Volksabstimmung Südweststaat

Version vom 23. Februar 2018, 06:00 Uhr von LGR109 (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Bei der Volksabstimmung 1951 stimmten die Südbadener zusammen mit einem beachtlichen Teil der Nordbadener gegen die Bildung eines Südweststaats.

Sie wurden dabei aber durch die größere Bevölkerungszahl der Württemberger und der Pfälzer überstimmt, die für die Vereinigung waren. Im ehemaligen Land Baden war eine deutliche Mehrheit für die Wiederherstellung des Landes Baden gegeben, die aber durch die Zusammenzählung aller Stimmen aus Württemberg und Baden majorisiert wurden. So kam es im Jahr 1952 zum Zusammenschluss zu Baden-Württemberg. Dem ging noch eine Volksbefragung 1950 mit ähnlichem Resultat voraus.


Am 7. Juni 1970 fand schließlich ein Volksentscheid in Baden über die Zugehörigkeit des badischen Gebietsteils zum Südweststaat statt. Dabei stimmten 81,9 % für das Verbleiben beim Bundesland Baden-Württemberg.

WeblinksBearbeiten