Stadtwerke Heidelberg: Unterschied zwischen den Versionen

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* Mit dem [[Holz-Heizkraftwerk Heidelberg]] und den 4 Biomethan-BHKW erzeugen die Stadtwerke Heidelberg rund 20% ihres Strombedarfs aus erneuerbaren Energien.<ref>[https://www.swhd.de/nachhaltig-energie-erzeugen]</ref>   
* Mit dem [[Holz-Heizkraftwerk Heidelberg]] und den 4 Biomethan-BHKW erzeugen die Stadtwerke Heidelberg rund 20% ihres Strombedarfs aus erneuerbaren Energien.<ref>[https://www.swhd.de/nachhaltig-energie-erzeugen]</ref>   
 
 
* Ein weiterer Baustein zum Ausbau der Eigenerzeugung im Bereich Strom ist die Solarenergie. Ende 2019 waren 152 Solaranlagen  mit einer Leistung von fast 5 MW in Betrieb.<ref>[https://www.swhd.de/photovoltaik]</ref>. Die größte PV-Anlage ist das [[Solarkraftwerk Feilheck]]. Mit 4.464 Solarmodulen und einer Spitzenleistung von 1,1 Megawatt jährlich erzeugt sie 1.118 Megawattstunden Strom. Damit vermeidet es jährlich 566 Tonnen CO<sub>2</sub>. Seit Ende Oktober 2013 speist außerdem der [[Solarpark Wolfsgärten]] Strom in der Heidelberger Stromnetz ein. 1.278 Module auf 2.087 Quadratmetern senken bei einer Spitzenleistung von 313,11 Kilowatt den Ausstoß des Klimagases CO<sub>2</sub> um 234 Tonnen.<ref>Stadtblatt Heidelberg vom 20. November 2013, Seite </ref>. 
 
* 2018 startete außerdem der Bau eines Wärmespeichers, dem sogenannten Energie- und Zukunftsspeicher, im [[Pfaffengrund]]. Als Pufferspeicher soll er Wärme unter anderem aus dem [[Holz-Heizkraftwerk Heidelberg|Holz-Heizkraftwerk]] in Form von heißem Wasser einlagern und dann wieder abzugeben, wenn es benötigt wird. Der Speicher entkoppelt so die Wärmeerzeugung und -nutzung und erhöht damit die Flexibilität der Energieversorgung. Der Energie- und Zukunftsspeicher soll öffentlich zugänglich sein und wird eine Gastronomie auf seinem Dach anbieten. Die Eröffnung des Turms ist für Frühjahr 2022 vorgesehen.<ref>[https://www.swhd.de/energiespeicher]</ref>   
* 2018 startete außerdem der Bau eines Wärmespeichers, dem sogenannten Energie- und Zukunftsspeicher, im [[Pfaffengrund]]. Als Pufferspeicher soll er Wärme unter anderem aus dem [[Holz-Heizkraftwerk Heidelberg|Holz-Heizkraftwerk]] in Form von heißem Wasser einlagern und dann wieder abzugeben, wenn es benötigt wird. Der Speicher entkoppelt so die Wärmeerzeugung und -nutzung und erhöht damit die Flexibilität der Energieversorgung. Der Energie- und Zukunftsspeicher soll öffentlich zugänglich sein und wird eine Gastronomie auf seinem Dach anbieten. Die Eröffnung des Turms ist für Frühjahr 2022 vorgesehen.<ref>[https://www.swhd.de/energiespeicher]</ref>   


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* Darüber hinaus habe die Stadtwerke Heidelberg zusammen mit Partnern aus der Metropolregion Rhein-Neckar das wäme.netz.werk Rhein Neckar gegründet, um die Fortentwicklung des Fernwärmesystems unter anderem mit Fokus auf den Klimaschutz über kommunale Grenzen hinweg zu erreichen.<ref>[https://berichte.stadtwerke-heidelberg.de/das-jahr-2019/20-000-000-liter-puffer-fuer-immer-gruenere-waerme/]</ref>  
* Darüber hinaus habe die Stadtwerke Heidelberg zusammen mit Partnern aus der Metropolregion Rhein-Neckar das wäme.netz.werk Rhein Neckar gegründet, um die Fortentwicklung des Fernwärmesystems unter anderem mit Fokus auf den Klimaschutz über kommunale Grenzen hinweg zu erreichen.<ref>[https://berichte.stadtwerke-heidelberg.de/das-jahr-2019/20-000-000-liter-puffer-fuer-immer-gruenere-waerme/]</ref>  


* Im Bereich Strom setzen die Stadtwerke Heidelberg auf Kraftwärme-Kopplung und auf Solarenergie. Ende 2019 waren 152 Solaranlagen mit einer Leistung von 5 MW in Betrieb. Bis Ende 2021 soll die Leistung auf 10 MW erhöht werden. Der nächste Meilenstein soll 2030 erreicht sein: Durch Kooperationen mit anderen Partnern soll eine Leistung von rund 24 MW erreicht werden.
* Im Bereich Strom setzen die Stadtwerke Heidelberg neben der Kraftwärme-Kopplung vor allem auf Solarenergie. Ende 2019 waren 152 Solaranlagen  mit einer Leistung von fast 5 MW in Betrieb.<ref>[https://www.swhd.de/photovoltaik]</ref>. Die größte PV-Anlage ist das [[Solarkraftwerk Feilheck]] mit einer Leistung von 1,1 Megawatt, die zweitgrößte der [[Solarpark Wolfsgärten]] mit einer Leistung von 0,3 MW. Ende 2019 waren 152 Solaranlagen mit einer Leistung von 5 MW in Betrieb. Bis Ende 2021 ist geplant, sie durch Zubau weiterer größerer Anlagen auf 10 MW zu erhöhen. Der nächste Meilenstein soll 2030 erreicht sein: Durch Kooperationen mit anderen Partnern soll eine Leistung von rund 24 MW erreicht werden.


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