhalten.<br />
<br />
== Weblinks ==<br />
* {{Wikipedia|Hugo_A._Katus|Hugo A.Katus}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Katus, Hugo}}<br />
[[Kategorie:Träger des Verdienstordens des Landes Baden-Württemberg]]<br />
[[Kategorie:Kardiologe]]<br />
[[Kategorie:Hochschullehrer (Universität Heidelberg)]]<br />
[[Kategorie:Geboren 1951]]<br />
[[Kategorie:Mann]]</div>Kerchemerhttps://rhein-neckar-wiki.de/202420242024-02-21T09:24:23Z<p>Kerchemer: </p>
<hr />
<div>{{2020er}}<br />
<br />
== Gestorben ==<br />
* 9. Februar: [[Hans-Jürgen Gerigk]], Literaturwissenschaftler und Hochschullehrer (Universität Heidelberg)<br />
<br />
[[Kategorie:21. Jahrhundert]]</div>Kerchemerhttps://rhein-neckar-wiki.de/Hirz_KannHirz Kann2024-02-19T18:24:10Z<p>Münzberg: Hauptquelle ist das Buch "Jüdisches Leben in der Stadt Landau und der Südpfalz (1780-1933), s. 12 und 27ff</p>
<hr />
<div>'''Hirz Kann''' (* [[1771]] in [[Bad Bergzabern]], gest. [[1836]] ) war Rabbiner an verschiedenen Wirkungsstätten. <br />
<br />
==Leben und Wirken==<br />
Kann besuchte, was nicht selbstverständlich für Rabbiner seiner Zeit war, eine Talmudschule. Er studierte in Frankfurt, [[Mannheim]] und [[Karlsruhe]]. <br />
<br />
Ab 1802 arbeitete er als Hauslehrer in Obermorschel/Donnersbergkreis. <br />
1804 wurde Kann Landesrabbiner im Arrondisement Birkenfeld mit Sitz in Hottenbach. Er blieb dies auch nach der Auflösung der Arrondisements 1814, bis er 1822 als Rabbiner nach [[Landau]] kam.<br />
<br />
1828 wurde er zum Rabbiner des neu gegründeten Bezirksrabbinats Landau gewählt. <br />
<br />
Kann galt als insofern als konservativer Rabbiner, als dass er die von ländlichen jüdischen Gemeinden gewohnten Gottesdienstgepflogenheiten in den zum Teil anders tradierten städtischen Gottesdienst einbrachte und sich nicht gänzlich anpassen wollte. So hielt er erstmals 1832 eine Predigt in deutscher Sprache, für Landau ein Novum. Ansonsten vertrat Kann eine jüdisch-orthodoxe Linie. <br />
<br />
Gegen seine Art, das Amt zu führen regte sich unter den liberalen Juden Widerstand. Anfeindungen erhielt er aber auch von nichtjüdischer Seite, beginnend kurz nach der umstrittenen Predigt. In einer Landauer Zeitung wurde in einem feindseligen Sprachstil das später widerlegte Gerücht gestreut, Kann habe ein Dienstmädchen aus [[Mörlheim]] betrogen.<br />
<br />
Im März des Folgejahres wurden ihm "unchristliche" Nachlässigkeiten bei verschiedenen Beerdigungszeremonien unterstellt sowie in einem Fall das unentschuldigte Fernbleiben von einer solchen. Dabei wurde missachtet, dass ein Rabbiner nur auf Anforderung Teil einer Trauerfeier war und Kann im Konkreten Fall von den Hinterbliebenen nicht hätte erscheinen müssen.<br />
<br />
Kann verfasste eine Gegendarstellung, welche in der selben Zeitung von deren Herausgeber mit beleidigenden Anmerkungen versehen war. Schlussendlich gab Kann sein Amt auf und ging in Pension. Es kam anschließend zu einer öffentlichen Debatte darüber, ob die Höhe seiner Pension angemessen sei. <br />
<br />
{{SORTIERUNG: Kann, Hirz}}<br />
[[Kategorie:Mann]]</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/J%C3%BCdische_Friedh%C3%B6fe_EssingenJüdische Friedhöfe Essingen2024-02-18T21:04:25Z<p>Münzberg: Quelle https://www.alemannia-judaica.de/essingen_friedhof.htm sowie https://www.rheinpfalz.de/lokal/kreis-suedliche-weinstrasse_artikel,-gedenktafel-heimatverein-erinnert-an-j%C3%BCdische-mitb%C3%BCrger-_arid,5400871.html</p>
<hr />
<div>In [[Essingen]] exisitieren zwei '''jüdische Friedhöfe'''. <br />
<br />
Der Alte Friedhof ist mit 85,87 ar der flächenmäßig größte jüdische Friedhof der Pfalz. <br />
<br />
Laut einem Zeitungsartikel aus dem Jahr 1928 war der alte jüdische Friedhof zu diesem Zeitpunkt etwa 1000 Jahre alt und hatte etwa 5000 Gräber. Belegt sind etwa 1.700 Grabsteine. <br />
<br />
Im Osten des Friedhofs befindet sich eine Anhöhe, die im Volksmund „Berg Sinai“ genannt wird. Ob es sich bei dieser Erhebung um die 1761 erfolgte Aufschüttung handelt oder um die letzten Spuren eines zerstörten Gehöfts ist nicht nachvollziehbar. <br />
<br />
Eine Inschrift am Eingang nennt das Jahr 1618. Dokumente hierfür gibt es nicht. Der älteste bekannte Grabstein stammt aus dem Jahr 1647. Dass er älter ist, belegt allerdings ein Rechtsstreit , den es 1707 gab. Damals wurde reklamiert dass seit etwa 50 Jahren Gräber zu nahe an einer vorbeiführenden Straße angelegt werden. Das war möglich weil die Straße während des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieges]] nicht gepflegt wurde. Als die Straße instandgesetzt werden sollte, waren die Gräber ein Problem. Man einigte sich auf einen Vergleich. Die Straße wurde ein Stück weit verlegt, die jüdische Gemeinde zahlte einen Ausgleichsbetrag.<br />
<br />
1761 wurde der Friedhof mit Sand aufgefüllt um eine weitere Schicht Gräber zu ermöglichen. <br />
1797 kam es zu Beschwerden, weil ein paar Essinger Bürger den Friedhof als Steinquelle missbrauchten und sogar einen Transportweg auf diesem anlegten. Die jüdsche Gemeinde erhielt die Erlaubnis den Friedhof zu bewachen. <br />
<br />
Eine Erweiterung, bei welcher auch das heute noch existierende Eingangstor entstand, erfolgte 1841. Aus diesem Jahr stammt auch eine neue Friedhofsordnung. Deren Verfasser sind auf dem Eingangstor namentlich genannt. <br />
<br />
Bis Mitte des 19. Jahrhunderst war der Essinger Friedhof Begräbnisstätte für die Juden eines weiteren Umkreises, bis nach und nach in anderen Orten jüdische Friedhöfe entstanden. Bei einer Erhebung im Jahr 1821 waren es [[Altdorf]], [[Arzheim]], [[Bellheim]], [[Böbingen]], [[Böchingen]], [[Burrweiler]], [[Diedesfeld]], [[Duttweiler]], [[Edenkoben]], Essingen, [[Freimersheim]], [[Freisbach]], [[Gommersheim]], [[Herxheim (Landau)]], [[Hambach]], [[Kirrweiler]], [[Leimersheim]], [[Kuhardt]], [[Lingenfeld]], Nieder-und Ober[[Lustadt]], [[Maikammer]], [[Schwegenheim]], [[Sondernheim]], [[Weingarten]], [[Westheim]], und (Bis 1826) [[Rülzheim]] <br />
<br />
Verbotswidrig wurden auch Juden aus [[Germersheim]] in Essingen bestattet, da die jüdischen Familien Miteigentümer des Essinger Friedhofs waren und somit anders als üblich keine Gebühren zahlen mussten. <br />
<br />
Verwaltet wurde der Friedhof von einer Kommission, welche auch für die Instandhaltung zuständig war. <br />
<br />
<gallery><br />
File:Essingen 016.jpg|Alter Jüdischer Friedhof: Mazewa (Grabstein) mit Schofar<br />
File:Essingen 021.jpg|Alter jüdischer Friedhof<br />
File:Essingen 053.jpg|Alter jüdischer Friedhof<br />
</gallery><br />
<br />
1869 wurde auf der gegenüberliegenden Straßenseite der neue jüdische Friedhof angelegt. Er hat eine Gesamtfläche von 24,28 ar. <br />
<br />
Im Februar 1928 kam es auf dem alten Friedhof durch zwei angetrunkene junge Männer zu einem Vandalismus in größerem Umfang: 43 Grabsteine wurden umgeworfen, zum Teil schwer beschädigt.Eine politische Motivation wurde bei der Gerichtsverhandlung ausgeschlossen. Die beiden Täter erhielten Haftstrafen von 10 beziehungsweise 6 Wochen. <br />
<br />
1946 fand mit einer Kindesbestattung für lange Zeit die letzte Beisetzung auf dem neuen jüdischen Friedhof statt. Zuletzt wurden 1999 zwei Frauen in einem älteren Familiengrab bestattet. <br />
<br />
Probleme bereitet das zunehmende Absinken des Bodens im Süden des Friedhofs, wo der Boden zu nass ist. Dadurch werden die hier befindlichen Grabsteine in Mitleidenschaft gezogen, deren Zerstörung droht. <br />
<br />
Zerstörungen gab es auch mehrfach in den 1980er Jahren durch Vandalismus. Auf beiden Friedhöfen kam es auch zu kleineren Schäden durch das Abhalten von Lagerfeuern. Eindeutig antisemitischer Motivation war eine weitere Schändung im September 2013. Der oder die Täter konnten nicht ermittelt werden. <br />
<br />
2022 wurde eine Gedenktafel für die Opfer des Nationalsozialmus angebracht <br />
<br />
==Lage==<br />
{{Stadtplan geodezimal|49.23626|8.18257|1000}}<br />
== Literatur==<br />
* Hermann Arnold: ''Von den Juden in der Pfalz.'' Veröffentlichungen der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften Speyer, Bd. 56, Speyer, 1967, 144 S. (Enthält u.a. die Geschichte des Alten jüd. Friedhofs in Essingen)<br />
* Bernhard Kukatzki, Mario Jacoby: ''Der alte jüdische Friedhof in Essingen.'' Schifferstadt und Oettingen i.Bay. 1993 (Selbstverlag), 44 S. <br />
* Bernhard Kukatzki: ''Juden in Böchingen. Spuren ihrer Geschichte 1548 – 1940.'' Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Pfalz (Hrsg.). Landau, 1996, 112 S. (mit Belegungsliste, Fotos aus Essingen)<br />
==Weblinks==<br />
* {{Weblink|1=www.alemannia-judaica.de/essingen_friedhof.htm|2=Alter und Neuer Jüdischer Friedhof}} bei Alemannia Judaica<br />
<br />
[[Kategorie:Friedhof|Essingen]]</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/J%C3%BCdische_Friedh%C3%B6fe_im_Landkreis_S%C3%BCdliche_Weinstra%C3%9FeJüdische Friedhöfe im Landkreis Südliche Weinstraße2024-02-17T15:55:01Z<p>Münzberg: https://www.juedisches-leben-in-ingenheim.de/de/der-friedhof/der-friedhof-damals/17/der-friedhof-damals.html</p>
<hr />
<div>Im Bereich [[Landkreis Südliche Weinstraße]] und [[Landau]] gibt es mehrere '''jüdische Friedhöfe'''<br />
<br />
==[[Annweiler am Trifels]]==<br />
Jüdische Bestattungen sind ab dem Jahr 1540 nachgewiesen. Der älteste erhaltene Grabstein stammt aus dem Jahr 1607. <br />
Dem Namen nach gehörte, obwohl in Annweiler gelegen, der Friedhof zur jüdischen Gemeinde [[Albersweiler]]. Auch Juden aus [[Waldhambach]], [[Eschbach]], [[Bad Bergzabern]], [[Pleisweiler]], [[Gleishorbach]], [[Arzheim]], [[Billigheim]], [[Rohrbach (Pfalz)|Rohrbach]], [[Göcklingen]], [[Klingenmünster]] und [[Ingenheim]] bestatteten zeitweise ihre Toten hier, bis in Ingenheim 1650 ein eigener Friedhof angelegt wurde <br />
<br />
Erweiterungen gab es 1815 und 1875. Er hat somit eine Fläche von 28,30 a. Etwas mehr als 310 Grabsteine befinden sich hier. <br />
<br />
Im frühen 20. Jahrhundert kam es wiederholt zu Schändungen: 1902, 1913 und 1915. <br />
==[[Edenkoben]]==<br />
<br />
1821 gab es erstmals die Aufforderung, die Edenkobener Juden mögen einen eigenen Friedhof anlegen. Es dauerte bis zum Bau eines neuen christlichen Friedhofs 1856 bis daraus etwas wurde. In dessen Norden entstand ein jüdischer Friedhof, der seit 1861 in Betrieb ist. 1909/10 wurde er erweitert. Bis 1937 gab es regelmäßig Beisetzungen, nach 1945 nur noch wenige. <br />
<br />
In den 1970er Jahren wurden einige Grabsteine umgestellt. Der Friedhof hat eine Gesamtfläche von 11,61 ar.<br />
==[[Essingen]]==<br />
Siehe [[Jüdische Friedhöfe Essingen]]<br />
<br />
==[[Herxheim (Landau)]]==<br />
Die Herxheimer Juden begruben ihre Toten zunächst in Essingen, ab 1826 in Rülzheim. Später wurde ein näher am Ort gelegener Friedhof angelegt, der zwischen 1939 und 1945 von den Nationalsozialisten zerstört wurde und die Grabsteine zum Bau eines Waldweges zweckentfremdet <br />
<br />
1945 wurde das Gelände als Park öffentlich zugänglich gemacht. 1963 entstand ein Gedenkstein. Bestattungen finden hier nicht mehr statt.<br />
<br />
<gallery><br />
Datei:Jüdischer Friedhof Herxheim 5.jpeg|Straßenansicht<br />
Datei:Jüdischer Friedhof Herxheim 1.jpeg|Schild am Eingang<br />
Datei:Jüdischer Friedhof Herxheim 2.jpeg|Weg zum Gedenkstein<br />
Datei:Jüdischer Friedhof Herxheim 3.jpeg|Gedenkstein<br />
Datei:Jüdischer Friedhof Herxheim 4.jpeg|eine der zwei Steinbänke<br />
</gallery><br />
<br />
==[[Hochstadt]]==<br />
<br />
Er wurde 1868 in Niederhochstadt neben dem christlichen Friedhof angelegt und fasst 6 ar. <br />
==Ingenheim==<br />
<br />
Angelegt nach 1684, wurde er 1712 und 1780 erweitert. Durch Zukäufe kam es 1817 zu einer weiteren Erweiterung, ebenso, diesmal finanziert drch die politische Gemeinde, 1858. Im 19. Jahrhundert gehörten weitere Gemeinden zum Bezirk. Am Ende hatte der Friedhof eine Fläche von 92,90 ar. <br />
<br />
Im Februar 1939 wurde er von Nationalsozialisten geschändet. Nachdem Steine umgestürzt wurden, später wurde auf dem Gelände nach Sand gegraben. Zudem wurden auf dem Gelände Maulbeerbäume zur Seidenraupenzucht gepflanzt. Nach 1945 sorgten alliierte Besatzungsmächte für die Wiederherstellung, welche durch ehemalige NSDAP-Mitglieder durchgeführt werden musste. <br />
<br />
Letzte Bestattungen fanden 1970 und 1978 statt. 1958 bis 1985 wurde der Friedhof in privater Verantwortung vom Ehepaar Drieß instand gehalten. 1988 überhahm die politische Gemeinde die Pflege, die auch die Instandsetzung beschädigter Grabsteine beinhaltet. Die Einsatzkräfte vor Ort wechselten im Lauf der Jahre mehrfach, zeitweise waren Teile des Geländes überwuchert. <br />
<br />
Hier ist der Pirmasenser Bezirksrabbiner Dr. Eugen Mayer (1867-1930) beigesetzt, der in Ingenheim geboren wurde. <br />
<br />
1999 verursachten bei einem Sturm umgestürzte Bäume Schäden auf dem Friedhof.<br />
<br />
Führungen für Schulklassen und Besuchergruppen werden regelmäßig angeboten, hinzu kommt die regelmäßige Teilnahme am Tag des offenen Denkmals.<br />
<br />
==[[Kirrweiler (Pfalz)]]==<br />
<br />
Auf einer Fläche von 5,50 ar werde laut einer Hinweistafel seit 1869 Bestattungen vorgenommen. Zuvor gab es Pläne, mit Venningen einen gemeinsamen Friedhof anzulegen. Die Gemeinden [[Maikammer]] und [[Diedesfeld]] bestatteten ihre Toten ebenfalls in Kirrweiler<br />
<br />
Die Nationalsozialisten ließen die Grabsteine abräumen um aus dem Friedhof eine Parkanlage zu machen. Nach Ende der NS-Herrschaft wurden sie wieder aufgestellt, allerdings in anderer Form. 1979 wollte ein Grundbesitzer den Friedhof zwecks Weinanbau erwerben. Die Gemeinde Kirrweile blockte dies ab.<br />
<br />
==[[Landau]]==<br />
<br />
Den ältesten Beleg für einen jüdischen Friedhof gibt es für das Jahr 1528. Wo er sich befand, ist nicht bekannt. Vermutlich wurde er im Zuge des Baus der Landauer Festung aufgegeben. Die Bestattungen fanden nun in Essingen statt. <br />
<br />
Nach mehrjährigen Bemühungen der wachsenden jüdischen Gemeinde wurde 1847 am Arzheimer Weg ein dem damaligen protestantischen Friedhof angrenzendes Grundstück erworben und im Mai selben Jahres eröffnet. 1929 erfolgte eine Erweiterung Richtung Westen. <br />
<br />
Im Juli 1944 erfolgte der in letzter Konsequenz zwangsweise Verkauf des wegen des nationalsozialistischen Drucks nicht mehr genutzten Friedhofs an die Stadt Landau. Da eine Eintragung ins Grundbuch nicht erfolgte, konnte der Friedhof nach Ende der NS-Herrschaft an die jetzt in [[Neustadt an der Weinstraße]] sitzenden jüdischen Gemeinde zurückgegeben werden. <br />
<br />
Er wurde bis 1990 wieder für Bestattungen genutzt. Anschließend wurde der Friedhof unter Denkmalschutz gestellt. Seine Gesamtfläche beträgt 42,75 ar. Durch das Wachstum des christlichen Friedhofs ist er inzwischen in das Gelände desselben integriert.<br />
<br />
Im August 2020 wurde eine Informationstafel errichtet. <br />
<br />
Unter den Gräbern befinden sich jene der Urgroßeltern von Anne Frank und der beiden letzten Bezirksrabbiner von Landau,, Dr. Berthold Einstein (1862-1935) und Dr. Kurt Metzger (1909-1992). 2006 wurde die Holocaust-Überlebende Dorothea Drexler (1921-2006) hier beigesetzt<br />
<gallery><br />
Datei:Jüdischer Friedhof Landau 1.jpeg|Blick auf den älteren Teil<br />
Datei:Jüdischer Friedhof Landau 2.jpeg|Tafel<br />
Datei:Jüdischer Friedhof Landau 3.jpeg|Späterer Abschnitt<br />
Datei:Jüdischer Friedhof Landau 4.jpeg|Infotafel<br />
Datei:Jüdischer Friedhof Landau 5.jpeg|Grabstein<br />
Datei:Jüdischer Friedhof Landau 6.jpeg|Beispiel für einen kaputten Grabstein<br />
Datei:Jüdischer Friedhof Landau 7.jpeg|Blick auf den dritten Abschnitt<br />
Datei:Jüdischer Friedhof Landau 8.jpeg|Urgroßeltern von Anne Frank<br />
Datei:Jüdischer Friedhof Landau 9.jpeg|Urgroßeltern von Anne Frank<br />
Datei:Jüdischer Friedhof Landau 10.jpeg|Hermann Drexler, Gretl Drexler (NS-Opfer), Dorothea Drexler (Holocaust-Überlebende)<br />
Datei:Jüdischer Friedhof Landau 11.jpeg|Späterer Friedhofsabschnitt<br />
Datei:Jüdischer Friedhof Landau 12.jpeg|Spätere Westerweiterung<br />
Datei:Jüdischer Friedhof Landau 13.jpeg|Berthold Einstein (Bezirksrabbiner) und Betty Einstein<br />
Datei:Jüdischer Friedhof Landau 13.jpeg|Lore und Kurt Metzger, Anna und Bernhard Kuhn<br />
</gallery><br />
<br />
==[[Venningen]]==<br />
<br />
Er befindet sich seit etwa 1886 hinter dem christlichen Friedhof und hat eine Fläche von 8,40 ar<br />
==Weblinks==<br />
* {{Weblink|1=www.alemannia-judaica.de/suedliche_weinstrasse_friedhoefe.htm|2=Jüdische Friedhöfe im Landkreis}} bei Alemannia Judaica<br />
[[Kategorie:Friedhof]]</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/Steigerweg_(Haltestelle_Heidelberg)Steigerweg (Haltestelle Heidelberg)2024-02-01T15:35:05Z<p>77.179.62.245: Die Seite wurde neu angelegt: „Diee Haltestelle Steigerweg ist eine Haltestelle in Heidelberg. Sie wird von den Buslinien {{Stadtbus|39}} und {{Stadtbus|39A}} bedient. Die Haltestelle ist nicht barierefrei ausgebaut.“</p>
<hr />
<div>Diee Haltestelle Steigerweg ist eine Haltestelle in Heidelberg. Sie wird von den Buslinien {{Stadtbus|39}} und {{Stadtbus|39A}} bedient. Die Haltestelle ist nicht barierefrei ausgebaut.</div>77.179.62.245https://rhein-neckar-wiki.de/Patricia_RebmannPatricia Rebmann2024-01-25T12:48:02Z<p>HDValentin: </p>
<hr />
<div>{{Bilder fehlen}}<br />
<br />
'''Patricia Rebmann''', (* [[1978]] in [[Speyer]], Geburtsname Popp) ist Bürgermeisterin der Stadt [[Eppelheim]]. Sie ist Diplom-Verwaltungswirtin (FH). <br />
<br />
== Leben und Wirken ==<br />
<br />
=== Bildung ===<br />
* Studium, Hochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz in Mayen. Abschluss Diplom-Verwaltungswirtin (FH)<br />
* Weiterbildungsstudium, Hochschule der Wirtschaft für Management in Mannheim, Abschuss: zertifizierte Kommunalmanagerin.<br />
<br />
=== Beruflicher Werdegang ===<br />
* 2000 – 2007 Stadt Ludwigshafen am Rhein, Stadtkasse, Buchhaltung und Vollstreckung.<br />
* 2007 – 2009 Stadt Ludwigshafen am Rhein, Abteilungsleitung Gewerbe und Gesundheit, stellvertretende Leitung des Bereichs öffentliche Ordnung.<br />
* 2009 – 2015 Stadt Mannheim, Bezirksbürgerdienstleitung Stadtteile, Leitung von Stadtteilrathäusern, Geschäftsstelle Bezirksbeirat.<br />
* 2015 – 2017 Stadt Mannheim, Leitung der Fahrerlaubnisbehörde.<br />
* seit August 2017 Bürgermeisterin der Stadt Eppelheim.<br />
<br />
Quelle: <ref>{{Weblink|1=https://www.eppelheim.de/start/politik+und+verwaltung/buergermeisterin.html|2=Informationen auf der Website der Stadt Eppelheim}}</ref><br />
<br />
=== Privates ===<br />
Sie ist verheiratet mit [[Stefan Rebmann]]<ref>{{Weblink|1=https://www.rnz.de/region_artikel,-Region-Heidelberg-Gewaehlte-Eppelheimer-Buergermeisterin-Patricia-Popp-heisst-jetzt-Patricia-Rebmann-_arid,287667.html|2=Rhein-Neckar-Zeitung: Patricia Popp heißt jetzt Patricia Rebmann}}</ref> und hat zwei erwachsene Kinder.<br />
<br />
=== Ehrenamtliches Engagement ===<br />
:Stellvertretende Vorsitzende im Freundeskreis Musikschule Schwetzingen e. V.<ref>https://www.musikschule-schwetzingen.de/organisation/</ref><br />
<br />
<!-- == Mitgliedschaften ==<br />
Seit wann in einer Partei oder sonstigen Organisation Mitglied?<br />
: 1. Februar 2020 Mitglied im Kegelclub alle Neune<br />
--><br />
<br />
<!--== Ehrungen und Auszeichnungen ==<br />
Wann hat die Person welche Ehrungen und Auszeichnungen erhalten? Wer hat die Auszeichnung vergeben?<br />
: 1. Januar 2024 Aufnahme in den Ältestenrat durch die Stadt sowieso.<br />
--><br />
<br />
<!--== Literatur ==<br />
Welche Literatur gibt es zur Person?<br />
* Buchtitel, Verlag, Erscheinungsdatum, ISBN: <br />
--><br />
<br />
== Weblinks ==<br />
{{Weblink|1=https://www.eppelheim.de/start/politik+und+verwaltung/buergermeisterin.html|2=Website der Stadt Eppelheim}}<br />
{{Weblink|1=https://web.archive.org/web/20161106092713/http://www.patricia-popp.de/|2=archive.org: Website von Patricia Popp, vom November 2016}}<br />
<br />
== Einzelnachweise ==<br />
<references /><br />
<br />
[[Kategorie:Person]]<br />
[[Kategorie:Frau]]<br />
[[Kategorie:Person (Eppelheim)]]<br />
[[Kategorie:Bürgermeister]]<br />
<br />
{{Stub}}</div>HDValentinhttps://rhein-neckar-wiki.de/Heinrich_StriefflerHeinrich Strieffler2024-01-22T17:08:21Z<p>Münzberg: Quelle: "Zeitzeugen auf der Spur - Landauer Profile und Karrieren, S. 136-168 und https://strieffler-haus.de/de/die-striefflers/heinrich-strieffler/10/heinrich-strieffler.html</p>
<hr />
<div>'''Heinrich Strieffler''' (* [[8. Juli]] [[1872]] in [[Neustadt an der Weinstraße|Neustadt an der Haardt]], † [[26. Dezember]] [[1949]] ebenda) war Maler und Zeichner<br />
<br />
==Leben und Wirken==<br />
Sein Vater war der Schlossermeister Karl Gentzlinger, der zwar verheiratet war, aber zugleich ein Verhältnis mit Philippine Strieffler hatte. Gentzlinger starb 1873, Strieffler 1874. Heinrich kam zu seiner Großmutter Christine Strieffler, die im damals noch eigenständigen [[Haardt (Neustadt)|Haardt]] lebte. <br />
<br />
1878 bis 1886 besuchte er die Volksschule, wo sein zeichnerisches Können entdeckt wurde. So wechselte er 1886 für drei Jahre an die lithographische Anstalt Karl Darstein in Neustadt. Zu dieser Zeit lebte er bei seinen beiden Onkeln Fritz und Peter Strieffler, da die Großmutter 1886 verstorben war. <br />
<br />
1889 begann er als Geselle in verschiedenen deutschen Städten zu lernen. Bis er 1891 nach München kam. Dort an der Königlichen Kunstgewerbeschule und später an der Akademie der Bildenden Künste nahm er bei zeitgenössisch prominenten Dozenten Unterricht. Dabei besuchte er vor allem Wochenend- und Abendkurse, da er unter der Woche durch Arbeit seinen Lebensunterhalt finanzierte. <br />
<br />
Bei Wilhelm Heinrich Riehl wurde Strieffler in Kunstgeschichte unterrichtet. Riehls Werk „Die Pfälzer. Ein Rheinisches Volksbild“ hatte laut Striefflers Eigendarstellung nachhaltigen Einfluss auf den jungen Künstler. <br />
<br />
Durch ein Stipendium finanziert, bereiste er ab 1898 zweieinhalb Jahre verschiedene Orte in Italien. Für einige Monate hatte er ein Atelier in Rom, wo er kleinere Aufträge für Rompilger ausführte. Seine nach hause gesandten Briefe erschienen als Reiseberichte in einer pfälzischen Zeitung. <br />
<br />
Bei seiner Rückkehr nach Deutschland entschied er sich bewusst, dem Trend nicht zu folgen, sich in München niederzulassen. Er nahm zunächst in seiner Geburtsstadt Wohnung, dann vorübergehend in [[Lachen]] und in [[Edenkoben]], wo er Gründungsmitglied des örtlichen Pfälzerwaldvereins war.. <br />
<br />
1904 entschied er sich für [[Landau]]. Während seine impressionistisch beeinflussten Gemälde wenig Absatz fanden, konnte er mit Lithographien Geld verdienen. Sie fanden als Postkarten und Plakate Verwendung, zum Teil auch als Buchillustrationen. 1910 erschien sein Band „Pfälzer Wein von der Rebe bis zum Glase“, mit eigenen Texten und Illustrationen. <br />
<br />
1909 war er (unter anderen mit [[August Croissant]] Mitbegründer der „Vereinigung Pfälzer Künstler und Künstlerinnen“. Dies war auch eine Reaktion auf den kurz zuvor erfolgten Bruch mit dem „Pfälzischen Kunstverein“, dem er einige Jahre angehört hatte. Einige Mitglieder standen Striefflers Kunst ablehnend gegenüber und es kam zu persönlichen Verbalauseinandersetzungen. <br />
<br />
1917 unternahm Strieffler eine Deutschlandreise um seine Postkarten zu verkaufen. Im selben Jahr lernte er [[Max Slevogt]] kennen, mit dem er sich besonders im Bereich Lithographie regelmäßig austauschte. Da Strieffler in der Lage war, Drucke vorzunehmen, nahm er auch Aufträge von Slevogt an, dessen Werke zu drucken. Auf Slevogts Anregung hin änderte Strieffler seine Technik beim Lithographieren.<br />
<br />
1912 heiratete er die aus Lothringen stammende, in Lachen wohnende Ida Maria Salm, mit der er fünf Jahre später eine Tochter hatte. Das Paar bezog ein Haus am [[Ostring (Landau)|Ostring]]. 1925 zog die Familie in ein neu erbautes Haus in der [[Löhlstraße (Landau)|Löhlstraße]], welches bis zum Tod der ebenfalls als Künstlerin tätigen Tochter Marie Strieffler im Familienbesitz blieb. Die Finanzierung des Neubaus war nur bedingt gesichert, da die Einkünfte trotz der Erfolge hinter den Erwartungen zurückblieben. <br />
<br />
Um das Einkommen aufzubessern, versuchte er mit technischen Erfindungen Geld zu erwirtschaften. Mit einer eigens gegründeten Herdfabrik für Herde, mit denen eine ganze Wohnung geheizt werden konnte, hatte er keinen Erfolg. Ein Patent für einen neuen Lukenverschluss für U-Boote schenkte er dem Deutschen Staat, so dass der erzielte Erfolg sich nicht finanziell auswirkte Zwölf Patente meldete er insgesamt an, jedoch brachte ihm keines davon finanziellen Ertrag. Die Patentkosten verschärften seine Finanzlage allerdings zusätzlich. <br />
<br />
Finanziell erfolgreich war er ab 1927 mit dem Verkauf einiger Fotografien, welche als Postkartenvorlage Absatz fanden. Sie zeigten das selbe wie seine Gemälde: Pfälzer Landschaften und Winzer bei der Arbeit. <br />
<br />
Für ein geplantes Museum zur Landes-und Stadtgeschichte von [[Kaiserslautern]] konnte Strieffler 1934 einige Werke beisteuern. Sie zeigen meist den Alltag pfälzischer Winzer. Die Eröffnung wurde durch den Tod des Kurators Zink zunächst verzögert. Als die Werke 1935 gezeigt im „Museum zur Volkskunde“ wurden, sind sie in die nationalsozialistische Ideologie eingebunden, ohne dass Strieffler dies verhindern konnte. <br />
<br />
Seine letzte Einzelausstellung fand nach langer Pause 1942 in Landau statt. Dies stellte nach etwa 20 Jahren seine erste größere Werkschau statt. <br />
<br />
Nach seinem Tod 1949 wurde er in Landau beigesetzt.Sein Haus in der Löhlstraße ist der Öffentlichkeit als „Strieffler-Haus der Künste“ zugänglich. <br />
<br />
==Ehrungen==<br />
<br />
*Benennung der [[Heinrich-Strieffler-Straße (Neustadt)|Heinrich-Strieffler-Straße]] in [[Neustadt an der Weinstraße]].<br />
<br />
==Weblinks==<br />
{{wikipedia}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG: Strieffler, Heinrich}}<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie: Maler]]</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/August_CroissantAugust Croissant2024-01-21T11:21:23Z<p>Münzberg: Quelle: "Zeitzeugen auf der Spur - Landauer Profile und Karrieren, S. 111-136</p>
<hr />
<div>'''August Croissant''' (* [[6. Februar]] [[1870]] in [[Edenkoben]], † [[14. Januar]] [[1941]] in [[Landau]]) war Maler und Zeichner<br />
<br />
==Leben und Wirken==<br />
Sein Vater war der Tüncher Zacharias Croissant. Dieser war vier mal verheiratet. Augusts Mutter war die zweite Ehefrau, Anna Philippine Michel. Aus dieser Ehe, die 1876 mit dem Tod Michels endete, gingen sechs Kinder hervor, davon war August das dritte. <br />
<br />
Nach Besuch der Volksschule begann Croissant eine Ausbildung bei seinem Vater. Zugleich ging er auf das Präparandenseminar in Edenkoben, da er die Absicht hatte, anschließend das Lehrerseminar zu besuchen. Sein Interesse an malerischer Kunst führte danach dazu, dass er 1885 bis 1888 in [[Kaiserslautern]] die Kreis-Baugewerkschule besuchte, wie fast zeitgleich sein älterer Bruder Philipp. Als Dekorationsmaler bestanden Aussichten auf größere Aufträge als wie sie als Tüncher möglich gewesen wären. <br />
<br />
In München und Nürnberg setzte er seine Ausbildung dank eines Stipendiums fort. Trotz vielversprechender Stellenangebote und des Verkaufs erster Werke kehrte er anschließend nach Landau zurück, wo er mit seinen Brüdern einen Malereibetrieb zu übernehmen. Er hatte seinen Sitz in der [[Marktstraße (Landau)|Marktstraße]] 42.<br />
<br />
1894/95 unternahm er Studienreisen in die Schweiz, Italien, Palästina und Ägypten. Das dabei entstandene Reisetagebuch wurde 1976 veröffentlicht. <br />
<br />
1896 heiratete er die aus [[Ingenheim]] stammende Emilie Schardein. Im selben Jahr wurde Tochter Emilie, 1898 kam Sohn Eugen zur Welt, der später ebenfalls als Künstler erfolgreich wurde. <br />
<br />
Zu dieser Zeit wurde in der [[Fortstraße (Landau)|Fortstraße]] ein Doppelhaus gebaut, welches Philipp und August Croissant bewohnten. In einem Anbau richtete August Croissant sein Atelier ein. <br />
<br />
Als Aufträge im bis dahin vorherrschenden Historismus spürbar weniger wurden, wandte sich Croissant dem neu aufkommenden Jugendstil zu. Hierfür besuchte er in München verschiedene Schulen. Er knüpfte zudem Kontakte zu verschiedenen hochrangigen Künstlern. ,<br />
<br />
Er wandte sich auch verstärkt von der reinen Wandmalerei ab und widmete sich geschlossenen Räumen als Gesamtlustwerk, wobei er auch Möbelstücke entwarf. Mitte der 1900er Jahre wurden einzelne Werke ausgezeichnet und in Fachzeitschriften veröffentlicht. Ihren Malereibetrieb nannten die Brüder jetzt „Werkstätte für dekorative Kunst“. <br />
<br />
Eine Einladung, Teil der Künstlergruppe an der Darmstädter Mathildenhöhe werden, lehnte er mit der Begründung ab, er wolle die Pfalz nicht verlassen. Den neu gegründeten „Deutschen Werkbund“ trat er hingegen 1907 bei.<br />
<br />
Ab 1912 schuf er für den Pfälzerwaldverein 46 Postkartenmotive, mit denen der Verein Werbung für die Pfalz machte. Er fing an, in Aquarell zu malen, nachdem er sich mit Bleifarben eine Vergiftung zugezogen hatte.(Weitere Motive der 122 Karten umfassenden Serie schuf unter anderem [[Adolf Kessler]]). <br />
<br />
Erfolglos bemühte er sich 1926 darum [[Max Slevogt]] für einen Auftrag zu gewinnen, in der [[Stiftskirche Landau]] ein Fresko zu schaffen. <br />
<br />
Als der Handwerkliche Bereich Anfang der 1920er Jahre immer weniger Aufträge einbrachte, widmete Croissant sich verstärkt der freischaffenden Kunst, die er erfolgreich verkaufen konnte. <br />
Zu seinem Hauptwerk in diesen Jahren zählen Landschafts-und Dorfbilder, welche die meisten Orte zeigen die Croissant bereiste. Ein Schwerpunkt war dabei die Pfalz, aber auch Südeuropa und den Orient. Sein Malstil änderte sich von eher realistischen Darstellungen hin zu freieren Interpretationen mit weniger Details. <br />
<br />
Ein weiterer Schwerpunkt war die Porträtmalerei, welche er in der Regel als Auftragsarbeiten vornahm, von Selbstbildnissen und Familienmitgliedern abgesehen. <br />
<br />
Gelegentlich veröffentlichte er auch Texte, wie etwa 1928 über Stil und Form von Trinkgefäßen. <br />
Eigenen Aufzeichnungen Croissants zufolge, schuf er über 5.000 Werke unterschiedlicher Art. <br />
<br />
Dabei beteiligte er sich an zahlreichen, auch größeren Ausstellungen, hauptsächlich in Süddeutschland. Auftragsarbeiten verkaufte er auch nach Dresden oder Berlin.<br />
<br />
Er starb Anfang 1941. Bis kurz vor seinem Tod konnte er trotz Beginn des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] seine Werke gut verkaufen. <br />
<br />
==Ehrungen==<br />
<br />
*Benennung der [[August-Croissant-Straße]] in [[Altrip]], Edenkoben und Landau<br />
<br />
==Weblinks==<br />
{{wikipedia}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG: Croissant, August}}<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie: Maler]]</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/Georg_Friedrich_DentzelGeorg Friedrich Dentzel2024-01-19T15:34:02Z<p>Münzberg: Quelle: "Zeitzeugen auf der Spur - Landauer Profile und Karrieren, S. 33-57</p>
<hr />
<div>'''Georg Friedrich Dentzel''' (* [[16. Juli]] [[1755]] in [[Bad Dürkheim|Dürkheim]], † [[7. Mai]] [[1828]] in Versailles) war lutherischer Theologe und später französischer Offizier.<br />
<br />
==Leben und Wirken==<br />
<br />
Er kam in Dürkheim als Sohn des Bäckermeisters Johann Philipp Dentzel und der Katharina Dorothea zur Welt. Durch ein Stipendium gefördert, besuchte Dentzel die Dürkheimer Lateinschule und ab 1773 in Halle und Jena protestantische Theologie. <br />
<br />
Danach schloss er sich als Feldgeistlicher dem „Régiment de Royal Deux-Ponts“ an, welches für Frankreich am amerikanischen Unabhängigkeitskrieg teilnahm. Im September 1781 wurde er bei einer Seeschlacht am Bein verletzt. Nach dem entscheidenden Seegefecht bei Yorktown, an welchem er ebenfalls teilgenommen hatte, kam er mit seiner Einheit über Brest nach [[Landau]].<br />
<br />
Gegen Widerstand des Bürgermeisters und des zweiten Pfarrers wunde Dentzel Ende 1783 zum „Ersten Pfarrer“ an der protestantischen Gemeinde gewählt. Somit eine der Führungsfiguren im Landauer „Konsistorium“, ging er daran de „Landauer Katechismus“ aus dem Jahr 1657 außer Kraft zu setzen und setzt einige Neuerungen Durch. Unter anderem erreichte er, dass Beerdigungen, Taufen und Konfirmationen öffentlich gefeiert werden. Zudem richtete er eine Pfarrwitwenkasse ein.<br />
<br />
1784 heiratete er die Tochter des Landauer Bürgermeisters, Sybille Luise Wolff. In diesem Jahr ließ er seinen Namen ändern in „Georges-Frédéric“ <br />
<br />
Zwei Kinder gingen aus der Ehe hervor: Sohn Jean-Christophe-Louis (1786) und Tochter Caroline (1789)<br />
<br />
Politisch aktiv wurde Dentzel zunächst kirchenintern im Zuge der Französischen Revolution, als er Ende 1789 eine führende Rolle bei der Entmachtung von Teilen des Konsistoriums einnahm. <br />
<br />
Anfang 1791 wurde er Gründungspräsident der „Gesellschaft der Freunde der Konstitution“, die sich dem Jakobinerlager zurechnete und in deren Netzwerk integriert war. Seine Tätigkeit als Pfarrer stellte er Mitte 1792 vollständig ein, nachdem er zum Abgeordneten des Pariser Nationalkonvents gewählt worden war. Die Familie folgte ihm Ende des Jahres nach Paris.<br />
<br />
Vom Konvent zum Kommissar für die Departements Moselle und Bas-Rhin ernannt, war er unter anderem in [[Bad Bergzabern|Bergzabern]] bei der Loslösung der Region vom Fürstentum Pfalz-Zweibrücken half. <br />
<br />
Als Landau Mitte 1793 von preußischen Truppen belagert wurde, war Dentzel in seiner Eigenschaft als Konventskommissar in der Stadt. Zwar gelang es ihm die Folgen der Belagerung für die Landauer Bevölkerung etwas zu mildern, jedoch geriet er in Konflikt mit den örtlichen Befehlshabern. Nachdem er einen missliebigen General hatte absetzen lassen, wurde von seinen Gegnern die Entmachtung Dentzels schlussendlich erfolgreich in die Wege geleitet. Einem Anschlag auf sein Leben entging er dabei nur knapp. <br />
<br />
Anfang 1794 wurde er in Paris zum Tode verurteilt. Die Hinrichtung wurde, auch aufgrund der Fürsprache früherer Landauer Freunde, zunächst verschoben. Nach dem Sturz Robespierres wurde Dentzel rehabilitiert und wieder in seine Position im Konvent eingesetzt. <br />
<br />
In der Folge bemühte er sich erfolgreich um militärische Posten. Daneben war er 1795 bis 1799 Mitglied des „Conseil des Anciens », bis Napoleon Bonaparte faktisch die Macht in Frankreich übernahm<br />
<br />
1801 war Dentzel ein letztes mal in Landau, um seine dortigen Besitzümer zu verkaufen. Darunter waren drei Häuser (eines davon in der [[Königstraße (Landau)|Königstraße]] gelegen) sowie bewirtschaftete Felder in [[Nußdorf]] und [[Queichheim]]. <br />
<br />
Ab 1806 schloss sich eine erfolgreiche militärische Karriere unter Kaiser Napoleon an. Er blieb bis zu dessen endgültiger Niederlage bei Waterloo in dessen unmittalbaren Diensten. <br />
<br />
König Louis XVIII. Erhob Dentzel zum „Maréchal de camp“ und versetzte ihn 1815 in Ruhestand. <br />
<br />
Er starb am 7. Mai 1828 in seinem Haus in Versailles. <br />
==Ehrungen==<br />
<br />
*Benennung der [[Georg-Friedrich-Dentzel-Straße (Landau)|Georg-Friedrich-Dentzel-Straße]]<br />
<br />
==Weblinks==<br />
{{wikipedia}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG: Dentzel, Georg Friedrich}}<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie: Theologe]]</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/Walter_MorioWalter Morio2024-01-17T14:37:41Z<p>Münzberg: Quelle: Pfälzische Ehrenbürger von 1945 bis heute, S. 42/ https://web.archive.org/web/20161116125336/http://www.dahliengarten-hamburg.de/Home/jan32.html / https://www.landau.de/Start/Zum-100-Geburtstag-von-Landaus-Ehrenb%C3%BCrger-Walter-Morio-OB-Hirsch-sowie-Amtsvorg%C3%A4nger-Wolff-und-Schlimmer-gedenken-Wirken-des-langj%C3%A4hrigen-Stadtoberhaupts-Appell-Geeint-durch-schwere-Zeiten-gehen-.php?object=tx,2644.5&ModID=7&FID=2644.6219.1 https://www.landau.de/index.phtml?La=1&mNavID=1815.1&ffsm=1&</p>
<hr />
<div>'''Walter Morio''' (* [[1. November]] [[1920]], † [[10. Juni]] [[2008]] in [[Landau]] ) war Kommunalpolitiker in Landau.<br />
==Leben und Wirken==<br />
Er war eines von drei Kindern der Eheleute Peter Morio und Katharina Schneider. Peter Morio war Rebenüchter in [[Ranschbach]] und dort ab 1951 Ehrenbürger. <br />
<br />
Walter Morias politisches Wirken begann 1948, als er in den Landauer Stadtrat gewählt wurde. 1956 bis 1964 war er dort CDU-Fraktionsvorsitzender. <br />
<br />
1951 eröffnete er eine Rechtsanwaltskanzlei in Landau, die er bis 1964 betrieb. In diesem Jahr wurde Morio zum Landauer Oberbürgermeister gewählt.<br />
<br />
Zahlreiche Projekte im Zuge einer generellen Modernisierung der Landauer Innenstadt gehörten ebenso zu seinen Schwerpunkten wie die Eingemeindung umliegender Dörfer Anfang der 1970er Jahre. Zudem forcierte er den Bau des Horst-Viertels, gedacht für im [[Zweiter Weltkrieg|Kriegsflüchtlinge]] aus Südosteuropa. <br />
<br />
Zu Frankreich und den in Landau stationierten französischen Soldaten suchte er bewusst die Nähe und pflegte die Partnerschaften zu Ribeauvillé und Haguenau. <br />
<br />
Zum 31. Januar 1984 gab er gesundheitsbedingt sein Amt auf. <br />
1989 kehrte er in seine frühere Funktion als Rechtsanwalt zurück, als Berater in der Kanzlei seines Sohnes Peter. <br />
<br />
In seiner Freizeit war Morio in der „Deutschen Dahlien-, Fuchsien- und Gladiolen-Gesellschaft“ engagiert, deren Präsident und später Ehrenpräsident er war. <br />
<br />
==Ehrungen==<br />
<br />
*1970: Ehrenbürger in Ribeauvillé<br />
*1980: Ehrenmedaille der Stadt Haguenau (mit Gedenktafel auf dem dortigen „Place de Landau“) <br />
*1985:Ehrenbürger in Landau<br />
*Bundesverdienstkreuz Erster Klasse<br />
<br />
==Weblinks==<br />
{{wikipedia}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG: Morio, Walter}}<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie: Kommunalpolitiker (CDU)]]</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/Hans_MoserHans Moser2024-01-16T19:03:31Z<p>Münzberg: Quelle: Pfälzische Ehrenbürger von 1945 bis heute, S. 41 und https://www.kas.de/c/document_library/get_file?uuid=defba56c-5b2a-19c9-5cd4-5fb68619b8ed&groupId=252038 und https://www.google.de/books/edition/Die_Stellvertreter_des_freien_Volkes/AlihCwAAQBAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Hans+Moser+Landtag+Rheinland-Pfalz&pg=PA474&printsec=frontcover</p>
<hr />
<div>'''Hans Moser''' (* [[27. April]] [[1900]] in [[Landau]], † [[27. März]] [[1988]] ebenda ) war Apotheker und Kommunalpolitiker in Landau sowie Landtagsabgeordneter in [[Rheinland-Pfalz]]<br />
<br />
==Leben und Wirken==<br />
<br />
Sein Vater war der Apotheker Karl Moser der 1948 zum Ehrenbürger Landaus ernannt wurde. <br />
<br />
Nach der Volksschule besuchte Moser das [[Eduard-Spranger-Gymnasium Landau|humanistische Gymnasium]], das er 1918 mit dem Abitur abschloss. Direkt im Anschluss wurde er zum [[Erster Weltkrieg|Kriegsdienst]] eingezogen.<br />
<br />
Nach Kriegsende studierte er Pharmazie und Naturwissenschaften in Heidelberg, Freiburg und Berlin, wo er 1924 sein Staatsexamen als Apotheker machte. <br />
<br />
In Basel promovierte er 1926 zum Dr. phil und hatte anschließend in verschiedenen Städten Assistenzstellen inne. Nach seinem Examen als Lebensmittelchemiker kehrte er nach Landau zurück und übernahm 1931 die Apotheke seines Vaters. <br />
<br />
Mit seiner Frau, die er 1930 geheiratet hatte, veröffentlichte er in den folgenden Jahren mehrere wissenschaftliche Werke.<br />
<br />
Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde Moser als Apotheker dienstverpflichtet. Der Krieg endete für ihn im April 1945 mit kurzzeitiger amerikanischer Kriegsgefangenenschaft . Nach seiner Rückkehr begann er, sich politisch zu betätigen. Anfang 1946 war er Mitbegründer des [[CDU]] und saß für diese bis 1958 im Bezirksvorstand. Zugleich saß er bis 1964 im Landauer Stadtrat. Zeitweise fungierte er als Beigeordneter. <br />
<br />
Moser war eine der treibenden Kräfte bei der Organisation der [[Südwestdeutsche Gartenbauaustellung|SÜWEGA]] in Landau. Durch sein Amt war er außerdem zuständig für Kultur, Gesundheit, die Stadtgärtnerei und das Friedhofswesen. <br />
<br />
Er war Mitbegründer und Vorsitzender der Gruppe Pfalz der Deutschen Pharmazeutischen Gesellschaft. Ebenso war er Pfälzer Vorsitzender der Landesapothekerkammer. <br />
<br />
Politisch war er 1951 bis 1955 Landtagsabgeordneter. Tätigkeitsschwerpunkt dort war der Kulturpolitische Ausschuss. <br />
<br />
Lehrtätigkeiten hatte Moser ab 1947 bis 1958 an der Technischen Hochschule Karlsruhe und zusätzlich ab 1955 am Naturwissenschaftlichen Technikum Landau <br />
<br />
==Ehrungen==<br />
*1958:Freiherr-Vom-Stein-Plakette<br />
*1964:Plakette „Für besondere Verdienste um die Stadt Landau“<br />
*1980:Ehrenbürger in Landau<br />
*Wappenteller von Rheinland-Pfalz<br />
*Sertürner-Medaille<br />
*Bundesverdienstkreuz Erster Klasse<br />
<br />
==Weblinks==<br />
{{wikipedia2|Hans_Moser_(Politiker,_1900)}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG: Moser, Hans}}<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie: Kommunalpolitiker (CDU)]]</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/Albert_WeigelAlbert Weigel2024-01-15T20:36:23Z<p>Münzberg: /* Leben und Wirken */ https://rpb.lbz-rlp.de/107t01150929</p>
<hr />
<div>'''Albert Weigel''' (* [[14. Dezember]] [[1902]] in [[Böllenborn]], † [[29. März]] [[1985]] in [[Landau]] ) war katholischer Geistlicher, bekannt vor allem als Pfarrer der Kirche [[St. Maria Landau]]<br />
<br />
==Leben und Wirken==<br />
Er war der ältere von zwei Söhnen der Eheleute Jakob Weigel und Maria Anna Lang.<br />
<br />
Nach der Priesterweihe im Mai 1926 wurde er als Kaplan in der Dreifaltigkeitskirche in [[Ludwigshafen]]. Im nächsten Jahr wurde er zum Kaplan an die Marienkirche Landau versetzt. Er blieb bis März 1933. Dann erhielt er seine erste Pfarrstelle in [[Neuleiningen]].<br />
<br />
Dort stand er in offener Gegnerschaft zu den nationalsozialistischen Herrschern. 1941 wurde er deswegen von der Gestapo inhaftiert. <br />
<br />
Im September 1945 wurde er als Pfarrer wieder an die Gemeinde St. Maria Landau versetzt. Erstes Thema war die Instandsetzung der [[Zweiter Weltkrieg|kriegs]]zerstörten Kirche und Herrichtung des Pfarrhauses. <br />
<br />
Weigel war ersten Strömungen, Messen auf Deutsch statt auf Latein zu halten, von Beginn an zugeneigt und bewegte sich laut eigener Darstellung in diesem Punkt an der Grenze dessen, was der Vatikan erlaubte. Im Zweifelsfall wurden deutsche Gottesdienste von ihm als „private Feier“ deklariert, um Konflikten mit dem Bischof aus dem Weg zu gehen. <br />
<br />
Zehn Jahre später fing er, ebenfalls den vatikanischen Vorgaben entgegenlaufend, an, die Messe in Einzelfällen der Gemeinde zugewandt zu halten, indem er einen kleinen Holzaltar aufstellte und dort zelebrierte. <br />
<br />
Ein weitere Großprojekt für Weigel wurde der Bau der Kirche [[St. Albert Landau|St. Albert]] und der Bildung der neuen Gemeinde <br />
<br />
Ebenfalls in Bausachen kümmerte sich Weigel bei der Errichtung eines neuen Jugend-, wie eines neuen Seniorenzentrums. Zudem standen Sanierungsarbeiten an der Kirche an<br />
<br />
Zum 31. Juli 1975 ging er in den Ruhestand. Die letzten Jahre seines Lebens übernahm er die Seelsorge am katholischen Altenzentrums.<br />
<br />
Nebenher verfasste er auch Schriften, etwa zum 50-jährigen Jubiläum der Marienkirche (1961) oder zum Nationalsozialismus in Neuleiningen (1984).<br />
<br />
==Ehrungen==<br />
*1951:Geistlicher Rat<br />
*1967: Silberne Ehrenplakette der Stadt Landau<br />
*1973:Bundesverdienskreuz <br />
*1975:Ehrenbürger in Landau<br />
<br />
{{SORTIERUNG: Weigel, Albert}}<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie: Theologe]]</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/Karl_HugelKarl Hugel2024-01-15T13:38:17Z<p>Münzberg: Quelle: Pfälzische Ehrenbürger von 1945 bis heute, S. 38 und https://gedbas.genealogy.net/person/show/1133670045</p>
<hr />
<div>'''Karl Hugel''' (* [[12. November]] [[1872]] in [[Neustadt an der Weinstraße]], † [[3. Juli]] [[1958]] in [[Landau]] ) war Chirurg am und Leiter des Landauer Vinzentius-Krankenhaus <br />
<br />
==Leben und Wirken==<br />
<br />
Sei Vater war der aus Memmingen gebürtige Mathematiker und Pädagoge Theodor Hugel, der in in Neustadt die dortige Gewerbeschule leitete. Seine Mutter Karoline Martin stammte aus Winzingen. <br />
<br />
Karl Hugel war das erste der zwei Kinder des Ehepaares. Im Alter von fünfeinhalb Jahren starb sein Vater. <br />
<br />
In München, Bonn, Hamburg und Wien studierte Hugel Medizin und Frauenheilkunde. 1897 war er als Assistenzarzt in München tätig. Dort heiratete er 1901 auch Lina Rattenauer. Ein Jahr später wurde ein Sohn geboren, eine Tochter kam 1908 zur Welt. <br />
<br />
1905 ging er nach Landau, wo er Leiter der Chirurgischen Abteilung des wenige Jahre zuvor gegründeten Vinzentius-Krankenhaues wurde. <br />
<br />
In beiden [[Weltkrieg]]en war Hugel Leiter des Landauer Reservelazaretts. 1947 gab er die Klinikleitung ab und gin in Ruhestand. <br />
==Ehrungen==<br />
<br />
*1952:Ehrenbürger in Landau<br />
<br />
{{SORTIERUNG: Hugel, Karl}}<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie: Arzt (Landau)]]</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/Johannes_KoppJohannes Kopp2024-01-15T10:56:28Z<p>Münzberg: Quelle: Pfälzische Ehrenbürger von 1945 bis heute, S. 36</p>
<hr />
<div>'''Johannes Kopp''' (* [[6. Oktober]] [[1871]], † [[4. Juli]] [[1955]] ) war Bürgermeister in [[Queichheim]] und Kommunalpolitiker in [[Landau]].<br />
<br />
==Leben und Wirken==<br />
Von Beruf Landwirt, wurde Kopp 1920 zum Bürgermeister in Queichheim gewählt. <br />
Als durch französische Besatzungsmächte im Jahr 1923 76 Familien aus Queichheim ausgewiesen werden sollten, kämpfte er erfolgreich für deren Verbleib. <br />
<br />
1933 musste er sein Amt auf Druck der Nationalsozialisten niederlegen. Nach Ende der NS-Zeit 1945 wurde er Ortsvorsteher des inzwischen nach Landau eingemeindeten Queichhheim. Später hatte er einen Sitz im Landauer Stadtrat. <br />
==Ehrungen==<br />
<br />
*1951:Ehrenbürger in Landau<br />
*Benennung der [[Johannes-Kopp-Straße (Landau)|Johannes-Kopp-Straße]] in Queichheim<br />
<br />
{{SORTIERUNG: Kopp, Johannes}}<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie: Kommunalpolitiker]]<br />
<br />
{{stub}}</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/Gottfried_FrechGottfried Frech2024-01-14T20:26:40Z<p>Münzberg: Quelle: Pfälzische Ehrenbürger von 1945 bis heute, S. 146</p>
<hr />
<div>'''Gottfried Frech''' (* [[22. Dezember]] [[1919]], † ? ) war Bürgermeister in [[Essingen]] und Kommunalpolitiker in der [[Verbandsgemeinde Offenbach]].<br />
<br />
==Leben und Wirken==<br />
<br />
In der Raiffeisenbank Essingen saß Frech 1951 bis 1969 im Aufsichtsrat, davon die letzten acht Jahre als dessen Vorsitzender. Auch bei der Raiffeisenbank Landau war er Aufsichtsratsvorsitzender.<br />
<br />
1969 wurde er in Essingen Bürgermeister. Die Amtszeit endete 1986. Nach Bildung der [[Verbandsgemeinde Offenbach]] saß Frech dort 1971 bis 1974 im Verbandsgemeinderat.<br />
<br />
Im Essinger Männergesangsverein war er ebenso aktiv wie beim Sportverein VFL Essingen. <br />
==Ehrungen==<br />
<br />
*1986:Ehrenbürger in Essingen<br />
*Freiherr-Vom-Stein-Plakette<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Frech, Gottfried}}<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie: Kommunalpolitiker (CDU)]]<br />
<br />
{{stub}}</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/Georg_M%C3%BCllerGeorg Müller2024-01-14T13:34:30Z<p>Münzberg: Quelle: Pfälzische Ehrenbürger von 1945 bis heute, S. 139</p>
<hr />
<div>'''Georg Müller''' (* [[16. Januar]] [[1917]], † ? ) war Bürgermeister in [[Böchingen]] und Kommunalpolitiker.<br />
<br />
==Leben und Wirken==<br />
<br />
1948 zog Müller in den Böchiunger Gemeinderat ein. Zwei Jahre später wurde er Bürgermeister der Gemeinde. Er blieb bis zu seinem gesundheitsbedingten Rücktritt 1979 im Amt.<br />
<br />
Als 1972 die [[Verbandsgemeinde Landau-Land]] gegründet wurde, war Müller bis 1979 dort Beigeordneter.<br />
<br />
1952-1969 war er Mitglied des Kreistages <br />
==Ehrungen==<br />
<br />
*1992:Ehrenbürger in Böchingen<br />
*Freiherr-Vom-Stein-Plakette<br />
*Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz<br />
*Bundesverdienstkreuz<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Müller, Georg}}<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie: Kommunalpolitiker]]<br />
<br />
{{stub}}</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/Hans_GeraldyHans Geraldy2024-01-12T18:24:47Z<p>Münzberg: Quelle: Pfälzische Ehrenbürger von 1945 bis heute, S. 136 und "Flur-und Straßennamen von Herxheim und Hayna S. 150f und https://www.kolpingskapelleherxheim.de/vereinsgeschichte/das-pr%C3%A4sesamt/</p>
<hr />
<div>'''Hans Geraldy''' (* [[1909]], † [[17. April]] [[1979]]) war katholischer Geistlicher und zeitweise Kommunalpolitiker in [[Godramstein]] und [[Herxheim (Landau)]]<br />
==Leben und Wirken==<br />
<br />
Direkt nach seiner Priesterweihe 1934 wurde Geraldy für zwei Jahre als Kaplan nach Herxheim geschickt. Dort kam es 1935 zu einem Zwischenfall für den er später eine Geldstrafe erhielt: Nach einer Wallfahrt mit etwa 180 Mädchen aus [[Burrweiler]] zurückkommend, ließ er den Weg vom Bahnhof zum Schwesternheim Kirchenlieder singen, was damals verboten war. <br />
<br />
Inzwischen Pfarrer in [[Godramstein]] geworden, wurde Geraldy im März 1945 gebeten, dort das Amt des 2. Bürgermeisters zu übernehmen. Er sagte zu und war bis September 1946 im Amt. In der Gründungsphase der [[CDU]] war Geraldy am Aufbau der Partei beteiligt. <br />
<br />
Im Godramsteiner Pfarrhaus bot er geflüchteten Kriegsgefangenen Obdach und half ihnen, weiter in Richtung Rhein zu gelangen. 1954 wurde er an die Pfarrei der Kirche [[St. Maria Himmelfahrt (Herxheim)]] versetzt. Eine seiner ersten Tätigkeiten betraf die Konsolidierung der gerade erst gegründeten Kolpingskapelle, deren Präses er später (1957-1969) wurde. <br />
<br />
Ende der 1950er Jahre durch einen schweren Unfall zeitweise nur begrenzt arbeitsfähig, ging Geraldy in den 1960er Jahren das Großprojekt Kirchensanierung an. So setzte er sich erfolgreich für die Umgestaltung des Kirchturms ein, der nun wieder die Form von vor des Umbaus 1833 erhielt. Auch die übrigen umfangreichen Baumaßnahmen an der Kirche und der umliegenden Gebäude leitete Geraldy. <br />
<br />
Er starb kurz nach seinem 70. Geburtstag, noch im Pfarramt befindlich. <br />
<br />
==Ehrungen==<br />
*1974: Ehrenmitglied der Kolpingkapelle Herxheim.<br />
*1976: Verfassungsmedaille des Landes Rheinland-Pfalz<br />
*1979:Ehrenbürger in Herxheim/Pfalz<br />
*1980: Benennung der neu angelegten [[Hans-Geraldy-Straße (Herxheim)]] nach ihm. <br />
<br />
==Weblinks==<br />
{{wikipedia}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Geraldy, Hans}}<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie: Kommunalpolitiker (CDU)]]<br />
[[Kategorie:Theologe]]</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/Albert_DetzelAlbert Detzel2024-01-12T11:33:57Z<p>Münzberg: Quelle: Pfälzische Ehrenbürger von 1945 bis heute, S. 135 und Die Stellvertreter des freien Volkes: Die Abgeordneten der Beratenden Landesversammlung und des Landtags Rheinland-Pfalz von 1946 bis 2015, 2016, ISBN 3-658-04751-8, S. 135.</p>
<hr />
<div>'''Albert Detzel''' (* [[13. November]] [[1905]] in [[Herxheim (Landau)]], † [[13. Februar]] [[1969]] ebenda) war Kommunal- und Landespolitiker in [[Rheinland-Pfalz]]<br />
==Leben und Wirken==<br />
<br />
Nach der Volksschule arbeitete Detzel zunächst in der Zigarrenindustrie. 1926 übernahm er eine hauptamtliche Stelle in der Gewerkschaft „Zentralverband Christlicher Tabakarbeiter“. Bevor dieser 1933 verboten wurde, war er Leiter des Bezirks Offenbach/Main. Danach fand er eine Stellung als Bürovorsteher in einer Anwaltskanzlei. <br />
<br />
Zusätzlich engagierte sich Detzel bis zu deren Verbot 1933 in der Deutschen Zentrumspartei. 1937 trat er in die [[NSDAP]] ein.<br />
<br />
Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] musste er ab 1940 bis Kriegende Militärdienst leisten. <br />
<br />
Nach Ende der NS-Herrschaft wurde ihm im Zuge des Entnazifizierungsverfahren das Gehalt um 20% und vier Jahre Vorrückungssperre. Das Urteil wurde nach Detzels Berufung gemildert, aber nicht aufgehoben. <br />
<br />
1947 betätigte er sich als freiberuflicher Rechtsbeistand. Zwei Jahre später trat er in die [[CDU]] ein. Im Lauf der Jahre war er bis hin zum Landesvorstand innerhalb der Parteistruktur aktiv. <br />
1950 wurde er hauptamtlicher Bürgermeister in Herxheim. Wichtige Themen seiner Amtszeit waren Wohnungsbau, Modernisierung der Infrastruktur und Bau sozialer Einrichtungen. <br />
<br />
Zusätzlich saß Detzel für zwei Wahlperioden im Rheinland-Pfälzischen Landtag: 1955-1959 und 1963-1967. <br />
<br />
Im Aufsichtsrat der Pfalzwerke AG Ludwigshaffen saßer ebenfalls einige Zeit.<br />
<br />
Ende 1968 trat er vom Bürgermeisteramt zurück. Voer Monate später starb er. <br />
<br />
==Ehrungen==<br />
*1957: Bundesverdienstkreuz I. Klasse<br />
*1968:Ehrenbürger in Herxheim/Pfalz<br />
*1974: Bennenung der neu angelegten [[Albert-Detzel-Straße (Herxheim)]] nach ihm. <br />
<br />
==Weblinks==<br />
{{wikipedia}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Detzel, Albert}}<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie: Kommunalpolitiker (CDU)]]<br />
[[Kategorie:Landespolitiker]]</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/Max_VeitlMax Veitl2024-01-08T19:19:23Z<p>Münzberg: Quelle: Pfälzische Ehrenbürger von 1945 bis heute, S. 135, / Dlur-und Straßennamen von Herxheim und Hayna S. 198f und https://www.sv-herxheim.de/chronik.php und https://www.rheinpfalz.de/lokal/landau_artikel,-ger%C3%BCchte-um-meuterei-an-der-front-_arid,482901.html?utm_source=rheinpfalz.de&utm_medium=paywall</p>
<hr />
<div>'''Max Veitl''' (* [[30. Juni]] [[1901]] in München, † [[31. März]] [[1963]]) war ein katholischer Theologe. <br />
==Leben und Wirken==<br />
Die Priesterweihe empfing Veitl am 30.Mai 1926.<br />
<br />
im Oktober 1934 wurde er nach [[Herxheim (Landau)]] versetzt um seinen offen als NS-Gegner agierneden Vorgänger zu ersetzen. Da sich Veitl aber trotz weniger offenem Widerstand weigerte, im Religionsunterricht den „Deutschen Gruß“ zu verwenden, geriet auch er in Konflikt mit den Nationalsozialisten. <br />
<br />
In seiner Freizeit war Veitl im Herxheimer Schützenverein aktiv. <br />
<br />
Bei Heftigen Kämpfen zwischen amerikanischen und deutschen Truppen im März 1945 entstand das Gerücht, Veitl habe, eine weiße Fahne schwingend, das Ende der Kampfhandlungen bewirkt. <br />
Das Gerücht hielt sich noch lange nach Kriegende. Tatsächlich hatte Veit sich aktiv an der Brandbekämpfung, welche im Zuge der Kämpfe notwendig geworden war, beteiligt<br />
<br />
Ab 1948 widmete sich Veitl verschiedenen Bauprojekten in Herxheim, darunter eine umfangreiche Renovierung der Kirche [[St. Maria Himmelfahrt (Herxheim)|St. Maria Himmelfahrt]]. <br />
<br />
1953 wurde er Domkapitular und Diözesankonservator in [[Speyer]], wo er als Baureferent und Sachverständiger für Kirchenorgeln und Kirchenglocken tätig war. <br />
<br />
Er starb nach schwerer Krankheit 1963 und wurde auf dem Friedhof des Speyerer Domkapitels beigesetzt. <br />
<br />
==Ehrungen==<br />
*1953:Ehrenbürger in Herxheim/Pfalz<br />
*1966: Bennenung der neu angelegten [[Max-Veitl-Straße (Herxheim)]] nach ihm. <br />
<br />
==Weblinks==<br />
{{wikipedia}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Veitl, Max}}<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie:Theologe]]</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/Jakob_ZieglerJakob Ziegler2024-01-08T16:03:20Z<p>Münzberg: Quelle: Pfälzische Ehrenbürger von 1945 bis heute, S. 132 und https://books.google.de/books?id=AlihCwAAQBAJ&pg=PA776&lpg=PA776&dq=Jakob+Ziegler+Weyher&source=bl&ots=_t5ts22vkt&sig=ACfU3U1NST2rRpm8rGJu9qPgEQp4f33p-A&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwiT0YzWls2DAxW8_7sIHaGgDOk4KBDoAXoECAIQAw#v=onepage&q=Jakob%20Ziegler%20Weyher&f=false und https://geschichte.bildung-rp.de/fileadmin/user_upload/rfb.bildung-rp.de/201307_versorgung_1917.pdf und https://www.vicampo.de/weingut-meier</p>
<hr />
<div>'''Jakob Ziegler''' (* [[29. Juni]] [[1894]] in [[Weyher in der Pfalz]], † [[7. Dezember]] [[1974]] ebenda) war Winzer, <br />
==Leben und Wirken==<br />
<br />
Seine Eltern waren der Winzer Valentin Ziegler und Barbara Hundemer. Aus der Ehe gingen sechs Söhne und drei Töchter hervor. Valentin Ziegler starb 1907. <br />
<br />
Jakob Ziegler besuchte im Anschluss an seine Volksschulzeit zunächst das [[Edenkoben]]er Progymnasium und anschließend ein Gymnasium in [[Landau]]. <br />
<br />
Den [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] erlebte Ziegler fast durchgehend als Kriegsdienstleistender, zeitweise in der Flugabwehr. <br />
<br />
Nachdem drei seiner Brüder im Krieg umkamen, übernahm Ziegler 1920 die Leitung des Familienweinguts. Parallel dazu studierte er in München und [[Karlsruhe]] Physik, Mathematik und Maschinenbau. <br />
<br />
Politisch engagierte er sich für die Zentrumspartei, für die er ab 1924 im Weyherer Gemeinderat und später im Kreistag saß. Ebenfalls engagierte er sich in der Bauernkammer. <br />
<br />
Eine Kandidatur für den Reichstag blieb 1924 erfolglos <br />
<br />
In klarer Opposition zum Nationalsozialismus positioniert, wurde er 1933 aus allen Ämtern zwangsweise entlassen und saß zeitweise in Schutzhaft. <br />
<br />
1945 wurde er von der Militärregierung als Bürgermeister in Weyher eingesetzt. Er blieb bis 1960 im Amt. Zeitgleich war der Gründungsmitglied der örtlichen CDP, aus der später die [[CDU]] hervorging und deren Bezirksvorsitzender er 1946 er für fünf Jahre wurde. <br />
<br />
Er saß in der Beratenden Landesversammlung Rheinland-Pfalz, welche eine Landesverfassung ausarbeitete. Anschließend gehörte er dem ersten Rheinland-Plälzischen Landtag an, wurde im März 1950 bis zum Ende der Wahlperiode Landtagsvizepräsident. <br />
<br />
Kommunalpolitisch war Ziegler Mitglied im Kreis- und im Pfälzer Bezirkstag. <br />
Wie vor 1933 engagierte er sich in der Bauernkammer. <br />
<br />
Er wurde ins Kuratorium der Max-Planck-Gesellschaft berufen und erhielt nach seiner aktiven zeit eine Ehrenmitgliedschaft dort. <br />
<br />
==Ehrungen==<br />
*1959:Ehrenbürger in Weyher<br />
*Bundesverdienstkreuz I. Klasse<br />
*Freiherr-Vom-Stein-Plakette<br />
==Weblinks==<br />
* {{Wikipedia2|Jakob_Ziegler_(Politiker)|Jakob Ziegler}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Ziegler, Jakob}}<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie: Kommunalpolitiker (CDU)]]<br />
[[Kategorie:Landespolitiker]]</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/Wilhelm_SteigelmannWilhelm Steigelmann2024-01-07T17:56:47Z<p>Münzberg: Quelle: Pfälzische Ehrenbürger von 1945 bis heute, S. 130, https://rlp.museum-digital.de/object/6361</p>
<hr />
<div>'''Wilhelm Steigelmann''' (* [[22. April]] [[1901]], † [[26. November]] [[1986]] ) war Jurist, Schriftsteller und Kunstförderer mit Tätigkeitsschwerpunkt in [[Rhodt unter Rietburg]].<br />
<br />
==Leben und Wirken==<br />
<br />
Gegen Ende des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] wurde Steigelmann, der zu dieser Zeit das Gymnasium besuchte, zum Hilfsdienst verpflichtet. <br />
<br />
In [[Landau]] betrieb Steigelmann ab 1928 eine eigene Rechtsanwaltskanzlei. In dieser Zeit heiratete er Elisabeth Reich, die er beim Tanzunterricht in Landau kennengelernt hatte. <br />
<br />
Parallel zu seinem Jurastudium begann Steigelmann, sich für Malerei zu interessieren und kam in Kontakt zu verschiedenen Malern. Besonders zum Maler [[Hans Marsilius Purrmann]] stand er Ende der 1930er Jahre in engerem Briefkontakt. Nach 1945 trafen sie sich persönlich. <br />
<br />
Sein Interesse galt außerdem den Künstlern Heinrich von Zügel und Max Bergmann die nacheinander die [[Wörth]] er Malschule leiteten. <br />
<br />
1949 gründete er die „Gesellschaft der Zügelfreunde“ und saß in deren Vorstand. Er war zudem Initiator für die Wörther Freilichtmalschule. In [[Elmstein]]-Appenthal richtete Steigelmann zur gleichen Zeit eine Künstlerkolonie ein. <br />
<br />
1951 kaufte er das Weinschlössel in Rhodt und engagierte sich vor Ort gegen die Pläne den dortigen Weinberg, der als der älteste in Deutschland gilt, zu roden. Dass dieser unter Naturschutz gestellt wurde, war ebenfalls ein Anliegen für das Steigelmann aktiv wurde. <br />
<br />
In Rhodt war er weiters für den Fremdenverkehrsverein aktiv und gestaltete die Heimat-und Blütenfeste des Ortes mit. 1968 war er kurzzeitig Gründungsvorstand des Vereins „Erste Vereinigung Pfälzer Amateurmaler e.V.“<br />
<br />
Nebenher verfasste er Schriften zu Themen wie „Der Wein in der Bibel (1962. zweite Auflage 1971)“ oder „Hans Purrmann und die Pfalz“ (erschienen 1968) <br />
<br />
==Ehrungen==<br />
*1971: Bundesverdienstkreuz I. Klasse<br />
*1986:Ehrenbürger in Rhodt unter Rietburg<br />
==Weblinks==<br />
{{wikipedia}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Steigelmann, Wilhelm}}<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie: Jurist]]<br />
[[Kategorie:Schriftsteller]]</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/Johannes_R%C3%B6%C3%9FlerJohannes Rößler2024-01-07T14:30:16Z<p>Münzberg: Heimat-Jahrbuch c1982 Landkreis SÜW, Seite157f</p>
<hr />
<div>'''Johannes Rößler''' (* [[5. Februar]] [[1882]] in [[St. Martin]] , † [[3. März]] [[1965]] in [[Ludwigshafen]]) war römisch-katholischer Pfarrer unter anderem in [[Großfischlingen]]<br />
<br />
==Leben und Wirken==<br />
Rößlers Vater war Gerichtsangestellter. Seine Jugend verbrachte Rößler in [[Bad Bergzabern]], wo er die Lateinschule besuchte. Anschließend ging er ans [[Eduard-Spranger-Gymnasium Landau|Humanistische Gymnasium Landau]], dass er 1902 mit dem Abitur abschloss. <br />
<br />
In Innsbruck studierte er Philosophie und Theologie. Im August 1906 erhielt er in [[Speyer]] die Priesterweihe. Anschließend verfasste er in Würzburg seine Dissertation über Fürstbischof Damian August Philipp Karl von Limburg-Stirum- Es folgten zahlreiche Kaplansstellen : [[Lingenfeld]] (1906/07), [[Dudenhofen]] (1907-1910), [[Offenbach an der Queich]] (1910/11), [[Mundenheim]] (1911/12), [[Neustadt an der Weinstraße]] (1912) und zuletzt in [[Deidesheim]]. <br />
<br />
Es folgten zwei Einsätze als Pfarrverweser. Zunächst an [[St. Laurentius Bornheim]], anschließend in Berghausen.<br />
<br />
Seine erste Pfarrstelle trat Rößler im westpfälzischen Breitenbach an. Politisch wurde er nach Ende des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltrieges]] dahingehend öffentlich, als er sich positiv über die demokratische Verfassung der [[Weimarer Republik]] äußerte. <br />
<br />
1925 bis 1928 war er Pfarrer in Zweibrücken. Danach ließ er sich aus dem Pfarrdienst entlassen und ging als Studienprofessor ans Humanistische Gymnasium Landau. Dem aufkommenden [[Nationalsozialismus]] stand er kritisch gegenüber. Er engagierte sich in der Bayerischen Volkspartei und geriet zunehmend in Konflikt mit den Nationalsozialisten. <br />
<br />
So wurde er im Dezember 1933 ohne Pensionsansprüche aus dem Staatsdienst entlassen. Im April 1934 übernahm er die Pfarrei ihm (heute saarländischen) Niederwürzbach. Dort weigerte er sich, die Beflaggungsvorschrift, die neben einer kirchlichen auch eine NS-Flagge vorsah, zu befolgen und wurde von den Machthabern verurteilr. Weitere Repressalien folgten in den anschließenden Jahren. <br />
Als der [[Zweiter Weltkrieg|Zweite Weltkrieg]] begann und Niederwürzbach evakuiert wurde, zog er zunächst zu Verwandten ins württembergische Leipheim. Im November 1939 sollte er die freigewordene Pfarrei [[Burrweiler]] übernehmen. Er konnte sie jedoch nicht antreten, da ihm der Zuzug polizeilich verweigert wurde. So kam er im August 1940 nach Niederwürzbach zurück, wo er erneut wegen Verstoß gegen das Reichsflaggengesetz Probleme bekam. <br />
<br />
1945 trat Rößler seine letzte Pfarrstelle an: Bis 1951 war er in [[Großfischlingen]]. Gesundheitlich angeschlagten lebte er anschließend in [[Annweiler]], wo er gelegentlich noch priesterlich aushalf. <br />
<br />
Nach seinem Tod 1965 wurde er in seinem Geburtsort St. Martin beigesetzt.<br />
<br />
==Ehrungen==<br />
*1942: Geistlicher Rat<br />
*1954: Päpstlicher Hausprälat<br />
*1956: Ehrenbürger in Großfischlingen<br />
*1956: Ehrenvorsitzender im Priesterverein des Bistums Speyer<br />
*1957: Ehrenbürger in Niederwürzbach<br />
*1959: Bayerischer Verdienstorden „für hervorragende Dienste um den Freistaat Bayern“<br />
==Weblinks==<br />
{{wikipedia}}<br />
<br />
{{SORTIERUNG:Rößler, Johannes}}<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie: Theologe]]</div>Münzberghttps://rhein-neckar-wiki.de/Friedrich_BohnerFriedrich Bohner2024-01-06T20:07:55Z<p>Münzberg: https://www.eberhard-ref.net/pf%C3%A4lzisches-pfarrerlexikon/neues-pf%C3%A4lzisches-pfarrerlexikon/litera-b/#sdfootnote990anc und https://doam.org/ueber-uns/in-memoriam/4813-in-memoriam-fritz-bohner-1908-1974</p>
<hr />
<div>'''Friedrich Stephan Bohner''' (* [[26.April]] [[1908]] in Pirmasens , † [[7. September]] [[1974]]) war protestantischer Pfarrer unter anderem in [[Frankweiler]]<br />
<br />
==Leben und Wirken==<br />
<br />
Seine Eltern waren Anna Maria Fraedrich und Pfarrer Jakob Stephan Bohner.<br />
<br />
Friedrich Bohner studierte in Heidelberg, Tübingen und Erlangen Theologie, seinen Abschluss machte er nach sechs Jahren 1933. <br />
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Es schloss sich eine kurze Pfarrverweserstelle in Oberndorf an, gefolgt von einer Pfarrverweserstelle an der [[Protestantische Kirche Offenbach<br />
|Protestantischen Kirche Offenbach]] von Oktober 1933 bis April 1935.<br />
Während einer weiteren Pfarrverwesertätigkeit in Weilerbach heiratete er die Bäckerstochter Gertrud Olga Geiselbrecht. Sie starb im Januar 1938 kurz nach der Geburt der gemeinsamen Tochter. <br />
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Zum 1. Januar 1939 trat Bohner seine erste Pfarrstelle in Heimkirchen an. Im selben Monat heiratete er in Tübingen die Helene Louise Böbel, mit der er einen Sohn hatte. <br />
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Formal hatte er Heimkirchener Pfarrstelle bis 1949 inne, jedoch musste er 1940 im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] Kriegsdienst leisten und befand sich ab 1945 drei Jahre lang in französischer Kriegsgefangenenschaft. Im Kriegsgefangenenlager Montendre fungierte er bis zu seiner Freilassung 1948 als Lagerpfarrer. <br />
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Im September 1949 wurde Bohner Pfarrer in Frankweiler und somit auch für [[Gleisweiler]] zuständig. <br />
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Eine seiner ersten Schwerpunktthemen wurde der Bau einer eigenen protestantischen Kirche in Gleisweiler. 1955 konnte mit der Martin-Bucer-Kirche dieses Projekt vollendet werden. <br />
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Bohner war in den 1960er Jahren außerdem Vorsitzender und Schriftführer des Pfälzischen Hauptvereins der Deutschen Ostasienmission.<br />
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1972 ging Bohner in den Ruhestand. Im September 1973 starb er. <br />
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==Ehrungen==<br />
*1973: Ehrenbürger in Gleisweiler<br />
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{{SORTIERUNG:Bohner, Friedrich}}<br />
[[Kategorie:Mann]]<br />
[[Kategorie: Theologe]]</div>Münzberg