Diskussion:Kriegsende in der Region

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... die ganze Region?[Quelltext bearbeiten]

Kann man die Aussage Das Ende des Zweiten Weltkrieges verlief in der Region relativ leise und ohne große Gefechte. für die Gesamte Region so stehen lassen? Ich bin absolut kein Experte, was diese Zeit betrifft, könnte mir aber grundsätzlich vorstellen, dass das Kriegsende zB an der französischen Grenze anders verlaufen ist als zum Beispiel irgendwo miten im Odenwald. --Raphael Eiselstein talk 23:23, 16. Jun. 2011 (CEST)

Ja, doch. Der Elsass war sehr heftig umkämpft. Die Rheinübertritte wurden von Franzosen und Amerikanern ja außerhalb der Region erzwungen. Die Idee bei dem Artikel war, dass die Daten der Ankunft / evtl. der Befreiung von Gefangenen etc. eingefügt werden und somit ein anderes Bild vom Kriegsende vermitteln werden, als wenn nur die großen Kämpfe widergegeben werden. Deshalb habe ich das Unter-Lemma nicht Kriegsende in HD genannt. Die Datumslinie wandert also von Nordwest nach Südost.
Die meisten Toten und Verletzte gab es nach meiner Kenntnis in der Region nur durch die Deutschen gegen Deutsche selbst. Also bei den Gefangenentransporten (z B bei Osterburken) oder durch die Erschießung von Deserteuren oder ähnlich von NSlern beschuldigten Personen. Viele solcher "kleinen Geschichten" sind heute vom Vergessenwerden bedroht. Und oft gibt es zur selben Geschichte zwei Wahrheiten - je nachdem wer sie erzählt bekommen hat. Die damals 20jährigen sind/wären jetzt 86. Die nächste Generation also 64 ±5. Die damalige Verliererseite hat zahlenmäßig übrigens eher überlebt als die von ihnen kurz zuvor unterdrückten Personen. Das beeinflusst die Wahrheitsfindung in der oral-history-Bewegung auch noch.) --Juhn 00:00, 17. Jun. 2011 (CEST)