Bearbeiten von „Universitätsverlag Winter

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Der '''Universitätsverlag Winter (UWH)''' ist der älteste noch existierende Verlag in [[Heidelberg]]. Er geht auf die [[1801]] in Frankfurt a. M. gegründete Verlagsbuchhandlung von [[Jacob Benjamin Mohr]] zurück. Mohr bekam 1805 vom akademischen Senat der Universität die Erlaubnis, in [[Heidelberg]] eine Buchhandlung zu eröffnen. Diese ''akademische'' Buchhandlung »Mohr und Zimmer« (1805 – 1815) ist als Verlag der Heidelberger Romantiker bekannt. Dort erschien u.a. »Des Knaben Wunderhorn« von A. v. Arnim und C. Brentano, Görres’ »Teutsche Volksbücher«, die »Einsiedlerzeitung« und andere. 1815 trat beim Ausscheiden von [[J. G. Zimmer]] [[Christian Friedrich Winter]] an seiner Stelle ein. Die Teilhaber Mohr und Winter trennten sich [[1822]]. Winters Leben und verlegerisches Wirken ist eng mit der Geschichte Heidelbergs im Vormärz und in der Revolution [[1848]]/49 verbunden.
Der '''Universitätsverlag F. Winter (UWH)''' ist der älteste noch existierende Verlag in [[Heidelberg]]. Er geht auf die [[1801]] in Frankfurt a. M. gegründete Verlagsbuchhandlung von [[Jacob Benjamin Mohr]] zurück. Mohr bekam 1805 vom akademischen Senat der Universität die Erlaubnis, in [[Heidelberg]] eine Buchhandlung zu eröffnen. Diese ''akademische'' Buchhandlung »Mohr und Zimmer« (1805 – 1815) ist als Verlag der Heidelberger Romantiker bekannt. Dort erschien u.a. »Des Knaben Wunderhorn« von A. v. Arnim und C. Brentano, Görres’ »Teutsche Volksbücher«, die »Einsiedlerzeitung« und andere. 1815 trat beim Ausscheiden von [[J. G. Zimmer]] [[Christian Friedrich Winter]] an seiner Stelle ein. Die Teilhaber Mohr und Winter trennten sich 1822. Winters Leben und verlegerisches Wirken ist eng mit der Geschichte Heidelbergs im Vormärz und in der Revolution 1848/49 verbunden.


Nach 170 Jahre waren die beiden Brüder Otto und Carl Winter die letzten in einer langen Reihe. 1992 verlor die Druckerei für ihr Bestehen wichtige Großkunden. Am 15. Februar [[1993]] wurde der Verlag an die „[[Heidelberger Verlagsanstalt]]“ verkauft und damit immerhin vor der Auflösung bewahrt.  
Nach 170 Jahre waren die beiden Brüder Otto und Carl Winter die letzten in einer langen Reihe. 1992 verlor die Druckerei Großkunden. Am 15. Februar 1993 wurde der Verlag an die „[[Heidelberger Verlagsanstalt]]“ verkauft und damit immerhin vor der Auflösung bewahrt.  


Mit [[Ruprecht Schulze]] als Verleger gab es einen „neuen“ Winterverlag, der unter der Firmenbezeichnung „Universitätsverlag C. Winter Heidelberg GmbH“ zusammengelegt wurde. Im Jubiläumsjahr 1997 erhielten die Veröffentlichungen des Verlags zwar innen ein neues Layout, aber am verlegerischen Konzept wurde nichts geändert. Auch die blaue Buchfarbe als Signal wurde beibehalten.
Mit [[Ruprecht Schulze]] als Verleger gab es einen „neuen“ Winterverlag, der unter der Firmenbezeichnung „Universitätsverlag C. Winter Heidelberg GmbH“ zusammengelegt wurde. Im Jubiläumsjahr 1997 erhielten die Veröffentlichungen des Verlags zwar innen ein neues Layout, aber am verlegerischen Konzept wurde nichts geändert. Auch die blaue Buchfarbe als Signal wurde beibehalten.

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