Bearbeiten von „Tabak“
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Die zahlreiche ländliche Bevölkerung in Baden und der Pfalz, die sich auf den infolge der Realteilung zu kleinen Ackerflächen nicht ausreichend ernähren konnten, bildete eine große "Reservearmee" von billigen Arbeitskräften, so dass sich die Unternehmer ungehemmt bedienen konnten. Insbesondere gehörten dazu auch Frauen und Jugendliche. Der Anteil der Frauen an den Beschäftigten in der Zigarrenindustrie betrug schon 1860 über 50 Prozent, der Anteil steigerte sich noch auf fast 70 Prozent im Jahre 1890 und erreichte 80 Prozent im Jahr 1912 und kletterte im Ersten Weltkrieg auf über 90 Prozent.<ref>Barkuti, S. 55</ref> | Die zahlreiche ländliche Bevölkerung in Baden und der Pfalz, die sich auf den infolge der Realteilung zu kleinen Ackerflächen nicht ausreichend ernähren konnten, bildete eine große "Reservearmee" von billigen Arbeitskräften, so dass sich die Unternehmer ungehemmt bedienen konnten. Insbesondere gehörten dazu auch Frauen und Jugendliche. Der Anteil der Frauen an den Beschäftigten in der Zigarrenindustrie betrug schon 1860 über 50 Prozent, der Anteil steigerte sich noch auf fast 70 Prozent im Jahre 1890 und erreichte 80 Prozent im Jahr 1912 und kletterte im Ersten Weltkrieg auf über 90 Prozent.<ref>Barkuti, S. 55</ref> | ||
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