Theobald Hauck: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Theobald Hauck''' geb. 1902 in [[Maxdorf]], gestorben 1980 ebenda, war ein deutscher Künstler. In den 1920-er Jahren hatte er ein Atelier in Ludwigshafen [[Oggersheim]], bevor er wieder in sein Heimatort zurück zog, wo er bis zu seinem Tod arbeitete.
'''Theobald Hauck''' (*[[16. März]] [[1902]] in [[Maxdorf]], † [[6. Dezember]] [[1980]] ebenda) war Künstler und Lokalpolitiker in Maxdorf.


Drei große Keramikmedaillons Th. Haucks aus dem Jahr 1927 zieren noch heute die Südwestfassade der Kopfklinik im [[Klinikum Ludwigshafen]].  
Seine Eltern waren Heinrich Hauck und Anna Kreuz. Nach dem Studium zwischen 1919 und 1924 in [[Karlsruhe]], Berlin und München bezog er zunächst ein Atelier in [[Oggersheim]]. Dort schuf er unter anderem 1927 drei große Keramikmedaillons, die sich noch heute an der Südwestfassade der Kopfklinik im [[Klinikum Ludwigshafen]] befinden.


In seinem Heimatort existeiren noch heute mehrere Kunstwerke des Bildhauers.  
1930 zog er wieder in seinen Heimatort zurück, wo er bis zu seinem Tod arbeitete.


Auch dort existieren noch heute mehrere Kunstwerke des Bildhauers, z. B. das Symbol des Zusammenwachsens der drei Ortsgemeinden Fußgönheim, Birkenheide und Maxdorf zur Verbandsgemeinde Maxdorf in Form einer Aluminiumstatue vor dem Maxdorfer Rathaus, Stelen aus Buntsandstein in der Grünanlage Ecke Hauptstr./Mittelstr. oder seine Granitskulptur des heiligen Franziskus von Assisi vor der Totenhalle auf dem Maxdorfer Friedhof (in dessen Nähe er später beigesetzt wurde).
Der [[Zweite Weltkrieg|Zweite Weltkrieg]] endete für Hauck mit Kriegsgefangeneschaft, aus welcher er 1948 zurückkehrte. In diesen Jahren war er Mitbegründer der "Pfälzer Künstlergenossenschaft" und des "Künstlerbundes Rhein-Neckar".
Politisch engagierte Hauck sich in der [[FDP]] deren Ortsvorsitzender er 1965 bis 1974 war. Dazu war er ab 1969 drei Jahrelang 2. Beigeordneter der Gemeinde.
Neben seiner kunstschaffenden Tätigkeit war Hauck außerdem 50 Jahre Dirigent des protestantischen Kirchechors in Maxdorf.
==Ehrungen==
* 1977: Ehrenbürger in Maxdorf
==Weblinks==
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[[Kategorie:Mann]]
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[[Kategorie:Bildender Künstler]]
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[[Kategorie:Bildhauer]]
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[[Kategorie:Kommunalpolitiker (FDP)]]

Aktuelle Version vom 11. Dezember 2023, 17:15 Uhr

Theobald Hauck (*16. März 1902 in Maxdorf, † 6. Dezember 1980 ebenda) war Künstler und Lokalpolitiker in Maxdorf.

Seine Eltern waren Heinrich Hauck und Anna Kreuz. Nach dem Studium zwischen 1919 und 1924 in Karlsruhe, Berlin und München bezog er zunächst ein Atelier in Oggersheim. Dort schuf er unter anderem 1927 drei große Keramikmedaillons, die sich noch heute an der Südwestfassade der Kopfklinik im Klinikum Ludwigshafen befinden.

1930 zog er wieder in seinen Heimatort zurück, wo er bis zu seinem Tod arbeitete.

Auch dort existieren noch heute mehrere Kunstwerke des Bildhauers, z. B. das Symbol des Zusammenwachsens der drei Ortsgemeinden Fußgönheim, Birkenheide und Maxdorf zur Verbandsgemeinde Maxdorf in Form einer Aluminiumstatue vor dem Maxdorfer Rathaus, Stelen aus Buntsandstein in der Grünanlage Ecke Hauptstr./Mittelstr. oder seine Granitskulptur des heiligen Franziskus von Assisi vor der Totenhalle auf dem Maxdorfer Friedhof (in dessen Nähe er später beigesetzt wurde).

Der Zweite Weltkrieg endete für Hauck mit Kriegsgefangeneschaft, aus welcher er 1948 zurückkehrte. In diesen Jahren war er Mitbegründer der "Pfälzer Künstlergenossenschaft" und des "Künstlerbundes Rhein-Neckar".

Politisch engagierte Hauck sich in der FDP deren Ortsvorsitzender er 1965 bis 1974 war. Dazu war er ab 1969 drei Jahrelang 2. Beigeordneter der Gemeinde.

Neben seiner kunstschaffenden Tätigkeit war Hauck außerdem 50 Jahre Dirigent des protestantischen Kirchechors in Maxdorf.

Ehrungen[Bearbeiten]

  • 1977: Ehrenbürger in Maxdorf

Weblinks[Bearbeiten]