Wilhelm-Hack-Museum

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Fassadenansicht

Das Wilhelm-Hack-Museum ist ein Kunst-Museum in Ludwigshafen.

1973 vermachte der Kölner Kunstsammler Wilhelm Hack der Stadt Ludwigshafen seine Sammlung alter und moderner Kunst. W. Hack war mit der gebürtigen Ludwigshafenerin Ruth Huhn verheiratet. Seine Kunstsammlung (mit Schwerpunkten u. a. Pop Art und Russische Avantgarde) bildete, gemeinsam mit der Kunstsammlung der Stadt Ludwigshafen (die wiederum zum Teil auf Schenkungen, zum Teil auf Eigenerwerbungen der jungen Stadt beruhte), den Grundstock des 1979 eingeweihten Museums.

1979 wurde das Museum mit einer Asustellung des Rhein Neckar Künstlerbundes eingeweiht. Erster Direktor wurde der Ludwigshafener Manfred Fath, der bisherige Leiter der Städtischen Kunstsammlungen Ludwigshafen.

1988 wurden die Bestände des Museums durch die Sammlung des Düsseldorfer Rechtsanwalts Heinz Beck ergänzt, der dem Museum ca. 2500 Werke aus den Bereichen PopArt, Fluxus und Nouveau Realisme vermachte.

Die Fassade, das Markenzeichen des Museums, wurde von Joan Miró gestaltet.

2011 fand im Museum die 3. Kunstweltmeisterschaft statt.

Seit 2012 befindet sich neben dem Museum der hack-museumsgARTen, ein Bürgergarten, an dem sich jeder beteiligen kann.

Direktoren[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

25 Jahre Wilhelm-Hack-Museum. Hrsg. Richard Gassen. Ludwigshafen, 2004

Adresse[Bearbeiten]

Berliner Straße 23
67059 Ludwigshafen am Rhein
Telefon: (06 21) 5 04-30 45
Telefax: (06 21) 5 04-37 80
E-Mail: hackmuseum(a)ludwigshafen.de
Offizielle Webpräsenz „Wilhelm-Hack-Museum“