Württemberg-Baden

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Das Land Württemberg-Baden wurde am 19. September 1945 von der US-amerikanischen Militärregierung gegründet. Es war ab 1949 ein Land der Bundesrepublik Deutschland. Das Land umfasste die nördlichen Teile der ehemaligen Länder Baden und Württemberg. Es ging 1952 im neugeschaffenen Bundesland Baden-Württemberg auf.

Am 30. Juni 1946 wurde die Verfassunggebende Versammlung des Landes gewählt. Die von diesem Parlament ausgearbeitete Verfassung wurde wurde am 24. November 1946 durch eine Volksabstimmung bestätigt, zugleich wurde der erste Landtag gewählt.

Das Land bestand aus den beiden Landesbezirken Württemberg und Baden, letzterer hatte seinen Sitz in Karlsruhe.

Als am 23. Mai 1949 die Bundesrepublik Deutschland gegründet wurde, wurde Württemberg-Baden Teil des neuen Staates.

Am 16. Dezember 1951 sprachen sich bei der Volksabstimmung die Wähler mehrheitlich für eine Fusion der Länder Württemberg-Baden (amerikanische Besatzungszone), Baden und Württemberg-Hohenzollern (französische Besatzungszone) aus. Das Bundesland Baden-Württemberg wurde daraufhin am 25. April 1952 gegründet.

In Württemberg-Baden wurde drei Mal gewählt: Im Juni 1946 die Verfasunggebende Landesversammlung, 1946 und 1950 der Landtag.

Ministerpräsident von 1945 bis 1952 war Reinhold Maier (DVP).