Hallstattzeit

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Als Hallstattzeit oder Hallstattkultur bezeichnet man die ältere vorrömische Eisenzeit in weiten Teilen Europas ab etwa 800 v. Chr.. Die Grenze zur nachfolgenden Latènezeit wird mit 450 v. Chr. angegeben, allerdings vollzog sich der fließend über mehrere Jahrzehnte.

Funde in der Region[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mannheim-Vogelstang. Im Bereich der Chemnitzer Straße wurden in der Zeit von Ende Mai bis Dezember 1973 fünf Fundstellen der Hallstattzeit untersucht. Die Funde bestanden aus einer Bronzefibel, Tonscherben, Hüttenlehm und Tierknochen (vgl. Urnenfelder- und Alamannisch-fränkische Zeit). TK 6417 — Verbleib: Arch. Slg. Reiß-Mus. Mannheim E. Gropengiesser
  • Weinheim-Lützelsachsen (Rhein-Neckar-Kreis). 1. Durch Verbreiterung der von Lützelsachsen nach Weinheim führenden Kreisstraße wurden im Herbst 1963 in der Flur „Berg Langgewann“, 40 m—50 m nördl. der früheren Ortskernspitze, an einem freigelegten Hang hallstattzeitliche Siedlungsgruben angeschnitten. Lesefunde: einige Scherben, ein Spinnwirtel. TK 6417 — Verbleib: Kreismuseum Weinheim J. D. Boosen
  • 2. Aus der Gemarkung Weinheim stammt die Randscherbe eines Gefäßes mit fragmentarischer Reliefdarstellung eines Widderkopfes. Gehörn und Augen sind mit Hilfe aufgelegter Wülste plastisch wiedergegeben; Ton fein gemagert, schwarz mit dunkel-graubraunem, geglättetem Überzug (Abb. 50). Über Fundumstände und Fundjahr liegen keine Nachrichten vor. TK 6417/18 — Verbleib: BLM J. D. Boosen

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]