Steinzeit

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Letzte Bearbeitung war am 2016-08-18 von Schuetz.

Die Steinzeit ist älteste und längste Periode der Menschheitsgeschichte im weiteren Sinn, in der die Nutzbarmachung von Metallen noch unbekannt war und Werkzeuge und Waffen aus Stein, Knochen oder Holz gefertigt wurden.

Herkömmlicherweise wird diese Periode unterteilt in Altsteinzeit oder Paläolithikum, Mittelsteinzeit (Mesolithikum) und Jungsteinzeit (Neolithikum).


Zwar wurden die ältensten Hominidenfunde Europas in Südwestdeutschland gemacht (der Unterkiefer des Homo Heidelbergensis (ca. 500.000 v. Chr.) in Mauer und der Urmenschenschädel aus Steinheim an der Murr (ca. 250.000 Jahre v. Chr.)), jedoch stammen die aufsehenerregenden Funde aus der letzten Eiszeit und Nacheiszeit aus Gebieten außerhalb unserer Region.

Im Folgenden wird kurz auf die natürlichen Gegebenheiten der Region und auf die Anpassung des Menschen an diese Bedingungen eingegangen.

Die natürlichen Bedingungen des Kulturraums im Südwesten

Der südwestdeutsche Raum hat zwar natürliche Grenzen (im Westen der Rhein, im Osten die Iller, im Süden die Alpen und der Bodensee), er ist jedoch zugleich offen nach allen Seiten durch die Burgunder Pforte, die Zaberner Senke (im Westen), den Rhein (Verbindung nach Norden und Nordosten), die Bündner Pässe über die Alpen (Verbindung nach Süden) und die Donau (nach Südosten und Vorderasien, besonders wichtig im Neothilithkum).