Erstaufnahmeeinrichtungen

Aus dem Rhein-Neckar-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

"Flüchtlinge" werden nach dem „Königsteiner Schlüssel“ auf die Länder verteilt. Baden-Württemberg nimmt nach dieser Quote ca. 13 Prozent der Menschen auf. Für jeden nach Baden-Württemberg kommenden Flüchtling ist eine Erstaufnahmestelle (EA) die erste Station. In den Erstaufnahmeeinrichtungen verbleiben die Menschen nur für einige Wochen. Sie werden, nachdem sie registriert sind und einen Antrag auf Asyl gestellt haben, den Stadt- und Landkreisen in Baden-Württemberg zugewiesen.

Erstaufnahmeeinrichtungen in Mannheim[Bearbeiten]

Das Regierungspräsidium Karlsruhe betreibt in der Industriestraße in Mannheim eine Erstaufnahmestelle mit bis zu 750 Plätzen.  

Seit September 2016 sind auf der Erstaufnahmeeinrichtung Hammonds keine Asylbewerberinnen und Asylbewerber mehr untergebracht. Das Gleiche gilt sowohl für die Erstaufnahmestelle Benjamin-Franklin-Village (seit Oktober 2018) als auch für die Spinelli Barracks (seit März 2020).

Das Regierungspräsidium Karlsruhe nutzt seit Juni 2014 die Gemeinschaftsunterkunft in der Pyramiden-/Industriestraße als Außenstelle der Erstaufnahmestelle (EA) Karlsruhe zur Erstunterbringung von Flüchtlingen. Das Gebäude hat eine Kapazität von bis zu 750 Plätzen.

Erstaufnahmeeinrichtung in Heidelberg[Bearbeiten]

Presseberichte[Bearbeiten]

  • Olivia Kaiser, Nur "eingeschränkt" geeignet. Die Zustände in der Landeserstaufnahmeeinrichtung waren schon vor dem Ausbruch des Coronavirus bedenklich, in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 23. Mai 2020, Seite 7