Walpurgisnacht: Unterschied zwischen den Versionen

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== [[Heidelberg]] ==
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Jedes Jahr in der Walpurgisnacht ziehen bis zu 15.000 Menschen auf den [[Heiligenberg]] zur [[Thingstätte]] und feiern ein Fest, bei dem es weder kommerzielle Verkaufsstände noch elektrisches Licht gibt. Meist alkoholhaltige Getränke, sowie alternative Drogen wie Marihuana, werden selbst mitgebracht, genauso wie meist alternative Musikinstrumente, beleuchtet wird das Schauspiel von großen Holzfeuern.
Seit vielen Jahren zogen in der Walpurgisnacht bis zu 15.000 Menschen auf den [[Heiligenberg]] zur [[Thingstätte]] und feierten ein Fest, bei dem es weder kommerzielle Verkaufsstände noch elektrisches Licht gab. Getränke und teilweise wohl auch  Drogen wie Marihuana wurden selbst mitgebracht, genauso wie Musikinstrumente, beleuchtet wurde das Schauspiel von großen Holzfeuern. Nachdem  es immer wieder zu ernsthaften Zwischenfällen kam, zuletzt gab es 2017 einen Schwerverletzten, weil eine Person im Dunkeln den Abhang hinabstürzte, ferner kam es zu einem Waldbrand, und weil die Stadt Heidelberg für alles haftete, weil es keinen offiziellen Veranstalter gab, wurde am 7. Dezember 2017 mitgeteilt, dass solche Feiern künftig verboten sind und dass das Verbot mit geeigneten Mitteln durchgesetzt wird. <ref>Rhein-Neckar-Zeitung vom 8. Dezember 2017</ref>
 


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 10. Dezember 2017, 03:47 Uhr

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Feuerkünstler
Musik

Die Walpurgisnacht ist die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai.

Heidelberg

Seit vielen Jahren zogen in der Walpurgisnacht bis zu 15.000 Menschen auf den Heiligenberg zur Thingstätte und feierten ein Fest, bei dem es weder kommerzielle Verkaufsstände noch elektrisches Licht gab. Getränke und teilweise wohl auch Drogen wie Marihuana wurden selbst mitgebracht, genauso wie Musikinstrumente, beleuchtet wurde das Schauspiel von großen Holzfeuern. Nachdem es immer wieder zu ernsthaften Zwischenfällen kam, zuletzt gab es 2017 einen Schwerverletzten, weil eine Person im Dunkeln den Abhang hinabstürzte, ferner kam es zu einem Waldbrand, und weil die Stadt Heidelberg für alles haftete, weil es keinen offiziellen Veranstalter gab, wurde am 7. Dezember 2017 mitgeteilt, dass solche Feiern künftig verboten sind und dass das Verbot mit geeigneten Mitteln durchgesetzt wird. [1]

Weblinks

  1. Rhein-Neckar-Zeitung vom 8. Dezember 2017