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Anton Böhner

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Anton Böhner (geboren 1887) war Monteur und Politiker (KPD).

Böhner war Mitglied der KPD bis 1933. 1931 wurde er als Nachrücker Stadtrat in Heidelberg. Das Amt legte er am 3. April 1933 nieder. Böhner wurde mehrmals verhaftet. Er kam trotz Lähmung bieder Beine ins Konzentrationslager Kislau, wo er über ein Vierteljahr blieb.

Als im Juni 1945 der Stadtrat der Stadt Heidelberg um 3 Mitglieder erweitert wurde, wurde auch Böhner Mitglied dieses Gremiums.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Friederike Reutter, Verfolgung und Widerstand der Arbeiterparteien in Heidelberg (1933- 1945), in: Schadt/Caroli, Heidelberg unter dem Nationalsozialismus, Heidelberg 1985, S. 482

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Heidelberger Geschichtsverein, Zeittafel zur Heidelberger Geschichte ab 1945